SkulpTour Würzburg

Matthias Engert (*1960 Würzburg, lebt und arbeitet
in 97299 Zell / bei Würzburg): D 10 („Bastionsecke“) (1990)

Edelstahl.
Standort: Skulpturengarten Zeller Bastion, anlässlich der Landesgartenschau 1990 aufgestellt.

Der gelernte Gold- und Silberschmied studierte von 1982 bis 1988 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, seither arbeitet er freischaffend. In den Jahren von 1993 bis 2009 hatte einen Lehrauftrag an der Akademie für Gestaltung Ebern / Würzburg, die er von 2005 bis 2009 leitete er die Akademie für Gestaltung, Würzburg. Unter seinen Arbeiten beeindrucken insbesondere die mäandernden, aus der Linie konstruierten Gebilde aus Eisenbändern. Die Nähe zur Architektur bestärkt und festigt Engerts Neigung zur Geometrie. Einige seiner Arbeiten sind bis 29. Juli 2018 in der Ausstellung „Dreifachartig“ im Kloster Bronnbach zu sehen. Engert wurde 1989 der Hessische Staatspreis, 1991 der Gephard Fugel Kunstpreis verliehen.

[Foto: 4/2011 Julia Breunig, WürzburgWiki. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen]