Felix Cornelius Rombach
(*1983 Villingen-Schwenningen,
lebt und arbeitet in Berlin):
Portal (2011)
Stahl, Stahlfundstücke, 350 x 350 x 100 cm.
Die einzelnen technoiden Stahlfundstücke, aus denen diese Arbeit zusammengesetzt ist,
erleben durch Rombach eine Transformation in eine neue, in eine organische Form.
Der Betrachter ist frei, darin eine Torsituation zu sehen oder - beim Umgehen der Plastik -
wechselweise eine lineare männliche bzw. eine rundliche weibliche Form.
Standort: Bus-Wendeschleife westlich des Bahnhofs Mörfelden, Walldorfer Weg.
Im Winter 2017/18 aufgestellt.
Rombach gewann mit dieser Skulptur den Publikumspreis bei der jährlichen Open-Air-Ausstellung
Skulpturen im Park 2017.
»Haben die hier ein Star-Gate aufgestellt?«
[ein Radfahrer im Vorbeifahren]
Einer Lehre als Metallbauer ließ Rombach 2008 - parallel zu einem Betriebswirtschaftsstudium - die Meisterprüfung folgen. 2009 nahm er ein Studium der freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe auf, das er 2014 mit Diplom abschloss. Seit 2015 ist Rombach Meisterschüler bei John Bock. Er gewann 2017 den Preis der AdBK-Debütantenausstellung „Tangenten“.
[Foto: 5/2018 tew. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen]