Aktuelle Ausstellungstermine


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Die Veranstaltungen sind nach ihrem Ende-Datum sortiert.


bis
28.4.
2024

Lee Ufan


Relatum – The Mirror Road   (2016/2023)
Installation vor Rembrandts Selbstbildnis mit Samtbarett (1634)
[Foto: © Lee Ufan. Courtesy of Studio Lee Ufan /
VG Bild-Kunst, Bonn 2023 / Jacopo La Forgia]

Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin

Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste Retrospektive des Malers und Bildhauers Lee Ufan (*1936 Kyongnam / Korea) in Deutschland. Lee zählt zu den wichtigsten Vertretern der Mono-ha-Schule in Japan und der Dansaekhwa-Bewegung in Korea, die sich parallel zu anderen minimalistischen Kunstströmungen entwickelte. Die Ausstellung zeigt ca. 50 Werke aus fünf Jahrzehnten seines Schaffens. In Zusammenarbeit mit der Lee Ufan Foundation, Arles. Mit großzügiger Unterstützung der Freunde der Nationalgalerie.

»Kunst ist Poesie, Kritik und zugleich etwas Transzendentales. [...]
Leere in einem Kunstwerk meint den Raum der Ereignisse,
der sich durch die Begegnung des Selbst mit dem Anderen eröffnet.«
[Lee Ufan]

Als Bildhauer ist Lee Ufan bekannt für seine Serie Relatum - minimalistische Arbeiten, für die er industriell gefertigte Stahlplatten sowie Naturstein-Findlinge verwendet. Alle Skulpturen in Ufans Reihe Relatum kreisen um diese Beziehung zwischen besetztem Raum und leerem Raum. Frank Stellas minimalistischem Leitspruch 'What you see is what you see' entgegnet Lee Ufan: 'What you see is what you don't see'. Seine Werke sind als Erfahrungsbereich für den Benutzer konzipiert, sie schlagen eine Brücke von der Kunst zur Philosophie. Der Ausstellungsrundgang im Centre Pompidou-Metz 2019 endete in einem Meditationsraum - gerade so wie beim Lee Ufan Museum auf der Insel Naoshima, Japan.

Lee Ufan lebt und arbeitet in Kamakura / Japan und Paris. 1977 nahm er an der Documenta 6 in Kassel teil. Seine Arbeiten werden international gezeigt, so etwa am National Museum of Art, Osaka (1990) [die erste vergleichende Ausstellung von Mono-ha and Minimal Art], an der Fondazione Mudima, Mailand, sowie im National Museum of Contemporary Art, Gwacheon, Korea (1994), am Museum of Fine Arts, Gifu, Japan, sowie am Musée d’Arte Moderne de Saint-Étienne, Frankreich (1995) ["Matter and Perception 1970: Mono-ha and the Search for Fundamentals"], am Solomon R. Guggenheim Museum, New York (2011), am Château de Versailles (2014), an der Eremitage, Sankt Petersburg (2016), am Centre Pompidou-Metz (2019), am Dia Beacon (2019) oder am Hirshhorn Museum and Sculpture Garden (2019). 1990 wurde Lee zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt, 2007 zum Ritter der Ehrenlegion. Auch in Japan wurden ihm etliche Preise zuteil, genannt sei hier die Auszeichnung mit dem renommierten Praemium Imperiale 2001 für sein malerisches Werk.

Mehr:

  • Im April 2022 eröffnete das Museum Lee Ufan Arles in Arles. Die Lee Ufan Foundation baute hier das Haus eines wohlhabenden Händlers so um, dass Installationen, Skulpturen und Gemälde des Künstlers der Raum gegeben wird, den sie benötigen, um ihre einzigartige, teilweise meditative Wirkung entfalten können.
  • Eine Reihe von Werken von Lee Ufan ist in Bochum zu sehen: in der Situation Kunst, in der Galerie m, sowie im angrenzenden Schlosspark Haus Weitmar, vgl. SkulpTour Bochum.



bis
28.4.
2024

Kunstraum Norten, Gelsenkirchen

Skulpturen und Objekte von Ewerdt Hilgemann - insbesondere seine "Implosionen" - stehen in dieser Ausstellung im Fokus, doch versteht sie sich auch als Hommage an eine einzigartige Region, als Hommage an eine besondere Zeit und als Hommage an einen außergewöhnlichen Freundeskreis: die Künstlergruppe B1, die einst das Ruhrgebiet rockte...

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28.4.
2024




16.2.
bis
13.5.
2024

Hans Uhlmann - Experimentelles Formen


Elsa Thiemann, Eisen- und Stahl-Plastik von Hans Uhlmann
im Hansaviertel, Berlin, um 1958 © Margot Schmidt, Hamburg
[Foto: Anja Elisabeth Witte; für das Werk
von Hans Uhlmann: © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 ]

Berlinische Galerie, Berlin

Hans Uhlmanns (1900–1975) abstrakte Metallplastiken und Zeichnungen prägten das Bild deutscher Nachkriegsmoderne. Von den Nationalsozialist*innen 1933 inhaftiert, entwirft er im Gefängnis Skizzen filigraner Drahtköpfe, die er nach seiner Entlassung verwirklicht. Nach 1945 beschließt der studierte Ingenieur, nur noch als Künstler tätig zu sein. In den 1950er Jahren entwickelt er die figurativen Formen zunehmend zu konstruktivistischen Kompositionen weiter. Uhlmann verwirklicht Großprojekte im öffentlichen Raum wie die Plastiken vor der Deutschen Oper und im Hansaviertel. Er stellt in zahlreichen Galerien West-Berlins aus und wird als Kurator zugleich selbst zum Förderer moderner und zeitgenössischer Kunst.

Dennoch ist Uhlmanns zeichnerisches und plastisches Werk einem breiteren Publikum immer noch weitestgehend unbekannt. Die Ausstellung zeichnet seine Schaffensperioden von den 1930er bis in die 1970er Jahre nach. Anhand von rund 80 Werken – Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Archivmaterial – untersucht sie auch seine Rolle als Kurator, Hochschullehrer und Netzwerker im West-Berlin der Nachkriegszeit. Es ist die erste umfassende Retrospektive seit mehr als 50 Jahren.

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19.5.
2024

Norbert Thomas: System und Zufall

- Von der Fläche in den Raum -


Norbert Thomas: Außenformen (2019)
Acryl auf Leinwand, 180 x 180 cm
[Foto: © Michael Böttcher-Entenmann]

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg im Breisgau

Sonntags von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr

»Thomas gehört der Generation von Künstlern an, die eine gewisse Dogmatisierung der systematisierten Methoden zu spüren begann und nach Wegen suchte, sich für ihre subjektiven Gestaltungsbedürfnisse einen neuen Freiheitsspielraum zu suchen. Es kam dabei vor allem darauf an, die Basis dieser Kunst nicht Preis zu geben, das heißt, Kontrollierbarkeit und Logik der Systeme durften nicht aufgegeben werden zugunsten einer neuen Sensibilität oder einer falsch verstandenen Freiheit, die in Wahrheit nur Willkür ist.«
[Peter Riese]

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25.5.
2024

Werner Pokorny / Bewegung ins Offene

Werner Pokorny: Spirale und Haus II (Modell) (2012)
Cortenstahl, 78 × 70 × 60 cm
[Foto: © Werner Pokorny / VG Bild-Kunst, Bonn]

Galerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen

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Mai
2024

Der Friedhof als Ort der Erinnerung, Begegnung und kulturellen Vielfalt - unter diesem Motto sind auf dem Skulpturenpfad verschiedenste Skulpturen zu sehen. Die teilnehmenden Künstler*innen Claudia Dietz, Jan Douma, Heike Endemann, Jörg Failmezger, Susanna Giese, Uli Gsell, Barbara Jäger, Birgit Rehfeldt, OMI Riesterer, Hans Schüle, Rüdiger Seidt, Frank Teufel und Christoph Traub sind Mitglieder im Bund freischaffender Bildhauerinnen und Bildhauer Baden-Württemberg. Als Gast aus Radolfzell ist Vincenz Repnik dabei.

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30.6.
2024

HANDLUNG ALS SKULPTUR. Lygia Clark & Franz Erhard Walther

Villa Franz Erhard Walther, Fulda

Mit Lygia Clark (1920-1988, Brasilien) und Franz Erhard Walther (*1939, Deutschland) treffen ein Künstler und eine Künstlerin aufeinander, die sich zwar nie persönlich kennengelernt haben, denen aber gemeinsam ist, dass sie Arbeiten entwickelten, die den Betrachter als Handelnden miteinbeziehen. So sind in der Ausstellung denn auch Repliken der Kunstwerke ausgestellt (außer in einem Raum im Erdgeschoss), damit Besucher sie anfassen, betreten, tragen oder in anderer Weise mit ihnen interagieren - sie "aktivieren" - können. Die gezeigten Arbeiten stammen aus den 1960er Jahren bis Anfang der 1970er Jahre.

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1.7.
2024

Constantin Brâncusi


La Muse endormie
(1910)
Bronze, poliert, 16 x 27.3 x 18.5 cm



Centre Pompidou, Paris

Diese Hommage an den Vater der modernen Skulptur wurde anlässlich der Verlegung des Ateliers von Constantin Brâncusi im Rahmen von Renovierungsarbeiten konzipiert. Sie zeigt fast zweihundert Skulpturen sowie Fotografien, Zeichnungen, Filme, Archive, Werkzeuge und Möbel aus dem Atelier. Das Atelier ist seit seiner Schenkung an den französischen Staat im Jahr 1957 das Schmuckstück der Museumssammlung und bildet das Grundgerüst dieser Retrospektive, die auch bedeutende Leihgaben aus internationalen Museen versammelt.

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14.7.
2024

Anthony Caro - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Im März 2024 wäre der britische Bildhauer Anthony Caro 100 Jahre alt geworden. In Kooperation mit dem Anthony Caro Center präsentiert der Skulpturenpark Waldfrieden aus diesem Anlass eine umfangreiche Werkauswahl dieses Vorreiters der abstrakten Skulptur. Die von Tony Cragg kuratierte Ausstellung umfasst unter anderem elf Großskulpturen Anthony Caros aus verschiedenen Schaffensphasen.



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28.7.
2024

„Bilder im Kopf, Körper im Raum“ - Franz Erhard Walther

Bundeskunsthalle, Bonn

Die Ausstellung präsentiert eine konzentrierte, repräsentative Auswahl von handlungsbasierten Arbeiten sowie Zeichnungen aus verschiedenen Perioden als „Innenblick“. Sie ist offen und dialogisch angelegt und zeigt Walthers Kunst als nicht abgeschlossen und mit den Imaginationen und Handlungen der Besucher*innen korrespondierend. Seit Anfang 1963 verwendet Walther Stoff – ein bis dahin kaum gebräuchliches künstlerisches Material – für die Herstellung fast aller Aktivierungsobjekte.





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28.7.
2024

Günter Haese - zum 100. Geburtstag

Sprengel Museum, Hannover


Günter Haese: Ein anderer Mond (1963)
29 x 28 x 18 cm, Messing und Kurzwaren
[Foto: Sprengel Museum Hannover]

Am 18. Februar wäre Günter Haese (*1924 Kiel †2016 Hannover) 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet ihm das Sprengel Museum Hannover einen eigenen Raum.

Nach einem Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf begann Günter Haese Anfang der 1960er-Jahre mit Materialen zu arbeiten, die eher das Wirtschaftswunder spiegeln als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen – Materialien und Utensilien aus dem Ingenieurs-, Feinmechanik- oder Uhrhandwerksbereich. Mit Akribie und Kunstfertigkeit setzt Haese sie zu hochfragilen, poetisch anmutenden Skulpturen zusammen: Stahlfedern und zarte Messingdrähte, die wie Antennen oder seismographische Messinstrumente wirken, setzen jeden Lufthauch in Zittern und Bewegung um, treten so mit der Umgebung unmittelbar in Kontakt und zeigen dies als eine Art Bewegungskommunikation an.

Haese erlebte einen kometenhaften Aufstieg: nach seiner ersten Einzelausstellung 1964 im Ulmer Museum wurde er zur documenta 3 und schließlich noch im gleichen Jahr zu einer Einzelausstellung im Museum of Modern Art nach New York eingeladen. Es folgten 1966 die Biennale in Venedig und zahlreiche weitere Ausstellungen. Von den nun gezeigten Werken verbleiben „Ein anderer Mond“ (1963), „Kleine Antille I“ (1968), „Samarkand II“ (1989) und „Turm/Säule“ (Zaragoza, 1996) als Geschenk von Günter Haese jr. im Sprengel Museum Hannover.

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18.8.
2024

Dan Flavin - Widmungen aus Licht

Kunstmuseum Basel


Dan Flavin: Untitled (to Barnett Newman) one (1971)
Collection Carré d’Art-Musée d’art contemporain de Nîmes
[Foto: © Stephen Flavin / 2024, ProLitteris, Zurich, Courtesy David Zwirner]

Dan Flavin (*1933 Queens, New York City †1996 Riverhead, New York) beschränkte sich in seinem Werk kompromisslos auf industriell hergestellte, farbige Leuchtstoffröhren. Flavin löste die Farbe aus dem Kontext der Malerei und übertrug sie in den dreidimensionalen Raum. Seine Werke aus Licht begeisterten in New York mit ihrem Purismus, mit der Faszination «gasförmiger Bilder» (ein Begriff, den der Künstler auch selbst gerne verwendete) und mit der Unmittelbarkeit ihrer glühenden Präsenz. Flavin nutzte Licht als Instrument, sah seine Werke, die mit den vorgefunden Räumlichkeiten eine Einheit bilden, aber weniger als Skulpturen oder Gemälde - er charakterisierte sie als «Situationen». Dan Flavin schuf mit seiner Kunst aus Licht eine neue Kunstform und schrieb Kunstgeschichte. Die umfangreiche Sonderausstellung zeigt 58 Werke dieses Pioniers der Minimal Art. Ein Fokus liegt dabei auf Werken, die auf konkrete Ereignisse - etwa Kriegsgräuel oder Polizeigewalt - Bezug nehmen oder die Flavin Personen widmete.

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28.7.
bis
1.9.
2024

26. Skulpturenpark Mörfelden-Walldorf

Bürgerpark, Blumenstraße, 64546 Mörfelden-Walldorf

Die „Open-Air“-Ausstellung zeigt bildende Künstler*innen der Bereiche Skulptur, Installation und Objektkunst, insbesondere aus der Rhein-Main-Region und den hier ansässigen Hochschulen.

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6.10.
2024

Otto Herbert Hajek

Kunstmuseum Stuttgart

Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Werkauswahl an Plastiken, Gemälden und Grafiken aus dem Bestand der O. H. Hajek-Kunststiftung, die 2003 noch vom Künstler selbst gegründet wurde, in Kooperation mit der Otto Herbert Hajek Kunststiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg.

Kunst und öffentlicher Raum sind in Hajeks Werk aufs Engste miteinander verknüpft. Das »Stadtzeichen Stuttgart« (1969), heute auf der Theodor-Heuss-Straße, erinnert an Hajeks Gestaltung des Kleinen Schlossplatzes, die beispielhaft für die ortsstiftende Kraft der Kunst im öffentlichen Raum ist. Daran anknüpfend, entwickelt das Kunstkollektiv UMSCHICHTEN im Rahmen der Ausstellung das Projekt »Platzprobe« für den Kleinen Schlossplatz.

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6.10.
2024


Ottmar Hörl: Richard Wagner (2013)
Kunststoff, Betonsockel, 225 cm

Baden-Baden

Organisiert von der Gesellschaft der Freunde junger Kunst, zeigt die Scultura 24 am Florentinerberg und um das Alte Dampfbad herum Werke von 24 Bildhauerinnen und Bildhauern - jungen Kunstschaffenden ebenso wie international bekannten Meistern.



bis
27.10.
2024

Bildhauer & Räume: Anthony Caro und Eduardo Chillida

Museum Würth, Künzelsau

Beide, Anthony Caro und Eduardo Chillida, trugen maßgeblich zur Entwicklung der modernen Bildhauerei bei, beide wären 2024 100 Jahre alt geworden. Die Ausstellung zeigt rund 70 ihrer Skulpturen und Wandarbeiten.



bis
Okt.
2024

Kurpark Bad Mergentheim

Der Steinbildhauer Christoph Jakob zeigt einen Querschnitt seines vielfältigen Werks. Der Kurpark Bad Mergentheim gibt mit seinen großen Bäumen, weiten Grünanlagen und seiner üppiger Blütenpracht eine hervorragende Kulisse ab für über zehn Skulpturen und mehrteilige Skulpturengruppen.

»Ich liebe diese erstarrten Formen, die Geschichten erzählen
von eruptiver Kraft, und den kühlen Kern,
den man aus ihnen herausschälen kann.«
[Christoph Jakob]

Christoph Jakob (*1973 Erlenbach am Main / Landkreis Miltenberg) studierte Bildhauerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter. Er nahm an mehreren Bildhauersymposien teil, u.a. in Norwegen, stellt deutschlandweit aus und hat eine Reihe von Kunstwerken im öffentlichen Raum verwirklicht. 2007 wurde er mit dem Förderpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ausgezeichnet, 2022 wurde ihm der Otto-Schaffner-Preis des Skulpturenparks Mörfelden-Walldorfs zuteil. Jakob lebt und arbeitet in Kleinwallstadt am Main.

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bis
Okt.
2024

Volkmar Haase - Jahresausstellung 2024

„Die Hölderlin-Säule & Säulen im Werk des Bildhauers“

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Atelier Volkmar Haase]

»Auf wunderbare Weise werden die Sinne berührt,
der Verstand gilt nichts mehr. (...)
Als ob da nicht - in Stahl und Eisen -
die eigenen Empfindungen, Hoffnungen oder Ängste verewigt sind.«
[Hella Kaiser, 1996]

Atelier Volkmar Haase, Prenzlauer Str. 10, 17326 Brüssow

Besuche: an den Tagen des Offenen Ateliers am 4./5. Mai 2024,
samstags & sonntags 11.oo - 18.oo Uhr sowie nach Vereinbarung

Mehr: Volkmar Haase (Wikipedia)







27.3.
bis
3.11.
2024

BEAUFORT 24

Beaufort, Belgien

Die 8. Ausgabe der Triennale entlang der belgischen Küste zeigt 18 neue Kunstwerke - zusätzlich zu den bestehenden im Skulpturenpark.


16.6.
bis
15.12.
2024

Die Spur des Bildhauers - Heinz Breloh


Heinz Breloh: o.T. (Die Alleinigen), 1997
Glasierte Terrakotta, 46 x 13 x 13 cm,
Fotograf: Andreas Zimmermann,
© Nachlass Heinz Breloh




Herbert Gerisch-Stiftung,
24536 Neumünster

Während sich die Stiftung vor 15 Jahren mit dem Hauptwerk des Kölner Bildhauers - den „Lebensgrößen“ („Skulptur als Körperspur“) - befasste, ist die diesjährige, von Malte Guttek kuratierte Ausstellung retrospektiv angelegt und zeigt Film- und Fotokunst aus den 1970er Jahren, großformatige Gipsplastiken bis hin zu seinen sinnlichen Keramiken der 1990er Jahre. Thematische Schwerpunkte werden in den Bereichen „Der Künstlerkörper im Werkprozess“, „Künstlerrezeption“ und „Naturbezug“ gesetzt.

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27.12.
2024

Franz Bernhard Haus, Andreas C. H. Schell-Stiftung, Karlsruhe

Freitags zwischen 15.00 Uhr und 19.00

Die menschliche Existenz und ihre Umgebung ist das Thema der drei Künstler. Wand und Figur ergibt immer auch Raum. Die Auseinandersetzung und das Aneignen der Realität wird nicht als Abbild, sondern als ein Konzentrat des Wahrgenommenen - als ein dinghaft autonomes Bild, ihr Ziel - verstanden. Barbara Klemm (*1939 Münster), von 1970 bis 2004 Redaktionsfotografin der FAZ, zeigt eine Fotoserie des „Lichttempels für Sonne und Mond“, den James Turrell im erloschenen Vulkankrater „Roden Crater“ in Arizona errichtete. Von Franz Bernhard zeigt die Ausstellung selten gezeigte, frühe Wandreliefs, die unter Verwendung von Holz, Messing- und Zinkblech, Leder, Kunststoff und Papier entstanden. Fritz Klemm (*1902 Mannheim †1990 Karlsruhe) hatte seine Studenten ermuntert, mit verschiedenen unedlen und gebrauchten Materialien zu experimentieren. Von ihm sind Papierarbeiten mit dem Thema Wand zu sehen.

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29.10.
2024
bis
30.3.
2025

Jens Trimpin

Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst (MNAC), Bukarest

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Museums zeigt das MNAC eine Retrospektive des Mannheimer Steinbildhauers Jens Trimpin in seiner Marmorhalle.



23.6.
bis
Sommer
2026

KölnSkuptur #11

Skulpturenpark Köln

Die aktuelle 11. Ausgabe der Biennale, die jeweils auf aktuelle Entwicklungen der zeitgenössischen Skulptur angelegt ist, wird von der Kuratorin Nikola Dietrich verantwortet [Pressemitteilung].

Der Skulpturenpark Köln wurde 1997 auf Initiative von Eleonore und Michael Stoffel als Museum für Skulptur unter freiem Himmel gegründet. Zu den dauerhaft gezeigten Kunstwerken gehören Arbeiten von solch renommierten Künstlern wie James Lee Byars, Anish Kapoor, Ulrich Rückriem, Joel Shapiro, Mark di Suvero oder Vernar Venet.

Nikola Dietrich, Kunsthistorikerin und Kuratorin, ist Herausgeberin zahlreicher Künstlermonographien und Ausstellungskataloge. Bis vor Kurzem war sie Direktorin des Kölnischen Kunstvereins. Sie leitete von 2008 bis 2013 das Museum für Gegenwartskunst, Basel, und war Kuratorin am Portikus, Frankfurt am Main, (2004 bis 2007).






Rückschau: Vergangene Ausstellungen

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir hier nur vereinzelt Abbildungen zeigen.

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7.4.
2024

Mack im ZKM


Heinz Mack: Karawane (1976)
[Foto: Thomas Höpker © Heinz Mack Archive / VG Bild-Kunst, Bonn, 2023]

zentrum für kunst und medien (ZKM) sowie Foyer der EnBW, Karlsruhe

Spiegelobjekte in der gleißenden Wüstensonne, flirrende Farbprismen in der Arktis, lichtreflektierende Stelen, magisch vibrierende Rotoren, gold und silbern strahlende Kuben, virtuelle Volumen, erzeugt durch elektrische Impulse: Heinz Mack - Künstler des Lichts - bringt die Lichthöfe des ZKM auf vielfältige Weise zum Leuchten. Die Ausstellung präsentiert auf 2.900 Quadratmetern um die 130 Werke des Künstlers aus dem Zeitraum 1955 bis 2023.

Bereits in den 1950er-Jahren suchte Heinz Mack nach einer Harmonie zwischen Mensch, Natur und Technik. 1958 gründete er mit dem Künstler Otto Piene in Düsseldorf die Gruppe ZERO. Gemeinsam mit anderen internationalen Künstlern wollten sie die Kunst nach dem zweiten Weltkrieg revolutionieren. ZERO stand für einen Neuanfang – eine Stunde Null. Licht, Bewegung, Struktur und Farbe sind für Mack dabei die zentralen Themen. Heinz Mack verwendete schon früh natürliche Elemente wie Licht, Feuer, Luft, Wasser oder Sand als vollwertiges gestalterisches Ausdrucksmittel für seine Kunstwerke. Durch die Arbeit mit kinetischen Prinzipien und neuen industriellen Materialien wie Aluminium, Acrylglas oder Fresnel-Linsen sowie chemischen Substanzen wie Phosphor und Quecksilber revolutionierte er den Skulpturenbegriff. Seine offenen Werke beziehen nicht nur den Raum, sondern auch die Betrachter:innen direkt mit ein, denn sie interagieren mit dem Licht auf einzigartige Weise und erweitern so die Wahrnehmung.

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10.3.
2024

NORBERT KRICKE - Versuch über die Schwerelosigkeit

Franz Marc Museum, Kochel am See



bis
25.2.
2024

Alicja Kwade: In Agnosie

Lehmbruck Museum, Duisburg

Wer Zweifel hat, sieht genauer hin. Alicja Kwade (*1979 Kattowitz) hinterfragt in ihrer Ausstellung "In Agnosie" unser Verständnis von Wirklichkeit und Normalität. Denn Agnosie ist keine Störung der Wahrnehmung selbst; Agnosie nennt man es, wenn die Sinneseindrücke, die die Wahrnehmung liefert, nicht korrekt interpretiert werden. Kwade lädt uns ein, vertraute Sehweisen und Bewertungen auf den Prüfstand zu stellen. Mit insgesamt 48 Werken - von frühen Fotografien, Papierarbeiten und Videos über Skulpturen bis hin zu raumgreifenden Installationen - bietet das Lehmbruck Museum der Bildhauerin eine umfassende Werkpräsentation.

Kwade studierte an der Universität der Künste Berlin. 2008 erhielt sie den Piepenbrock-Förderpreis für Skulptur, eine Gastprofessur an der Universität der Künste in Berlin folgte. 2010 wurde Kwade das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes zuerkannt, 2011 wurde ihr der Robert-Jacobsen-Preis verliehen. U.a. stellte sie aus in der Kunsthalle Schirn, Frankfurt am Main (2015), Kunsthalle Mannheim (2015), Whitechapel Gallery, London (2016), auf der Biennale di Venezia, Venedig (2017), im Haus Konstruktiv, Zurich (2018), in der Kunsthalle zu Kiel, Kiel (2018), in der Kunsthal Charlottenborg, Kopenhagen (2018), 2019 schuf sie für das Metropolitan Museum of Art, New York City, die Installation ParaPivot im Rahmen der Roof Garden Commission. Die Berlinische Galerie widmete ihr 2021 die Einzelausstellung In Abwesenheit. Kwade lebt und arbeitet in Berlin.

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14.1.
2024

Tauba Auerbach - TIDE

Fridericianum, Friedrichsplatz, Kassel

Tauba Auerbach (*1981 San Francisco, lebt und arbeitet in New York) findet in ihren Malereien, Zeichnungen, Webarbeiten, Filmen, Künstlerinnenbücher, Typografie und Skulpturen zu einer innovativen Ästhetik und Formensprache. Ihr künstlerischer Blick ist auf das Mikro- und Makrokosmische gerichtet, wenn sie den Strukturen und Rhythmen nachspürt, die unser Universum prägen. Denn Auerbach beforscht Phänomene, Regeln und Methoden der Mathematik, Physik, Anatomie, Linguistik und Philosophie mit Mitteln der Kunst. Eine riesige Tapetenwand zeigt Strukturen ähnlich wie eine Aufnahme von Öl oder Benzin und Wasser durch ein Mikroskop. Die Videoinstallation "Pilot Wave Induction" zeigt millimetergroße Silikontropfen, die auf Wellen, die durch Töne erzeugt werden, hüpfen. Eine kinetische „Maschine“ haucht fragilen Seifenhäutchen ein dauerhaftes Leben ein - sie gerät zu einer meditativen und raumbeherrschenden Installation. Handgefertigten Skulpturen aus aufwändig geflochtenen Glasperlen erinnern an Halsketten oder DNA-Stränge.

Das Fridericianum macht Auerbach mit dieser umfangreichen Ausstellung - ca. 250 Werke, von denen einige speziell für Kassel geschaffen wurden - nun erstmalig in Deutschland bekannt. Auerbach ist in Sammlungen wie dem MoMA New York, dem Whitney Museum oder dem SFMoMA in San Francisco vertreten.

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29.10.
bis
14.1.
2024

Kunstmuseum Singen

Sein Werk machte ihn zu einem Erneuerer der Holzskulptur. Das Kunstmuseum Singen zeigt diese Werkschau anlässlich des 100. Geburtstags Rudolf Wachters (*1923 Bernried am Bodensee †2011 München). Die Retrospektive folgt der Veröffentlichung der Werkmonographie und des Werkverzeichnis der Holzskulptur, die Stefanje Weinmayr 2021 herausgab. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Nachlass Wachter, dem Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz (wo sie in diesem Sommer zu sehen war), der Akademie der Schönen Künste München und der Galerie Werner Wohlhüter, Leibertingen-Thalheim.

»Es geht um ein anderes Raumdenken.
Der Stamm ist ein eigenes Raumgebilde.
Durch den Schwundschnitt, der sich zum Keil öffnet,
wird der Raum ein anderer.
Es wirkt nämlich auf einmal der Umraum mit.
Jetzt steht der Stamm, bzw. die Skulptur, im Raum.
Vorher war der Stamm der Raum.«
[Rudolf Wachter]

Der formgebende Schnitt mit der Motorsäge tief hinein in den Stamm, der Einbezug natürlicher Wuchs- und Schwundprozesse in die Gestaltung – in erster Linie das Reißen und die Verzweigung des Holzes –, die Öffnung des Stamms und die Aufnahme von Raum in diesen, aber auch das Durchspielen grundlegender Bewegungen und Drehungen, Haltungen und Positionen bestimmen Wachters Skulpturen, die stets monumental gedacht und meist allansichtig angelegt sind.

Rudolf Wachter wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und ist Träger des Bayerischen Verdienstordens. Er war Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München und ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München.

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10.11.
bis
13.1.
2024

Galerie Hajek, Stuttgart

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bis
17.12.
2023

"Reine Formsache" - Hommage an Karl Hartung

Skulpturenpark der Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster / Schleswig-Holstein

Die Ausstellung zeigt in den Innen- und Außenbereichen der Stiftung Kunstwerke aus dem Nachlass Karl Hartung, einem wichtigen Impulsgeber der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Sie widmet sich seinem grafischen wie seinem plastischen Schaffen im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration. Es entfalten sich Leben und Werk des Künstlers von den 1930er-Jahren bis zu seinem frühen Tod 1967.

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bis
Okt.
2023

Skulpturengarten 2023 Schweigen-Rechtenbach

Garten des Kunstraums Schulhaus, Hauptstr. 20,
Schweigen-Rechtenbach / Landkreis Südliche Weinstraße

Zwölf Bildhauer*innen aus der Pfalz, dem Badischen und aus dem Elsass präsentieren Arbeiten aus Holz, Stein, Keramik und Stahl. Mehr als 30 großformatige Skulpturen und Objekte verwandeln den Park in eine Open Air-Galerie. Initiiert und organisiert von Gudrun Zoller in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Tourismusverein Wein & Kultur e.V. Schweigen-Rechtenbach.



7.5.
bis
Okt.
2023

Alicja Kwade

Skulpturenpark Heidelberg

Die Jahresausstellung 2023 ist Alicja Kwade gewidmet, deren Arbeiten zuletzt u.a. bei der Biennale in Venedig und auf der Place Vendome in Paris zu sehen waren. Ihre Arbeit „Pars Pro Toto“ (2022) - acht große Marmorkugeln in unterschiedlicher Farbgebung, die größte 24 t schwer - wird in den Landschaftspark eingebettet zu sehen sein (Leihgabe: Galerie König, Berlin).

Die Arbeit von Alicja Kwade (*1979 Kattowitz) ist inspiriert von philosophischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen. In ihren Skulpturen verhandelt sie Modelle und Konstruktionen zur Wahrnehmung von Realität, um die Möglichkeiten subjektiver und objektiver Erkenntnis zu hinterfragen.



bis
29.10.
2023

Lippische Gesellschaft für Kunst e.V., Schloss Detmold

Leunora Salihu hat sich schnell eine unverwechselbare künstlerische Sprache erarbeitet. Die Bildhauerin arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialien: Keramik, Holz, Multiplexplatten, Gips, Stahl oder auch Kunststoff. Ihre Wirkung erzielen viele ihrer Arbeiten durch die Art und Weise, wie sie diese Materialien kombiniert. Fließend Erscheinendes trifft auf Starres, warme, natürliche Farben treffen auf künstlich-aseptisch wirkende. Eine ausgearbeitete Oberfläche (die Erscheinung als visuell-haptischer Reiz) ist plötzlich nach innen zugekehrt, während die konstruierte Struktur, der das Gebilde seinen Halt, seine Existenz verdankt (der kognitive Reiz), plötzlich auf der Außenseite liegt. Von der Form her lassen Salihus Arbeiten oft an architektonische Gebilde oder auch an Industriemaschinen denken. Das mag nicht zuletzt damit zusammenhängen, dass sie, um eine Bewegung zu suggerieren, oft ein ausgewähltes Formmodul von ungewöhnlicher Gestalt in Reihung bringt.

»Ich suche etwas Überzeitliches in Form und Material,
gepaart mit zeitlichen Aspekten der Bewegung.
Es reizt mich, solche Gegensätze
in einem klaren Bild zu verdichten.«
[Leunora Salihu - Gravity on a Journey]

Leunora Salihu (*1977 Pristina, Kosovo) studierte zunächst an der Kunstakademie Pristina und, nach ihrer Flucht nach Deutschland im Jahr 1999, an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel, sowie an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihren Abschluss machte sie 2009 als Meisterschülerin von Tony Cragg. Ein Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium, Duisburg, schloss sich an. 2012 wurde ihr der Förderpreis für bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf zuteil. Sie erhielt zahlreiche Stipendien. 2017 wurde sie mit dem Lothar-Fischer-Preis ausgezeichnet. Nach einer Gastprofessur für Bildhauerei an der Justus-Liebig-Universität Gießen (ab WS 2018/19) hat Salihu seit 2022 eine Professur für Plastik und künstlerische Raumkonzepte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne. Salihu lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Mehr:

  • Leunora Salihu, Portrait der Künstlerin bei der Galerie Thomas Schulte, Berlin - mit zahlreichen Werkbeispielen
  • Leunora Salihu - Pieces. Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal, 17. April bis 20. Juni 2021
  • Salihu - Biografie, Institut für Kunstpädagogik (IfK), Universität Gießen




bis
28.10.
2023

Schauraum Plochingen

Die ehemalige Mühlsteinfabrik Dettinger ist heute quicklebendig - eine kulturellen Keimzelle. 1992 schlossen sich Kulturschaffende zur „Ateliergemeinschaft Dettinger“ zusammen und fanden hier ihre Ateliers. Atelierstipendiaten des Landkreises arbeiten hier neben arrivierten Künstler*innen - wie Manuela Tirler. Der Schauraum Plochingen gibt Einblick in ihr kreatives Schaffen.

Manuela Tirler (*1977 Stuttgart) wurde eine Reihe von Stipendien zuteil, 2009 wurde ihr der Gerlinde-Beck-Preis des Enzkreises verliehen. Einzelausstellungen widmeten ihr u.a. 2018 die Galerie Schlichtenmaier Dätzingen („Gewächse aus Stahl“), 2016 der Kunstverein Eislingen, 2014/15 die Städtische Galerie Reutlingen („Flora fortis“), 2013/14 das Museum im Kleihues Bau, Kornwestheim, 2013 das Künstlerhaus Ulm und das Museum/Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd, oder 2010 der Kunstverein Nürtingen („Weed“). Tirlers Arbeiten finden sich u.a. auf dem Skulpturenrundgang Schorndorf, am Skulpturenweg am Kloster Maulbronn, auf einem Kreisverkehr in Eislingen („Weed Pine“). Sie lebt und arbeitet in Plochingen.

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3.6.
bis
15.10.
2023

SKULPTUR & NATUR: George Rickey

Schlossgut Schwante, 16727 Oberkrämer

Schlossgut Schwante, 25 km nordwestlich von Berlin gelegen, stellt in seinem 10 ha großen Landschaftspark 2023 den US-amerikanischen Bildhauer und Pionier der kinetischen Kunst George Rickey (1907-2002) in den Mittelpunkt. Acht seiner großformatigen Edelstahl-Skulpturen, die auf den leisesten Windhauch reagieren, werden mit der Natur interagieren. Die Ausstellung stellt europaweit die erste umfassende Ausstellung von Rickeys Außenskulpturen seit 1982 dar.

»Auf den Künstler warten als Motiv nicht die Bäume,
nicht die Blumen, nicht die Landschaft,
sondern das Wogen der Äste und das Zittern der Stämme,
das Auf- oder Abziehen der Wolken, das Auf- und Untergehen,
das Wachsen und Vergehen der Himmelskörper.«
[George Rickey]

Rickeys Werke werden umgeben sein von 21 Arbeiten weiterer Künstler, die dauerhaft im Park zu sehen sind, darunter Arbeiten von Lynn Chadwick, Jeewi Lee, Dan Graham, Carsten Nicolai, Susan Philipsz, Ulrich Rückriem und Anne Seubert.

Rickey studierte Kunstgeschichte und Malerei an der Oxford University. Beeinflusst von Konstruktivsten wie Naum Gabo und Antoine Pevsner, begann er nach dem Zweiten Weltkrieg, abstrakte Skulpturen aus Metall zu schaffen, die sich durch natürliche Kräfte bewegen. Seine Werke zeichnen sich durch eine geometrische Einfachheit und eine technische Präzision aus, die einen starken Kontrast zu der zufälligen und spielerischen Bewegung seiner Formen bilden. Das Werk des US-Amerikaners ist in einer Vielzahl international renommierter Museen und deutschen Sammlungen vertreten, darunter das MoMA New York, Museum of Fine Arts Boston, National Gallery of Art sowie das Hirshhorn Museum in Washington, D.C.

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20.7.
bis
15.10.
2023

Rüdiger Seidt - Am Anfang steht der Tetraeder



»Die Unerschöpflichkeit der Kunst zeigt mir die Begrenztheit der Realität.«
[Rüdiger Seidt]

Nicht besser könnte die unermüdliche Suche des Künstlers Rüdiger Seidt beschrieben werden als mit seinem eigenen Zitat. Ableitungen aus der Natur fließen in seine, wie er sich ausdrückt, Abwandlungen des Tetraeders, die ihn zu einem Vertreter der mathematisch-geometrisch arbeitenden konkreten Kunst werden lassen. Im Raum erdacht und erfühlt, analytisch berechnet und hart gesetzt, verliert die Linie der Plastik über ihre geschwungene Form ihre Kälte und erfüllt weich den Raum. Jede für sich und alle miteinander. Die Plastiken haben ihr Gegenüber in Rüdiger Seidts Wandbildern, mit ihren expressiv und intuitiv gesetzten Linien.

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bis
8.10.
2023

HIER UND JETZT – 6. Skulpturen-Triennale Bingen

Bingen am Rhein

Die Ausstellung zeigt entlang des Rheinufers und an ausgewählten Orten in der Innenstadt 19 künstlerische Positionen nationaler und internationaler Künstler*innen. Die Skulpturen und Installationen beleuchten Fragen des "Hier und Jetzt" wie den Umgang mit Ressourcenverschwendung, Folgen des Klimawandels, Wohnungsknappheit, Krieg und das menschliche Miteinander. Eine Ausstellung der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung, Bingen, mit der Stadt Bingen als Kooperationspartner, unterstützt durch private Förderer und Unternehmern aus der Region.

Vera Kox (*1984 Frankfurt am Main, lebt und arbeitet in Berlin und Luxemburg) konzipiert befremdende Begegnungen. Sie arbeitet mit scheinbar weichen Materialien, horizontalen Kompositionen und vorgefundenen Objekten oder Situationen, deren Bedeutung sie verändert. Ihre Objekte befragen unsere Wahrnehmung von physischem Gewicht, Material und Volumen. Kox inszeniert ein Spiel mit Illusionen. Ein Gefühl von Ungleichgewicht stellt sich ein. Etwas Merkwürdiges geht hier vor in einer uns unzugänglichen Welt. Bei …into the peripheral, reflecting scheint eine dystopische Lebensform, ein mutierter Narziss, ihr Spiegelbild im Wasser zu betrachten. Wenn die Menschheit verschwunden ist - welche Art von Spezies wird den Planeten, den wir zurücklassen, bevölkern?

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bis
8.10.
2023

scultura 23

Baden-Baden

scultura 23 ist eine Skulpturen-Galerie unter freiem Himmel rund um das Alte Dampfbad, Marktplatz 13, auf dem Florentinerberg und auf dem Dach der Stiftskirche. Durchgehend geöffnet, zeigt die Ausstellung 20 Werke junger Bildhauerinnen und Bildhauer aus der Region und bekannter Meister von internationaler Bedeutung. scultura 23 wird kuratiert und wurde aufgebaut von Martin Pöll und Karl Manfred Rennertz / Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden.

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3.6.
bis
8.10.
2023

Kunstwerk Carlshütte, 24782 Büdelsdorf



bis
8.10.
2023

Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz

Die retrospektiv angelegte Werkschau folgt der Veröffentlichung der Werkmonographie und des Werkverzeichnis der Holzskulptur, die Stefanje Weinmayr 2021 herausgab.

»Es geht um ein anderes Raumdenken.
Der Stamm ist ein eigenes Raumgebilde.
Durch den Schwundschnitt, der sich zum Keil öffnet,
wird der Raum ein anderer.
Es wirkt nämlich auf einmal der Umraum mit.
Jetzt steht der Stamm, bzw. die Skulptur, im Raum.
Vorher war der Stamm der Raum.«
[Rudolf Wachter]

Rudolf Wachter (*1923 Bernried/Bodenseekreis †2011 München) zählt zu den wichtigsten Holzbildhauern des 20. Jahrhunderts. Mit Lothar Fischer war er zeitlebens eng freundschaftlich verbunden. Wachter wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und ist Träger des Bayerischen Verdienstordens. Er war Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München und ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München.

Die Ausstellung wandert im Anschluss weiter ins Kunstmuseum Singen.

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14.5.
bis
1.10.
2023

Kurpark und Schlosspark Bad Homburg v.d.H.

Die 24 internationalen teilnehmenden Künstler*innen wurden in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Stiftung Insel Hombroich, Neuss, ausgewählt. 32 Skulpturen und Installationen u.a. von Erwin Heerich, Norbert Kricke, Oliver Kruse, Arik Levy, Bettina Pousttchi oder William Tucker sind zu sehen. Zahlreiche Skulpturen bzw. Installationen wurden eigens für den Aufstellungsort geschaffen.


Oliver Kruse: Interrelate (2012)
Sperrholz, 210 x 225 x 227 cm
[Foto: tew]

Kruse interessiert sich für Gefüge. Für das, was geschieht, wenn Individuen, Perspektiven und Interessen zusammentreffen. Bzw. was heißt hier 'wenn'? Treffen nicht in jedem Ding unendlich viele Perspektiven und Urgründe zusammen? Weil alles mit allem zusammenhängt? Interrelate? Entsprechend sind seine skulpturalen Arbeiten stets auch raumbezogen bis hin zur Architektur-Skulptur.

Oliver Kruse (*1965 Nürnberg) hat bei Erwin Heerich und Richard Deacon studiert, sein Atelier hat er auf der Raketenstation Hombroich. Kruse stellt international aus, so u.a. bei der Architektur Biennale, Venedig (1996 und 2004), im Omi International Arts Zentrum, New York (2008, 2010, 2015), bei der Poznan Biennale in Polen (2012) oder der Yale School of Architecture (2013). Seit 2005 hat er eine Professur für Gestaltungslehre an der Düsseldorfer Peter Behrens School of Arts inne. Er lebt und arbeitet er in Köln, Düsseldorf und Hombroich.



bis
Sep.
2023

Anys Reimann: Bernehain


Anys Reimann: „Bernehain“ (2022)
Holz, geflämmt, Graphit, schwarze Pflanzen; 400 cm hoch, 350 cm Durchmesser.
[Foto: Kunst am Moltkeplatz e.V.]

Junge Kunst am Moltkeplatz, Essen

Anys Reimanns „Bernehain“, im August 2023 auf der Skulpturenwiese Moltkeplatz aufgestellt, ist das 9. Werk in der Reihe "Junge Kunst am Moltkeplatz", die der Verein Kunst am Moltkeplatz e.V. (KaM) seit 2010 durchführt. Die aktuelle Ausstellung ist kuratiert von Dr. Anna Fricke, Museum Folkwang.

Für ihre OFELIA-Serie pflanzt Anys Reimann seit 2019 dunkle Gärten, die fremd erscheinen in ihrer Umgebung – wie Gegenbilder zum bunten Blütengarten. Die Arbeit „Bernehain“ reicht in die Tiefen der Ruhrgebietsgeschichte, gräbt nach vergessenen Erzählungen und lässt einen geheimnisvollen Ort entstehen dort, wo im Untergrund verborgene Gewässer zusammenfließen.

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18.6.
bis
30.9.
2023

Frank Teufel – Steinskulpturen


[Foto: © Frank Teufel / Galerie Döbele]

Skulpturengarten der Galerie Dr. Markus Döbele,
97337 Dettelbach-Effeldorf, Unterfranken

Frank Teufel (*1966 Tuttlingen), ausgebildeter Steinbildhauer, studierte an der Akademie für Gestaltung in Ulm. Seit 1994 freischaffend tätig, schuf er u.a. etliche Werke für den öffentlichen Raum, so beispielsweise in Tuttlingen, Kirchheim unter Teck oder Darmstadt. Kennzeichnend für seine schlank aufragenden Skulpturen ist eine elegante Linienführung. Zwei Linien in fließender Bewegung bilden ein Paar, treten in Dialog miteinander, umschmeicheln sich. Ein trautes Miteinander in Zuneigung und Geborgenheit. Teufel lebt und arbeitet in Tuttlingen. Bei der Open-Air-Ausstellung Skulpturen im Park der Stadt Mörfelden-Walldorf 2013 wurde ihm der 1. Preis zuteil.



bis
Sep.
2023

Robert Schad: Dix par dix

Bourgogne-Franche-Comté

Die andere Art, Frankreich kennenzulernen: ein Skulpturen-Parcours quer durch die Bourgogne-Franche-Comté mit 62 Skulpturen, verteilt über 33 Orte/Gemeinden. An diesen, vom Künstler persönlich ausgewählten Orten trifft zeitgenössische Skulptur auf Landschaft, Architektur und Geschichte. Auch wenn die Skulpturen tanzend leicht aussehen, sind sie Tonnen schwer. Gemeinsam ist ihnen, dass sie aus Stahl mit einem Querschnittsprofil von 100 x 100 Millimeter ( 10 x 10 cm ) gefertigt sind - daher der Name des Ausstellungsprojekts.

Schads Raumzeichnungen beziehen sich nur auf sich selbst, ihre Entstehung entspringt keinem Kalkül. Sie sind das Ergebnis einer physischen und psychischen Erfahrung der Kreativität und der totalen Freiheit. Vor Schlössern, Klöstern und historischen Ruinen haben seine Zeichen aus Stahl nun Wurzeln geschlagen und verändern unsere Wahrnehmung dieser Orte. Sie regen an - das Unmittelbare zu spüren, offen zu sein für die Geschichte in diesem Augenblick, für die Empfindungen und das Streben der Menschen damals und dafür, was das alles mit mir zu tun hat.

Robert Schad (*1953 Ravensburg) lebt und arbeitet seit 1994 in dem kleinen Dorf Larians in der Haute-Saône.

»Jamais, la sculpture n’est juste quelque chose que de joli ou de beau. La sculpture est un organisme qui dialogue avec les gens. Parfois plus agréable, parfois aussi dans une manière plus brute si le lieu demande une expression plus brute. La sculpture doit se défendre contre le lieu. Ce n’est jamais la décoration ou le beau que je cherche, c’est une expression, c’est la sensation, la sensibilité, la réaction.«
[Robert Schad]

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bis
24.9.
2023

Gartenschau Balingen 2023

Drei regionale Kuratoren präsentieren Kunstwerke von fünf ausgewählten Künstlern: Vitali Safronov (*1966 Omsk / Russland), Zeljko Rusic (*1967 Knin / Kroatien), Faxe Müller (*1963 Burgjoß / Spessart), Basilius Kleinhans (*1968 Beckum / Westfalen), Renate Hofer (Starnberg)



bis
24.9.
2023

Eduardo Chillida - Gravitation

Kunsthalle Krems, Krems an der Donau

Die Kunsthalle Krems zeigt mit insgesamt 80 Arbeiten die erste große Ausstellung zu Eduardo Chillida (*1924 San Sebastián †2002 ebd.) in Österreich. Der baskische Künstler, Meister der abstrakten Skulptur, zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Masse und Raum, Fülle und Leere - Chillida übersetzt die Wechselbeziehung dieser Gegensätze in Formen, die ebenso spielerisch wie geerdet wirken.

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14.5.
bis
17.9.
2023

In diesem Jahr zeigt die Skulpturen.Schau im Stadtraum von Weikersheim 19 Arbeiten des Steinbildhauers Christoph Traub (*1964 Stuttgart) aus Schorndorf.



bis
10.9.
2023

Susanne Tunn – Kraft der Stille

Lechner Museum, Ingolstadt

Das Lechner Museum ist eines der wenigen Museen in Europa, die tonnenschwere Steinskulpturen wie die von Susanne Tunn überhaupt im Innenraum zeigen können. Tunn zwingt dem Stein keine Form auf. Eher, könnte man sagen, geht sie in ein Zweigespräch mit dem Stein, bringt ihn zum Erzählen. Die große Werkschau zeigt Arbeiten aus über 30 Jahren.

»Mich interessieren Spuren, als Linien, Zeichnungen, Zeitabläufe, von Maschinen, Menschen, Natur und meiner Arbeit. In dieser Hinsicht ist ein Steinbruch ein großes Buch für mich, aus dem ich lerne, etwas nehme, fixiere und wieder zurückgebe.«
[Susanne Tunn]

»Susanne Tunn gibt dem Stein sein Geheimnis zurück.«
[Alf Lechner, 2006]

Susanne Tunn (*1958 Detmold) studierte Kunst, Soziologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld. 1998 erhielt sie den Kunstpreis zum 350-jährigen Westfälischen Frieden. Sie lebt und arbeitet in Brandenburg und Andalusien.

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bis
3.9.
2023

Jubiläumsausstellung: 25. Skulpturenpark 2023


Roger Rigorth: Transhuman (2022)
Holz, Kokosfaser, 600 cm hoch, 220 cm Durchmesser
[Foto: tew]


Park am Bürgerhaus Mörfelden, Parkstraße, Mörfelden-Walldorf

Zum 25. Jubiläum der Open-Air-Ausstellung zeigen Preisträger*innen der vergangenen 24 Jahre aktuelle Arbeiten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Armin Göhringer, Ottmar Hörl, Hans-Michael Kissel, Herbert Mehler, E. R. Nele, Roger Rigorth, Vera Röhm, Ortrud Sturm, Peter Weber u.v.a.

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bis
3.9.
2023



Städtische Galerie, Kulturhof Flachsgasse, Speyer

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2.7. bis
20.8.
2023

Angelika Summa – Wucherungen


Structangle (2016)
Stahlband
[Foto: © Angelika Summa]

Kleine Galerie
Bad Waldsee

Landkreis Ravensburg

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bis
20.8.
2023

Die Befreiung der Form: Barbara Hepworth


[Film Still. Dudley Shaw Ashton, Figures in a Landscape, 1953
© Courtesy of the BFI National Archive]

Lehmbruck Museum, Duisburg

Barbara Hepworth (*1903 Wakefield, England †1975 St. Ives, Cornwall) prägte die abstrakte Formensprache in der Bildhauerei und inspirierte eine Generation von Künstlern. Ihr Werk steht beispielhaft für die Befreiung der Form. Ihre „piercings“, bei denen sie den monolithischen Steinblock durchstach, so dass ein Durchblick entsteht, machten sie zu einer Schlüsselfigur der europäischen Avantgarde. Gemeinsam mit ihrem Mann Nicholson besuchte sie die Pariser Ateliers von Arp, Brâncusi, Mondrian, Braque oder Picasso und wurde Mitglied der Künstlervereinigung Abstraction-Création, Paris. Theoretische Überlegungen zur Rolle der Skulptur und zum Verhältnis von Raum, Materie und Leere zeigen, mit welch großem Interesse und Respekt sie auf das Verhältnis zwischen Menschen und zwischen Mensch und Umwelt blickte. Mit ihrer humanistischen, naturverbundenen Haltung und Skulpturen, die Ruhe und innere Balance ausstrahlen, fand sie international Anerkennung. 1936 kaufte das Museum of Modern Art, New York, die erste Skulptur von Hepworth, 1938 stellte Hepworth im Stedelijk Museum, Amsterdam, aus. Sie war Teilnehmerin der Biennale in Venedig 1950 sowie der documenta 1 (1955) und II (1959) in Kassel. Ihr ehemaliges Atelier in St Ives mit angrenzendem Skulpturengarten ist seit 1980 als das Barbara Hepworth Museum zugänglich.

Die Ausstellung bringt Hepworths Arbeiten nicht nur in den Dialog mit Werken von Henry Moore, Constantin Brâncusi, Naum Gabo, Hans Arp und ausgewählten Plastiken von Wilhelm Lehmbruck, sondern geht vor allem auch den zahlreichen Verbindungslinien nach, die sich von den Arbeiten zeitgenössischer Künstler:innen zum Werk Hepworths und ihrer Haltung zur Umwelt ziehen lassen. Durch die Gegenüberstellung mit zeitgenössischen Positionen wird die visionäre Arbeit Hepworths nicht nur im historischen Kontext ihrer meist männlichen Mitstreiter neu verortet, sondern auch aus gegenwärtiger Perspektive reflektiert. Dazu versammelt das Lehmbruck Museum medien- und gattungsübergreifend aktuelle Arbeiten und Neuproduktionen von Claudia Comte, Julian Charrière, Nezaket Ekicis, Nevin Aladag, Tacita Dean und Kurt Laurenz Theinert.

Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit dem Museum The Hepworth Wakefield am Geburtsort der Künstlerin. Die Leihgaben stammen u.a. von The Royal Collection, London, dem Kröller-Müller Museum, Otterlo, dem Sprengel Museum, Hannover, dem Pier Arts Centre, Stromness, dem Kunstmuseum Den Haag oer dem Museum Morsbroich, Leverkusen. Die Ausstellung wird gefördert durch u.a. die Kunststiftung NRW, die Kulturstiftung des Bundes oder den Landschaftsverband Rheinland (LVR).

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21.5.
bis
20.8.
2023

Karl Manfred Rennertz - 50 Jahre Skulptur und Farbe


[Foto: © Karl Manfred Rennertz / VG Bild-Kunst]

Töpfereimuseum Langerwehe, Kreis Düren, NRW

Anlässlich der Verleihung des Kunstpreises des Kreises Düren 2023 an Karl Manfred Rennertz für sein Lebenswerk zeigt sein Heimatort eine Ausstellung der wichtigen Werke aus jeder Periode seines Schaffens seit den 1970er-Jahren bis heute.

Rennertz (*1952 Eschweiler) studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 1976 arbeitete er freischaffend. Arbeitsaufenthalte führten ihn u. a. nach Basel, New York, Neu-Delhi, Luxor, Zürich, Berlin (Künstlerhaus Bethanien) und Rom (Villa Massimo). Seit 1996 ist er 1. Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden. Von 2004 bis 2019 hatte er eine Professur für Plastisches Gestalten an der Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold inne.

Rennertz arbeitet seit den 1970er Jahren hauptsächlich in Holz, meist mit der Kettensäge. Hinzu kamen Beton, Bronze, Keramik, Gips und auch Glas, Textilien und Schieferton. Daneben schuf Rennertz ein umfangreiches zeichnerisches und malerisches Werk. Er stellt international aus. Rennertz lebt und arbeitet in Baden-Baden.

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4.3.
bis
6.8.
2023

Jaana Caspary: EBENDA


Upside Down (2022)
Bronze, 400 x 220 x 200 cm
[Foto: © Jaana Caspary]

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Durch Verformung, Spiegelung und Doppelung sowie den Austausch von Materialien setzt Jaana Caspary (*1988) Gebrauchsgegenstände neu zusammen und verfremdet so Produkte des Konsums. Diese neuartigen Gebilde entwickeln ein Eigenleben zwischen Abbildung des Alltäglichen, Fremdheit und Komik, Fiktion und Wirklichkeit in einer fast surrealen Formenwelt. In parallel dazu gefertigten, feinen Zeichnungen wirken diese mit hell-dunkel Kontrasten detailliert herausgearbeiteten Objekte wie schwebend in einem imaginären Raum.

Jaana Caspary (*1988 Wuppertal) studierte von 2007 bis 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf, zuletzt als Meisterschülerin von Didier Vermeiren. Im selben Jahr erhielt sie den Kunstförderpreis "Junge Positionen NRW". 2016 folgten das "Van-Rinsum Stipendium" des VdDK, Düsseldorf, und das Stipendium der "Cité Internationale des Arts Paris". Von 2005 bis 2016 arbeitete sie als Assistentin im Atelier von Tony Cragg. Zusammen mit der Galerie Grölle Pass Projects gründete sie 2016 den Ausstellungs- und Projektraum „Raum2 INTERVENTIONS“. Seit 2018 ist sie künstlerische Leiterin des „Skulpturenprojekt Hardt“.

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13.5.
bis
25.6.
2023

Der Klang von Form und Farbe:
Irmgard Weber (Malerei) und Jürgen Heinz (Plastik)


SIDE BY SIDE
Moving Sculpture 2022
42 x 70 x 12 cm
[Foto: © Jürgen Heinz]

Kunstverein Villa Streccius, Landau

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22.4.
bis
25.6.
2023

KÜNSTLER Skulpturenpark

Flottmannhallen, Herne

Jutta Laurinat verabschiedet sich mit einer Ausstellung zu den mittlerweile 20 Künstler*innen, deren Kunstwerke im Skulpturenpark aufgestellt sind.



bis
25.6.
2023


[Foto: © Nachlass Hans Steinbrenner]


Hans Steinbrenner - Skulpturengarten, An den Geiselwiesen, Frankfurt am Main

5 Bildhauer, Wegbegleiter von Hans Steinbrenner, treten mit eigenen Arbeiten in Dialog mit dem Werk von Hans Steinbrenner (1928 - 2008).

Öffnungszeiten:   Fr. 9., Sa. 10., Fr. 16., Sa. 17. Juni, jeweils 16.oo - 19.oo Uhr
sowie So. 25. Juni, 11.3o Uhr

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4.6.
2023
11-17 Uhr

Tag der Offenen Gartenforte im Skulpturengarten
der Werthmann-Heyne-Stiftung

Düsseldorf-Kaiserswerth

Die Stifterin Maren Heyne ist ab ca. 13 Uhr anwesend.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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20.4.
bis
25.5.
2023

Angelika Summa | DrahtWerk


[Bild: © Wolf-Dietrich Weissbach]

Kunstverein Kulmbach e.V. / Sparkasse Kulmbach

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bis
21.5.
2023

Niki de Saint Phalle

Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main

Niki de Saint Phalle (1930–2002) ist eine Hauptvertreterin der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings. Die Ausstellung gibt mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über fünf Jahrzehnte künstlerischen Schaffens der französisch-amerikanischen Künstlerin. Ihr Werk ist ein Plädoyer für die Frau und das Feminine. Die Nanas - ihre bunten, großformatigen Frauenskulpturen - begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten als ihr Markenzeichen.

Legendär sind zudem ihre ihre Schießbilder, die in den 1960er Jahren als Performances entstanden. Transformativ wirkten ebenso ihre Kunstwerke im öffentlichen Raum, ihre Theaterstücke und Filme. Saint Phalle kritisierte Institutionen und Rollenbilder, in ihrem Werk verhandelte sie soziale und politische Themen wie die Stigmatisierung durch AIDS, das Recht auf Abtreibung, Waffengesetze oder den Klimawandel.

Als ihr Lebenswerk kann ihr Tarotgarten in der Toskana gelten.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.

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12.3.
bis
1.5.
2023

Rüdiger Seidt - Formen des Kreises


Circletetra (2018)
Corten-Stahl, 197 x 180 x 80 cm
[Foto: © Rüdiger Seidt]


Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg im Breisgau

Rüdiger Seidts (*1965 Forbach / Schwarzwald; lebt und arbeitet ebd.) konstruktiv-konkrete Stahlplastiken bestechen durch ihre räumliche Wirkung ebenso wie durch die Präzision, mit der sie gearbeitet sind. Sie entstehen nach zeichnerischen Entwürfen am Reißbrett des Computers im CAD-Verfahren. Immer wieder begegnet man im Werk des Künstlers der Zahl vier - meist in Form von vier Flächen, die die Oberfläche des Kunstwerks bilden. Bei dem Vexierspiel aus gekurvten Linien, das Seidt inszeniert, ist es für das Auge oft gar so nicht leicht, diese vier auszumachen. So ist es auch bei der abgebildeten Skulptur Circletetra (2018), zu deutsch 'Vierkreis'. Sie wurde 2019 mit dem Publikumspreis bedacht, als Seidt mit dem André-Evard-Preis der Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl, ausgezeichnet wurde.

Verschiedene Skulpturenprojekte führten Seidt ab 1991 in den USA. Seine „Reiseplastik“ war zwischen 1992 und 1996 in Frankreich, Griechenland, Marokko, Simbabwe, Peru und New York City unterwegs. 2001 führte er ein Kunstprojekt mit Auszubildenden der DaimlerChrysler AG, Rastatt durch. Die Städtische Galerie Fruchthalle in Rastatt zeigte 2022 einen Überblick über sein rund dreißigjähriges Schaffen. Seidt war 2004 der Initiator, Mitbegründer und Organisator des Kunstwegs am Reichenbach, bis 2012 auch dessen künstlerischer Leiter.

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bis
1.5.
2023

Skulpturenpfad auf dem Waldfriedhof Radolfzell

78315 Radolfzell

Der Friedhof als Ort der Erinnerung, Begegnung und kulturellen Vielfalt: mit diesem Gedanken werden bis Mai 2023 auf dem Waldfriedhof Radolfzell Skulpturen ausgestellt. Die teilnehmenden Bildhauer*innen Claudia Dietz, Jan Douma, Heike Endemann, Jörg Failmezger, Susanna Giese, Uli Gsell, Barbara Jäger, OMI Riesterer, Hans Schüle, Frank Teufel und Christoph Traub sind Mitglieder im Bund freischaffender Bildhauer*innen Baden-Württemberg. Als Gast aus Radolfzell ist Vincenz Repnik dabei.

Mehr: [ Flyer Skulpturenweg, Kulturbüro Radolfzell ]


17.11.
bis
7.5.
2023

Norbert Kricke


Norbert Kricke: Raumplastik (1959)
[Foto: © Nachlass Norbert Kricke, Foto: Octavian Beldiman]


Lehmbruck Museum, Duisburg

Mit seinen filigranen Raumplastiken zählt Norbert Kricke (1922-1984) zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Nachkriegsmoderne. Seinen 100. Geburtstag nimmt das Lehmbruck Museum, Duisburg, zum Anlass für eine Studioausstellung, die sich dem facettenreichen Werk des Rheinländers zuwendet. Ausgehend von frühen figürlichen Darstellungen entwickelt Kricke in den 1950er-Jahren eine grundlegend eigenständige Idee von Skulptur, die nicht von materiellem Volumen geprägt ist, sondern von raumgreifenden Linien aus gebogenem Stahldraht. Für sein grafisches und plastisches Werk, mit dem er international berühmt wurde, erhielt Kricke bereits 1971 den Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg.

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bis
30.4.
2023

Rotraud Hofmann – Skulpturen /
Gisela Reich – Textile Objekte


Zweiteiliger Travertin (1980er Jahre)
[Foto: © Rotraud Hofmann]


Galerie der Stadt Fellbach

Die Bildhauerin Rotraud Hofmann (*1940 Aalen / Württemberg, in Fellbach ansässig) hat das kulturelle Klima der Stadt mitgeprägt. Die Ausstellung - anlässlich ihres 80. Geburtstags geplant, wegen Corona jedoch immer wieder verschoben - zeigt wichtige Positionen ihrer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Material Stein. Ihre minimalistischen Arbeiten entstehen in der Stille - für die Dauer. Hofmann studierte Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Gisela Reich präsentiert textile Wand- und Raumobjekte, die - vegetabil-organisch anmutend und filigran - das Auge zur Erkundung einladen. Reich studierte Malerei an der Freien Kunstakademie Nürtingen.

Wenn auch das künstlerische Ausgangsmaterial der beiden Künstlerinnen verschiedener nicht sein könnte, in ihrer meditativen Ausstrahlung finden die Objekte wunderbar zusammen.


25.3.
bis
30.4.
2023

Günter Wagner: Kontrast und Interaktion


Ovale Raumkonstruktion
(1992)
[Foto: © Günter Wagner]


Forum Kunst, Rottweil

Günter Wagners Arbeiten sind von einer formalen und konzeptuellen Klarheit, die sich auf den ersten Blick erschließt. Sie beziehen ihre ästhetische Attraktivität aus den gegensätzlichen Materialien und deren präziser Bearbeitung. Sie sprechen dadurch sowohl das ästhetische Empfinden als auch den Intellekt an. Was den Künstler interessiert, ist jedoch nicht Konfrontation, ist Dialog, kontrovers bisweilen, doch die vermeintlichen Gegensätze sind dialektischer Natur, These und Antithese heben sich in einer Synthese auf. Man kann das ruhig Harmonie nennen. Aber eine Harmonie im Sinne der Moderne, kontrovers und konstruktiv zugleich, das geht dann zusammen. Konstruktiv hat hier zweifachen Sinn: einen konkreten, wenn das eine Material die Form des anderen kommentierend, korrespondierend aufgreift oder beide Elemente sich auf ein Thema festlegen, z.B. auf den Kreis oder den Rhombus. Konstruktiv auch im konzeptuellen Sinne: Mondrian und die anderen Konstruktivisten konnten sich Harmonie nur als instabiles, immer gefährdetes Gleichgewicht vorstellen. Ich finde, diese antipodischen Vorlieben charakterisieren das Werk Günter Wagners aufs Anschaulichste; Kalkül und Gefühl, Geometrie und ihr intuitiver Gebrauch, Feier des Materials, ganz diesseitig, und seine Transzendierung. So scheinen mir die Objekte über die anfangs behauptete Klarheit über den ersten Blick hinaus doch komplexer angelegt. Das Nachdenken, das Suchen hält an. Hilfreich da bei Paul Valery zu lesen: „Klarheit ist nur eine Seite, nämlich die Vorderseite des Rätsels."
[ Heiner Georgsdorf ]

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bis
21.4.
2023


Ausstellungsansicht
[Foto: © Kunsthalle ART AFFECT]

Die Bildhauerin Angelika Summa (*1952 Bayreuth) erschafft aus industriell vorgefertigten Materialien wie Drähten, Rohren oder Stahlbändern offene plastische Strukturen. Ihre Wirkung beziehen sie aus dem Spannungsverhältnis zwischen dem unregelmäßig-choatischen Klein-Klein im Detail und der "in Summe" körperhaft wahrgenommenen Gestalt im Großen. Summa, die seit 1986 freischaffend in Würzburg arbeitet, wurde 2014 der Kunstpreis der Stadt zuteil.

Der Würzburger Fotograf, Journalist und Magazin-Herausgeber Wolf-Dietrich Weissbach (*1952) zeigt in seinen brillanten, vorwiegend in schwarz-weiß gehaltenen Fotografien die Frau niemals als Opfer. Auch in ihrer Nackheit taugt sie nicht als Projektionsfläche. Die Frauen, die Weissbach zeigt, sind selbstverständlich selbstbestimmt. Sie interessieren sich nicht für Klischees oder gängige Instagram-Codes. Weissbach wurde ausgezeichnet u.a. mit dem Innovationspreis des Bayerischen Journalisten-Verbandes beim Bayerischen Pressefoto-Wettbewerb 2003 sowie 2019 mit dem Kulturpreis des Bezirks Unterfranken.

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bis
19.3.
2023

Phyllida Barlow: BREACH | Kurt Schwitters Preis 2022
der Niedersächsischen Sparkassenstiftung


Phyllida Barlow: BREACH (2022)
[Foto: Herling/Herling/Werner, Sprengel Museum Hannover,
© Phyllida Barlow, Courtesy the artist and Hauser & Wirth]

Sprengel Museum Hannover

Die britische Bildhauerin Phyllida Barlow ist Preisträgerin des KURT SCHWITTERS PREIS 2022 der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Das Sprengel Museum Hannover überlässt ihr aus diesem Anlass die mehr als 700 m2 große Wechselausstellungshalle. Über die gesamte Diagonale des Raumes installiert Barlows dort die temporäre Installation BREACH. Unzählige Materialien wie Bauholz, Beton, Farbe, Pappe, Gips und Stoff hat sie dafür zusammengefügt.

»Fragil und unvollendet wirkend, tragen ihre Installationen
auf humorvolle Art zugleich ein mögliches Scheitern in sich.
Skulptur ist damit ebenso präsent wie infrage gestellt.
(...) Im besten Fall wird
BREACH uns nicht zufrieden stellen,
aber umtreiben.«
[Carina Plath, Kuratorin]

Phyllida Barlow (*1944 Newcastle upon Tyne) lebt und arbeitet in London. Ihre raumgreifenden Installationen stellt sie in der Regel aus einfachen Materialien wie Schildern, Fahnen, Betonpollern, Gips oder Dämmmaterialien her, die sie mit Farb- und Materialschichten überzieht. Diese Arbeiten werden nach der Ausstellung oft einfach abgerissen und recyclet. Barlow lehrte mehr als 40 Jahre lang als Professorin an der Slade School of Fine Art, London. 2012 wurde ihr der Kunstpreis Aachen verliehen. 2017 verantwortete sie den Beitrag des Britischen Pavillons für die Biennale von Venedig. 2021 wurde Barlow zur Dame Commander des Order of the British Empire (DBE) ernannt. Das Haus der Kunst, München, widmete ihr im selben Jahr eine Retrospektive. Sie starb überraschend am 12. März 2023.

Mehr:

  • Phyllida Barlow - BREACH. Kuratorinnenführung mit Carina Plath,
    Kuratorin und stellvertretende Direktorin des Sprengel Museum Hannover,
    YouTube, 12. Januar 2023
  • Nachruf auf Phyllida Barlow im Guardian, 13. Marz 2023
  • Phyllida Barlow (engl. Wikipedia)




12.11.
bis
22.1.
2023

Reiner Seliger: Arena

Flottmann-Hallen, Herne

Meist handelt es sich um Splitter, Bruchstücke, Schutt·und Abraummasse, aus denen Seliger seine kontemplativen Objekte schafft. Gleichwohl ihnen die Vergänglichkeit einbeschrieben ist, strahlen sie doch die Grandezza der Ewigkeit aus. Im Dialog mit der Architektur der Flottmann-Hallen entwickelt Seliger erstmals architektonische Plastik.

»Seligers Oberflächen sind so verletzlich (Ziegel) wie verletzend (Glas),
robust (Stein) wie anfällig (Kreide).
In der Fügung der zerbrechlichen Natur
trotzen diese Materialien ihrer Zeitlichkeit.«
[Günter Baumann]

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bis
1.1.
2023

Andreas Schmitten - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Andreas Schmitten (*1980 Mönchengladbach) erforscht mit seinen neuen Skulpturen die Beziehungen zwischen skulpturalen und menschlichen Formen, zwischen dem Körper, symbolischen Objekten und Ritualen. Sorgsam ausgeführt als Bronzeguss, weiß lackiert, die Oberflächen makellos geschliffen, lackiert und gewachst, befragt Schmitten die (Konsum-)Ästhetik unserer Zeit: nach welchen Kriterien beurteilen wir Neu- und Hochwertigkeit?

Schmitten studierte zunächst Philosophie und Kunstgeschichte, bevor er an die Kunstakademie Düsseldorf wechselte, wo er Meisterschüler in der Bildhauerklasse von Georg Herold war. 2017 wurde er mit dem Falkenrot Preis des Künstlerhauses Bethanien Berlin ausgezeichnet.

»In seiner Formen- und Materialsprache verweist das Werk auf die Semantik einer menschengemachten Welt, die sich jedoch jeder unmittelbaren menschlichen Präsenz entledigt hat.«
[Magdalena Kröner, kunstforum]

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bis
1.1.
2023

Anish Kapoor - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Neben einer Auswahl aktueller Werke zeigt Kapoor im Skulpturenpark seine begehbare Großskulptur „Sectional Body preparing for Monadic Singularity“ (2015). Seit den 1970er Jahren ist Kapoor auf der Suche nach dem „non-object“, dem „Nicht-Dinghaften“, das nichtsdestotrotz eine immense psychische Präsenz hat. Andere Objekte irritieren die Wahrnehmung durch eine das Licht reflektierende oder absorbierende Oberfläche.

Kapoor (*1954 Mumbai / Indien) lebt seit 1973 in London, wo er Kunst studierte. Seit den frühen 1980er-Jahren stellt er weltweit aus. Sein Werk wurde vielfach prämiert, so erhielt er den „Premio 2000“ der internationalen Jury, als er 1990 Großbritannien auf der Biennale von Venedig vertrat. 1991 wurde er mit dem Turner-Preis, 2011 mit der Praemium Imperiale ausgezeichnet.

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bis
27.11.
2022





23.11.
bis
18.12.
2022


Bürgerhaus Mörfelden, Westendstraße 60, 64546 Mörfelden-Walldorf

Eine Ausstellung der Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf

Seit 1990 entwickelt Maximilian Verhas (*1960 Essen) seine Serie der „Rollkörper“, basierend auf der Vorstellung von Formgebungen, deren Standflächen nicht festgelegt sind. Weder zwischen unten und oben, noch zwischen innen und außen kann unterschieden werden. Verhas war Preisträger des Skulpturenparks 2021.

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23.9. bis
6.11.
2022

Städtische Galerie Rosenheim

Spielerisch kommen Pokornys Variationen der archetypischen Form „Haus“ daher, sei es aus Stahl oder in Holz. Andreas Legaths Malerei hat sich der Landschaft verschrieben. Sein eingehendes Studium und intensives Erleben von sonnengedörrter, von Naturgewalten und Menschenhand gnadenlos geformter Landschaft setzt er in beeindruckende Bilder um. Eingearbeitetes Marmormehl und Schamott geben den Bildern krustig aufgeworfene, schrundige Oberflächen, die zugleich wie eigene, kleine Landschaften anmuten.

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bis
4.11.
2022

Claire Wimmer / Joachim Koch – Zwei in Hochform

Malerei und Plastik


[Abbildung: © Claire Wimmer / Joachim Koch]

Professorium - Galerie für zeitgenössische Kunst
im Malerfürstentum Neu-Wredanien, Würzburg

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Mai
bis
Okt.
2022

Alf Lechner - Gedenkausstellung zum 5. Todestag


Fünf Schritte (2006)
Stahl massiv, gewalzt, geschnitten, gebrannt,
223 x 90 x 340 cm.
Leihgeberin: Alf Lechner Stiftung
[Foto: © tew]

Skulpturenpark Heidelberg

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bis
Okt.
2022

Volkmar Haase - Jahresausstellung 2022

„Berührung“

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Atelier Volkmar Haase]

»Auf wunderbare Weise werden die Sinne berührt,
der Verstand gilt nichts mehr. (...)
Als ob da nicht - in Stahl und Eisen -
die eigenen Empfindungen, Hoffnungen oder Ängste verewigt sind.«
[Hella Kaiser, 1996]

Atelier Volkmar Haase
17326 Brüssow

Besuche an den Tagen des Offenen Ateliers am 7./8. Mai 2022,
samstags & sonntags 11.oo - 18.oo Uhr sowie nach Vereinbarung

Mehr: Volkmar Haase (Wikipedia)







3.4.
bis
16.10.
2022

Die Ausstellung bringt die Arbeiten eine Künstlerfamilie in einen Gesamtklang: Arbeiten für Wand, Boden und Raum, zwei- und dreidimensional. Große Wandtableaus von Reiner Seliger gehen zusammen mit Ritzungen, gestischer Malerei und Installationen von Heidi Gerullis sowie Kleinplastiken und Papierraster von Violetta Elisa Seliger.

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21.5.
bis
16.10.
2022

„Skulptur & Natur III“


Tobias Ziegler
[courtesy Schlossgut Schwante, Foto: Wolfgang Stahr]

Skulpturenpark Schlossgut Schwante

Der 15 ha große Skulpturenpark am Schlossgut Schwante eröffnete 2020. In seiner dritten Saison zeigt er, unter freiem Himmel, 29 Skulpturen von Künstler:innen aus der ganzen Welt, so u.a. von Hans Arp, Tony Cragg, Dan Graham, Lee Ufan. Zu den bestehenden Werken gesellen sich in diesem Jahr vor allem ortsspezifische Arbeiten in der Tradition der Land Art. Nils-Udo formte im April mit Baumstämmen, Erde und Steinen das "Black Nest". David Jacobson lässt mit seinen "Earth Lungs" im Ein- und Ausatmen die Lebendigkeit von Mutter Erde erleben.



bis
9.10.
2022

Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf

In den riesigen Hallenschiffen einer historischen Eisengießerei, der Wagenremise sowie im weitläufigen Park zeigt die NordArt alljährlich Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen von mehr als 200 ausgewählten zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Unter dem Titel "Above Borders" / "Ponad granicami" präsentiert der Polnische Pavillon 26 zeitgenössische polnische Künstler*innen. Ein weiterer Länderschwerpunkt in diesem Jahr ist China. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland steht die Kulturbrücke zur NordArt 2022 unter dem Titel "So Fern – So Nah".



bis
9.10.
2022

Skulpturenausstellung 2022: Rüdiger Seidt

Jagsthausen

Rüdiger Seidts geometrisch-konstruktive Formfindungen mit 4 Seitenflächen treten in einen Dialog mit der Götzenburg und dem Roten und Weißen Schloss. Corten-Stahl trifft auf Parkgrün, vertrackt gekrümmte 4-Fächner auf rechte Winkel.

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20.4.
bis
9.10.
2022

Anish Kapoor

Gallerie dell’ Accademia und Palazzo Manfrin, Venedig

Der Künstler Anish Kapoor bespielt einen verlassenen Renaissancepalast in Venedig - die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Kunstbiennale von Venedig 2022 statt. Die Ausstellung strebt einerseits eine umfassende Retrospektive des Künstlers an, andererseits werden auch ganz neue Arbeiten gezeigt - ‘non-objects’ im Sinne Kapoors -, die die Grenzen zwischen physischer Präsenz und Immaterialität weiter erforschen. Kuratiert von Taco Dibbits, Generaldirektor des Rijksmuseum, Amsterdam.

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bis
2.10.
2022

Kunst, draußen

Skulpturenspaziergang anlässlich der Gartenschau Eppingen, Kraichgau

Über 40 große Skulpturen u.a. von Friedemann Grieshaber, Rüdiger Seidt, Klaus Staudt, Jo Winter u.v.a. präsentiert das Stadt- und Fachwerkmuseum “Alte Universität” in der Altstadt und auf dem Gartenschau-Gelände. Ergänzt wird die Schau durch Ausstellungen im Museum, der Galerie im Rathaus, dem Haus am Pfeifferturm und dem Steinhauermuseum Mühlbach.


bis
2.10.
2022

"Kunst in der Stadt" Leutkirch

Ein groß angelegter ‚Skulpturenweg‘ mit 26 Arbeiten von 10 Bildhauer*innen aus dem süddeutschen Raum macht die Altstadt von Leutkirch diesen Sommer zu einem Kunsterlebnis. Ergänzt wird ‚Skulpturenweg‘ durch die Ausstellung „Stubenflieger“ in den Räumen des „Gotischen Hauses“. Sie zeigt Arbeiten von Nina Joanna Bergold und Claudia Strohm. Organisiert werden beide Ausstellungen gemeinsam durch die Große Kreisstadt Leutkirch und den Galeriekreis.

Mehr: [ Kunstportal BW ] [ Die BildschirmZeitung ]


bis
30.9.
2022

Lee Ufan »Requiem«




Relatum - The Infinite Thread
Ein Faden, eine hochglanzpolierte Metallscheibe
[Fotos: © 8/2022 tew]

Nekropole Alyscamps, Arles, Süd-Frankreich

Mit 14 ortsspezifischen Arbeiten tritt Lee Ufan in einen Dialog mit diesem Ort und seiner langen Geschichte: das antike Gräberfeld an der Römerstraße Via Aurelia geht auf das 5. Jahrhundert zurück. Zwischen den Steinsarkophagen entlang der etwa 500 m langen Platanenallee markieren seine Arbeiten den Weg zur Kirche St. Honorat, die zu den großen Werken der zweiten romanischen Zeit (12. Jahrhundert) in der Rhône-Provence zählt. Die Arbeiten, die Lee Ufan dort installiert, gehören zu den eindringlichsten, die er schuf. Über Jahrhunderte vergangene Zeit wird plötzlich präsent und spürbar, der Augenblick zum vergänglichen Moment in der Ewigkeit.

Die Ausstellung geht der Eröffnung des Museums Lee Ufan Arles in der Rue Vernon im Zentrum Arles im April 2022 voraus; Die Lee Ufan Foundation baute hier das Haus eines wohlhabenden Händlers so um, dass Installationen, Skulpturen und Gemälde des Künstlers der Raum gegeben wird, den sie benötigen, um ihre einzigartige, teilweise meditative Wirkung entfalten können.

Als Bildhauer ist Lee Ufan (*1936 Kyongnam/Korea) bekannt für seine Serie 'Relatum' - minimalistische Arbeiten, für die er industriell gefertigte Stahlplatten sowie Naturstein-Findlinge verwendet.

»Kunst ist Poesie, Kritik und zugleich etwas Transzendentales. [...]
Leere in einem Kunstwerk meint den Raum der Ereignisse,
der sich durch die Begegnung des Selbst mit dem Anderen eröffnet.«
[Lee Ufan]

Alle Skulpturen in Ufans Reihe 'Relatum' kreisen um diese Beziehung zwischen besetztem Raum und leerem Raum. Frank Stellas minimalistischem Leitspruch 'What you see is what you see' entgegnet Lee Ufan: 'What you see is what you don't see'. Seine Werke sind als Erfahrungsbereich für den Benutzer konzipiert, sie schlagen eine Brücke von der Kunst zur Philosophie. Der Ausstellungsrundgang im Centre Pompidou-Metz 2019 endete in einem Meditationsraum - gerade so wie beim Lee Ufan Museum auf der Insel Naoshima, Japan.

»I'm opposed to people who want to shape the world
according to their own vision of things.
And so, contradictory as it may seem,
I create with the ultimate aim of non-creation.«
[Lee Ufan]

Lee Ufan lebt und arbeitet in Kamakura / Japan und Paris. 1977 nahm er an der Documenta 6 in Kassel teil. Seine Arbeiten werden international gezeigt, so etwa am National Museum of Art, Osaka (1990) [die erste vergleichende Ausstellung von Mono-ha and Minimal Art], an der Fondazione Mudima, Mailand, sowie im National Museum of Contemporary Art, Gwacheon, Korea (1994), am Museum of Fine Arts, Gifu, Japan, sowie am Musée d’Arte Moderne de Saint-Étienne, Frankreich (1995) ["Matter and Perception 1970: Mono-ha and the Search for Fundamentals"], am Solomon R. Guggenheim Museum, New York (2011), am Château de Versailles (2014), an der Eremitage, Sankt Petersburg (2016), am Centre Pompidou-Metz (2019), am Dia Beacon (2019) oder am Hirshhorn Museum and Sculpture Garden (2019). 1990 wurde Lee zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt, 2007 zum Ritter der Ehrenlegion. Auch in Japan wurden ihm etliche Preise zuteil, genannt sei hier die Auszeichnung mit dem renommierten Praemium Imperiale 2001 für sein malerisches Werk.


18.6.
bis
25.9.
2022




bis
18.9.
2022

„Kunst in die Stadt!“ - mit Jürgen Knubben


Jürgen Knubben: Rundsäule (2016)
[Foto: © Jürgen Knubben]

In der Reihe „Kunst in die Stadt!“ rückt die Stadt Lahr / Schwarzwald seit 2000 einmal jährlich Skulpturen ins Zentrum des städtischen Lebens mit dem Ziel, neue Wahrnehmungen und Perspektiven des gewohnten Stadtbildes zu ermöglichen und überraschende Begegnungen mit Kunst zu inszenieren. In diesem Jahr sind es sechs großformatige Arbeiten des Stahlbildhauers Jürgen Knubben. In einer ergänzenden Ausstellung zeigt die Städtische Galerie vom 14. Mai bis 12. Juni 2022 Kleinskulpturen des Künstlers. Die Reduktion auf das Wesentliche ist ein Grundzug seiner künstlerischen Arbeit; sie dient der Schärfung der Wahrnehmung gegenüber der Reizüberflutung im Alltag.

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bis
18.9.
2022

Rüdiger Seidt: “Leitlinien”

Städtische Galerie Fruchthalle, Rastatt

Rüdiger Seidts (*1965 Forbach / Schwarzwald; lebt und arbeitet ebd.) konstruktiv-konkrete Stahlplastiken bestechen durch ihre räumliche Wirkung ebenso wie durch die Präzision, mit der sie gearbeitet sind. Die Kabinettausstellung in der Städtischen Galerie Fruchthalle zeigt einen kompakten, aber repräsentativen Überblick über sein rund dreißigjähriges Schaffen.

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1.5.
bis
18.9.
2022

Vera Röhm: licht zeit raum

[Foto fehlt]

Skulpturengarten am Spanischen Turm, Rosenhöhe, Darmstadt

Die Ausstellung zeigt u.a. Skulpturen aus der Werkgruppe der Binome. Es wirkt, als seien ihre meterhohen Stelen bei der Anlage von Büschen, Bäumen, Terrassierung und Bauten im Skulpturengarten am Spanischen Turm schon mitgedacht worden.

Röhm konnte mehrere Wettbewerbe zur Kunst-am-Bau bzw. Kunst-im-öffentlichen-Raum für sich entscheiden. 1997 wurde ihr der Wilhelm-Loth-Preis der Stadt Darmstadt, 2003 die Johann-Heinrich-Merck-Ehrung zuteil. Hinter dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt (zum Hofgarten hin) steht seit 2015 ihre eindrucksvolle, 10 m hohe Licht-Strahl-Eiche aus Bronze und Plexiglas. Röhm lebt und arbeitet in Paris und Darmstadt.


17.7.
bis
11.9.
2022

24. Skulpturenpark 2022, Mörfelden-Walldorf


Christoph Jakob: Reihung (2018)


Park am Bürgerhaus Mörfelden, Mörfelden-Walldorf


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28.4.
bis
21.8.
2022

Misha Kahn: Under the Wobble Moon

Objects from the Capricious Age

Museum Villa Stuck, München

Die erste große Präsentation seiner Objekte in Europa ist zugleich seine bislang umfassendste Ausstellung. Der amerikanische Designer und Bildhauer Misha Kahn (*1989 Duluth, Minnesota / USA) ist bekannt für seine Assemblagen. Kahns Stil wurde als "zerzauster, spontaner Maximalismus" beschrieben.




bis
14.8.
2022

EISEN- und STAHLPLASTIK - Aspekte einer Entwicklung

KUNSTHALLE “Talstrasse“, Halle

Träger der Kunsthalle ist der Kunstverein “Talstrasse“ e.V., der im August 1991 von zehn Absolventen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein gegründet wurde und inzwischen mehr als 350 Mitglieder zählt. Die Ausstellung zieht mit dem Thema Eisen und Stahl eine Linie von Werken der Klassischen Moderne bis zu jüngeren Entwicklungen. Es werden sowohl europäische Positionen als auch deutsche Künstler*innen vorgestellt.

Der hinter der KUNSTHALLE liegende romantische Felsengarten aus dem 19. Jahrhundert bildet in den Sommermonaten ein reizvolles Ambiente für plastische Kunst. Neben Arbeiten, die der Ausstellung Eisen- und Stahlplastik zugeordnet sind, zeigen Absolventinnen und Absolventen der Klasse für Metall der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgewählte Arbeiten. Außerdem wird man Bekanntes, wie Skulpturen von Michael Weihe, aber auch gänzlich Neues entdecken. Darunter Werke von Jörg Tilmann-Hinz, Thomas Leu, Dana Meyer, Cornelia Weihe, Michael Krenz, Hagen Bäcker, Friedemann Knappe, Rainer Henze und Andreas Freyer.


bis
6.8.
2022

Stefan Rohrer – Drift


Galerie Scheffel – Jakobshallen, Bad Homburg

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bis
31.7.
2022

Wilhelm Mundt: "Unklumpen"

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Wilhelm Mundts "Trashstones", seine Abfallsteine, die in einem arbeitsintensiven Prozess aus Müll, Atelierrückständen beziehungsweise Fragmenten alter Skulpturen entstehen, sind seit vielen Jahren im Skulpturenpark Waldfrieden präsent. Sie sind im besten Sinne Ver- oder Umwandlungen des (banal) Erlebten oder (trivial) Gelebten in sinnlich erfassbare Schönheit. Die Einzelausstellung zeigt aktuelle Werke und neue Ansätze seiner künstlerischen Entwicklung, die Ästhetik und Ethik, Ironie und Ernst verbindet.


bis
Juli
2022

ÜberNatur –
Natural Takeover

Die 10. Ausgabe der KölnSkulptur wird kuratiert von Tobias Berger. Inspiriert von der Lage des öffentlichen Parks zwischen Rhein, Kölner Zoo, Flora und Botanischem Garten wurden diesmal Arbeiten in Auftrag gegeben, die sich mit dem Thema Natur auseinandersetzen.

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bis
26.6.
2022

Robert Schad: Rigid Dance


Robert Schad: LALIN (2020)
Vierkantstahl massiv, 227 x 628 x 168 cm
[Foto: © Robert Schad]

Kunstverein KunstHaus Potsdam, in Kooperation mit den Potsdamer Tanztagen 2022

Schad erlangte durch zahlreiche Großskulpturen im öffentlichen Raum in Deutschland, Frankreich und Portugal Bekanntheit und zählt heute zu den erfolgreichsten Stahlbildhauern der internationalen Gegenwartskunst. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten des Künstlers aus allen aktuellen Werkgruppen neben eigens für den Ausstellungsraum gefertigten Werken. Während des Eröffnungswochenendes traten seine massiven Vierkantstahl-Skulpturen in einen Dialog mit der Choreografie Double Portrait von Isabelle Schad, getanzt von Przemek Kaminski und Nir Vidan.

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5.5.
bis
26.6.
2022

Andreu Alfaro - Skulpturen, Zeichnungen, Originalgraphik

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg-Zähringen

Mehr:




14.5. bis
26.6.
2022

REFLECT - Sinnensuche

Sonja Edle von Hoeßle (Plastik) / Dietmar Brixy (Malerei)


ZODILA (2022)
Corten-Stahl, 242 x 160 x 135 cm



Kunstverein Villa Streccius,
Landau in der Pfalz

Mehr: [ edle-von-hoessle.com ]

bis
26.6.
2022

Bildhauerausstellung „WIEDERSEHEN“

Villa Bosch, Radolfzell am Bodensee

Begleitend zum Bildhauersymposium 2022 auf der Halbinsel Mettnau (Einweihung der neuen Objekte: 14. Mai) zeigt die Villa Bosch die Ausstellung „WIEDERSEHEN“. 15 Bildhauer*innen präsentieren Skulpturen, die in deren Ateliers entstanden sind. Dabei sind: Michaela A. Fischer, Heike Endemann, Vinzenz Repnik, Jan Douma, Birgit Feil, Christoph Traub, Claudia Dietz, Frank Teufel, Martina Lauinger, Ulrich Sälzle, Birgit Rehfeldt, Beate Leinmüller, Daniel Zanca, Michael Schützenberger und Susanna Giese.

Mehr: [ Flyer ]


8.5.
bis
12.6.
2022

Museum Théo Kerg, Schriesheim / Badischen Bergstraße

Die Heidelberger Künstlerin Doris Erbacher (*1953) und den Mannheimer Bildhauer Jens Trimpin (*1946) verbindet eine lange Künstlerfreundschaft. Seit Mitte der 1980er Jahre, als die Künstlerin in Mannheim den „Kunstraum Erbacher“ führte, stehen sie in Austausch. Beide haben jeweils eine spezielle Ästhetik der Reduktion entwickelt. Eine konsequent minimalistische, auf Wesentliches zielende Haltung ist ihnen gemeinsam. „simple present“, der Titel dieser Ausstellung, spielt auf Zweierlei an: da ist zum einen die Ausstrahlung, die von den Kunstwerken ausgeht. Trimpins irritierende Steinskulpturen ziehen in ihren Bann und wollen erspürt werden. Erbachers objekthafte Arbeiten aus Holz, Keramik und Papier verorten sich an der Wand, lassen auch untereinander Bezüge entstehen; die Fragilität der Papierreliefs erscheint gleichsam wie ein Sich-Auflösen im Umraum. Erbachers Aquarelle wiederum sind als „sichtbare Ereignisse“ in Arbeitsweise und Wirkung explizit transparent. Aus dem Beziehungsspiel der Ansichten, aus den überraschenden Widersprüchen von Fläche und Körper beziehen die Arbeiten der beiden Künstler ihre Energie. Dem Wahrnehmungsprozess, dem Beobachten des Geschehens und der visuellen Erkenntnis kommt hier wie dort ein großes Gewicht zu. Den Betrachter, der sich darauf einlässt, belohnen die Arbeiten mit einer zauberhaften Gegenwärtigkeit.

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30.5.
2022

Bernar Venet 1961 - 2021

60 Jahre Performance, Bilder und Skulpturen


Domino Effondrement (2021-22)
Corten-Stahl, 30-teilig, 30 t Gewicht
[Foto: tew]

Flughafen Tempelhof, Berlin, Hangar 2 und 3.
Ein Projekt der Stiftung für Kunst und Kultur, Bonn

Die bisher größte Retrospektive des französischen Star-Künstlers zeigt seine Vielseitigkeit. Auf 8.000 Quadratmetern versammelt sie über 150 Werke - angefangen von Kohle- und Teer-Arbeiten aus den 1960er Jahren über mathematisch-physikalisch geprägte konzeptuelle Arbeiten bis hin zur monumentalen Installation Domino Effondrement, die hier vor Ort entstand. Der Ausstellungsort erweist sich als Glücksfall - und das nicht nur, weil das in Bogenform gebaute Flughafengebäude ein Werkthema Bernar Venets aufgreift: Bei Domino Effondrement versetzt Venet (*1941), am Lenkrad eines Gabelstaplers, dem ersten von 30 Stahlbögen, die in einer Flucht hintereinander weg aufgestellt sind, einen Stoß: der Domino-Effekt lässt alle umstürzen. 30 Stahlbögen - jeder hat 1 t Gewicht - fallen in 3 Sekunden, unter ohrenbetäubendem Getöse, Staubwolke inbegriffen. Der inszenierte „Unfall“ überführt die Gruppe von Stahlbögen von einem geordneten in einen neuen, chaotischen, aber stabilen Zustand; die Gegensätze Ordnung und Zufall werden untrennbar miteinander verbunden. Bei der Performance The Steel Bar and the Pictorial Memory of the Gesture nutzt Venet die Linie als Mittel, um die Grenzen zwischen Performance, Malerei und Skulptur aufzulösen. Mithilfe eines Stahlträgers und Farbe "druckt" Venet ein Linienstück auf eine Wand; indem er den Stahlträger schrittweise dreht, erzeugt die Linie einen Kreis.

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29.5.
2022

Reinhard Buxel. Skulptur und Zeichnung


Runder Turm
(2007)
Ibbenbürener Sandstein, 106 x 45 x 35 cm.
[Foto: © TYPOGRAPHEN GmbH]

Im Frühjahr 2022 wird in den Paderwiesen die große Sandsteinarbeit „Steg“ von Reinhard Buxel (1953-2016) aufgestellt werden, die die Stadt Paderborn 2020 mit finanzieller Unterstützung der Kunststiftung NRW und von Frau Ingrid Welle erworben hatte. Begleitend zeigt die Städtische Galerie in der Reithalle, Schloß Neuhaus, nun Plastiken und Zeichnungen von Reinhard Buxel aus über vier Jahrzehnten. Seine architektonischen Gefüge beeindrucken nicht weniger durch ihre lapidare Massigkeit wie sie durch ihre warme, sinnliche Außenhaut in den Bann ziehen.

Das Kunstmuseum zeigt parallel die Gruppenausstellung „Hommage à Reinhard“ mit Werken von Künstler*innen, die Reinhard Buxel und sein Schaffen begleitet haben oder mit denen er im Austausch stand.

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29.5.
2022

Heinz-Günter Prager. Skulpturen

Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

Heinz-Günter Prager (*1944) zählt zu den prominenten Vertretern der Konkreten Kunst seit den 1960er-Jahren. Für seine Skulpturen verwendet er industriell gefertigte Halbfertigzeuge aus Stahl; die Formen beschränkt er auf Kreis, Zylinder, Quadrat, Kreuz und Rechteck. Mittels dieser Verknappung richtet er den Blick auf die Systematik des Bildaufbaus, auf das Zusammenwirken der Formen, auf die Wirkung von statischer Masse, angedeuteter Bewegung und Prozess. Als Bodenarbeiten konzipiert, verwachsen seine Arbeiten mit dem Ort, lassen ihn zum Ort werden, von dem aus die Welt zu erschließen und zu ergründen ist.
Die Ausstellung wird begleitet durch ein neu erschienenes, von Arie Hartog herausgegebenes Werkverzeichnis, das die Entwicklung von Pragers Werk von den Anfängen bis in die jüngste Zeit dokumentiert.

