Markus Schmitt (*1974 Alzenau, lebt und arbeitet in Mömbris):
Kabelbäume (2008)
Baumstämme, Eisen, Farbe, 290 cm x 100 cm x 90 cm.
Bei Schmitt steht das Material im Vordergrund.
Es ist ihm wichtig, dass der Baum als Grundstoff von Skulptur im Werk sichtbar bleibt.
Inhaltlich sind sich Kabelbaum und Laubbaum sehr nahe,
ist doch die Verzweigung für beide ein charakteristisches Merkmal.
[Text: Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf]
Schmitt schloss zunächst 1993 eine Ausbildung im Schreinerhandwerk ab. 1998 bis 2001 absolvierte er die Berufsfachschule für Holzbildhauer in Bischofsheim vor der Rhön. Seither arbeitet er als freischaffender Bildhauer und Graphiker. Schmitt war 2001 Philipp-Mendler-Preisträger des Landkreises Rhön-Grabfeld, 2008 gewann er den 1. Preis des Skulpturenwettbewerbs Markt Goldbach und 2012 den Kunstförderpreis der Hugo und Elly Goetz Stiftung, Würzburg.
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