Prager, documenta-Teilnehmer 1977 in Kassel, hatte bis 2010 eine Professur für Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig inne. Er stellt deutschlandweit aus und ist mit einer Reihe von Arbeiten im öffentlichen Raum u.a. von Bonn, Duisburg, Hanau, Köln, Leverkusen oder Marl präsent. Er lebt in Köln und in der Bretagne.

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7.5.
2022

Hans Steinbrenner: Skulptur und Malerei

Galerie Scheffel, Bad Homburg vor der Höhe

Eine Ausstellung, auf die ich mich freue, die mir in diesen Zeiten gut tun wird. Verbindet sich in Steinbrenners Werk doch das Bedächtig-Abwägende mit dem organisch Wachsenden, dem Kreativen, dem neu Entstehenden. Seine Arbeiten - sei es Malerei, seien es Skulpturen - atmen Ausgeglichenheit, Balance und Harmonie. Stets war für ihn der Mensch zentral. Mögen sich die Politiker in dieser Welt von Steinbrenners Geist leiten lassen.

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bis
April
2022

Sonderausstellung des Museum Stangenberg Merck, 64342 Seeheim-Jugenheim. Mit negativem Testergebnis und Termin können Sie bei einer Inzidenz unter 150 an fünf Tagen die Woche Artificium und Parkgelände besuchen.

»Die Seele des Objektes kommt durch die Bewegung zum Vorschein.«
[Jürgen Heinz]

Eine kleine Berührung oder ein Windhauch versetzen die geschlossenen erscheinenden Objekte von Jürgen Heinz in Schwingungen voller Harmonie. Eine Bewegtheit, deren Schönheit von Innen zu kommen scheint. In einer Sequenz folgen vier Ausstellungen aufeinander, um die 'Moving Sculptures' in all ihren Facetten auszuleuchten:

Im Raum Frühjahr 2021
Bewegt Sommer 2021
Still Herbst 2021
Verändert Winter 2021/22


bis
24.4.
2022

Stefan Rohrer: „Speed Lines“

Museum im Kleihues-Bau, Kornwestheim

Der Stuttgarter Künstler Stefan Rohrer kreiert aus Autokarosserien, Motorrollern und Modellautos eigenwillige Kreationen, die sich in geschwungenen Linien von ihrer ursprünglichen Form lösen. Vorbilder für sein Schaffen sieht Rohrer im Comic und dessen symbolhafter Darstellung von Bewegung und so verweist der Ausstellungstitel auf die im Comic verwendeten dünnen Striche, die dort meist parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen. Rohrers raumgreifende Plastiken sind gewissermaßen in die Dreidimensionalität übersetzte Comicstrips. Denn wie dort gelingt es Rohrer, mit der Darstellung eines einzigen Moments eine ganze Geschichte zu erzählen.

Mehr: [ Faltblatt ] [ Ludwigsburger Kreiszeitung ]


bis
24.4.
2022

Herbert Mehler | Wachstum – Körper – Raum
Dialog mit der Goethe-Universität


[Foto: © 2021 Lars Wiedemann / DIE GALERIE]

Die Goethe-Universität und das Ausstellungshaus DIE GALERIE präsentieren in einer außergewöhnlichen Schau 18 Großskulpturen des Bildhauers Herbert Mehler auf dem weitläufigen Parkgelände des Campus Westend, Frankfurt am Main.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog, an dem sieben Mitglieder der Goethe-Universität und befreundeter Einrichtungen wie Senckenberg mitgewirkt haben.

In den Räumlichkeiten von DIE GALERIE werden bis zum 25. August 2021 weitere Skulpturen im mittleren und kleineren Format gezeigt.

»Die Arbeiten des Künstlers Herbert Mehler faszinieren mich nicht nur als Kunstfreund, sondern auch als Wissenschaftler, denn sie scheinen zwei Gegensätze in sich zu vereinen: Einerseits stehen sie für Wachstum, Schöpfung, Kreatürlichkeit und Nähe zur Natur, auf der anderen Seite wirken sie in ihrer Ebenmäßigkeit und den gleichmäßigen Strukturen wie künstliche Gebilde aus einer anderen Welt.« [Prof. Dr. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt]

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bis
24.4.
2022

Köpfe am Korber Kopf 15


[Willi Weiner: Amphoren ins Gespräch vertieft (1999).
Foto: © Manfred Schneider]

Stadt Korb

Der Skulpturenrundweg auf dem Korber Kopf erstreckt sich seit 2007 auf den Wegen rund um das Korber Berghäusle und zeigt zehn künstlerische Aussagen zum Thema Kopf. Sieben der Skulpturenstandorte präsentieren die Werke von professionellen Künstlern, drei sind Schulen, Vereinen oder anderen Organisationen zugeeignet. Im Wechselspiel der Jahreszeiten entsteht zwischen der Naturlandschaft und den von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken eine sich immer ändernde Beziehung. Nach einem Jahr säumen zehn neue Skulpturen den Rundweg.



20.3.
bis
10.4.
2022

Paul Hirsch: anders gleich


Kommunale Galerie, Mörfelden-Walldorf

Die Holzskulpturen von Paul Hirsch bestehen aus mehreren beweglichen Teilen, die aus einem Stamm ohne Nahtstelle gesägt sind. Bei jedem Aufbau kann die Form der Skulpturen verändert werden.

»Mich interessiert die Wechselwirkung zwischen Identität und Flexibilität.«
[Paul Hirsch]

Paul Hirsch (*1958 Niedermohr, Pfalz) ist Bildhauer und promovierter Philosoph. Bei der Freilichtausstellung 'Skulpturen im Park' in Mörfelden-Walldorf war Paul Hirsch 2014 vertreten mit seiner Baum-Park-Uhr, 2018 mit Selbstbehauptung.

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18.9.
2021
bis
4.4.
2022

Alicja Kwade: In Abwesenheit


[Ausstellungsansicht, Foto: © Roman März]

Berlinische Galerie, Berlin

Die Arbeit von Alicja Kwade (*1979) ist inspiriert von philosophischen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen. In ihren Skulpturen verhandelt sie Modelle und Konstruktionen zur Wahrnehmung von Realität, um die Möglichkeiten subjektiver und objektiver Erkenntnis zu hinterfragen.



bis
13.3.
2022

9/11 und die Koenig Kugel


Große Kugelkaryatide
[© Nachlass Fritz Koenig]

KOENIGmuseum, Landshut

20 Jahre nach dem 11. September 2001 widmet das Koenig-Museum im Hofberg der Großen Kugelkaryatide von Fritz Koenig eine Sonderausstellung. Vor dem World Trade Center in New York aufgestellt, überstand die in den USA schlicht »The Sphere« genannte Bronze den Einsturz der Zwillingstürme nahezu unbeschadet und wurde zum Zeichen des Überlebenswillens.

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bis
13.2.
2022

Heidi Bucher. Metamorphosen

Haus der Kunst, München

Mit Heidi Bucher (*1926 Winterthur †1993 Brunnen / Schweiz) präsentiert das Haus der Kunst eine bedeutende und wiederzuentdeckende Künstlerin der internationalen Neo-Avantgarden, die mit ihren Latex-Werken die Zwänge und Befreiungsprozesse menschlicher Existenzformen ergründet. Mit ihrer performativen Arbeit lenkt sie den Blick auf den Körper im Raum, dem sich Erlebnisse, Beziehungen und Emotionen einschreiben. Die Retrospektive stellt erstmals alle zentralen Werkgruppen der Öffentlichkeit vor, von den Anfängen über die experimentelle Zeit in Los Angeles und New York, das Hauptwerk mit den Architektur-Häutungen bis zum auf Lanzarote entstandenen Spätwerk. Die Ausstellung wandert weiter ans Kunstmuseum Bern (8.4. bis 7.8.2022).

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bis
13.2.
2022

Alexander Calder. Minimal / Maximal

Neue Nationalgalerie, Berlin

Die raumgreifenden und oft beweglichen Objekte des US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder (1898–1976) reichen von winzigen Miniaturen bis hin zu monumentalen Stabiles und Mobiles (letztere sind wind-kinetisch). Durch seine Arbeit „Têtes et Queue“ (1965) ist er mit der Neuen Nationalgalerie seit Jahrzehnten eng verbunden. Die Außenskulptur wurde zur Eröffnung von Mies van der Rohes Architekturikone aufgestellt und kehrt nun mit der Wiedereröffnung auf die Terrasse des Museums zurück. Die Ausstellung spürt dem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Räumlichkeit nach und eröffnet durch die Konfrontation der organischen Formen von Calders Kunst einen besonderen Dialog zur strengen Geometrie von Mies van der Rohes Gebäude.

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15.10.
2021
bis
17.1.
2022

Louise Stomps - Natur Gestalten. Skulpturen 1928–1988

Das Verborgene Museum zu Gast in der Berlinischen Galerie

Berlinische Galerie, Berlin

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bis
2.1.
2022

Heinz Mack - Skulpturen


Großer Rhythmus
(1995)
[Foto: © Heinz Mack]

Anlässlich seines 90. Geburtstags widmet der Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal, dem Bildhauer Mack, der mit vibrierenden Lichtreliefs und monumentalen Lichtstelen bekannt wurde, eine umfangreiche Retrospektive. Die Schau, gemeinsam von Heinz Mack und Tony Cragg kuratiert, umfasst 50 Skulpturen aus unterschiedlichen Schaffensperioden, die teilweise erstmals öffentlich gezeigt werden. Arbeiten aus Stein, Metall, Holz, Gips, Sand, Glas oder Keramik sind darunter. Drei Ausstellungshallen sowie Flächen im Außenraum bieten Gelegenheit, der elementaren Kraft in Macks Werk nachzuspüren - ein Werk, das sich der Wirkung von Licht und Bewegung verschrieben hat.

»Ich kann den Raum nicht von der Skulptur trennen. Stelle ich eine Skulptur in verschiedenen Räumen auf – sei es ein Innenraum, sei es ein Außenraum – so wird ihre Erscheinung eine jeweils andere sein. Im Idealfall kommt ein bestimmter Raum, ein bestimmtes Licht, eine bestimmte Skulptur und ein bestimmter Betrachter zusammen. Dies scheint selbstverständlich, ist es aber nicht.« [Heinz Mack]

Otto Heinz Mack (*1931 Lollar / Hessen) studierte in den 1950er Jahren Kunst an der Kunstakademie in Düsseldorf und Philosophie in Köln. Zusammen mit Otto Piene, der ebenfalls in Köln Philosophie studierte, wurden im gemeinsamen Atelier die sogenannten "Abendausstellungen" veranstaltet. 1957 gründeten sie die Gruppe ZERO, der sich 1961 auch Günther Uecker anschloss. ZERO wollten sie als die Stunde Null in der Kunst verstanden wissen: entsprechend war ihre Arbeit geprägt durch das permanente Experimentieren mit Material, Licht und Bewegung. Ab 1958 entstanden erste sogenannte Rotoren, bei denen mit Reliefstrukturen versehene Elemente mittels Motoren bewegt wurden. 1959 nahm Mack an der documenta II in Kassel teil. Ab 1961 arbeitete er mit Uecker und Piene an den Lichtmühlen, gemeinsam zeigten sie 1964 auf der documenta III den Lichtraum. 1970 vertrat Mack Deutschland auf der Biennale in Venedig (zusammen mit Thomas Lenk, Georg Karl Pfahler und Günther Uecker). Mack lebt in Mönchengladbach und auf Ibiza.

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bis
7.11.
2021


Finissage am Sonntag, 7. Nov. 2021, um 15 Uhr auf der Skulpturenwiese Moltkeplatz, Essen. Der Künstler und die Kuratorin Dr. Anna Fricke, Kuratorin für Zeitgenössische Kunst, Museum Folkwang, werden anwesend sein.

Christian Odzuck (*1978 Halle/Saale) bewegt sich mit seinen Objekten, architektonischen Projekten und Installationen an der Schwelle von Kunst und Architektur. Er wurde 2014 mit dem Förderpreis für bildende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Brachum-Kunstpreis ausgezeichnet. Christian Odzuck lebt und arbeitet in Essen.

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bis
7.11.
2021

Beaufort 21

Die Triennale für zeitgenössische Kunst - ins Leben gerufen, um "einen Ort zu schaffen, an dem Meer und Kunstwerk in einem flüchtigen Dialog aufeinandertreffen" - findet 2021 bereits zum siebten Mal am Meer statt. Rund 20 Künstlerinnen und Künstlern bespielen die Deiche, Strände und Dünen der über 60 Kilometer langen Belgischen Küste, einige Werke sind sogar im Meer installiert. Kurios: die Werke des Kunstparcours sind Straßenbahn zu erreichen: die Kusttram verbindet auf einer Länge von 67 km mit über 65 Haltestellen die 15 Seebäder miteinander.

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9.7.
bis
7.11.
2021

Art Attacks! 50 Jahre Kunst im öffentlichen Raum Nürnberg


„Wegweiser“ (1971) von Haus-Rucker-Co,
mit Gewebe bespannte Tragluftkonstruktion, 14 m lang,
aufgestellt südlich der Flughafen­straße / Marienberg­straße, in Richtung der Innenstadt weisend.
[Foto: Bildarchiv Institut für moderne Kunst Nürnberg © StadtArchiv Nürnberg A 40 L2033.2]

Der urbane Raum unterliegt permanenten Veränderungen und sich wandelnden Anforderungen. Wie kann Kunst in dem vielschichtigen Konstrukt aus Funktionen, Geboten und wirtschaftlichen Interessen Möglichkeiten für kreative Prozesse und eine neue Wahrnehmung der alltäglichen lokalen Umgebung entwickeln? Das Großprojekt Symposion Urbanum Nürnberg diskutiert diese Fragestellungen neu - 50 Jahre nach dem nahezu legendären Bildhauertreffen 'Symposion Urbanum' in Nürnberg von 1971, einem der ersten Bildhauer-Symposien im urbanen Raum. Dieses ehrgeizige Projekt beeindruckt bis heute, nicht zuletzt wegen seiner Internationalität, seines engagierten Charakters und seines in die Zukunft gerichteten Blicks. Selbstverständlich reagierte die Öffentlichkeit ablehnend, Joseph E. Drexel, damals Herausgeber der „Nürnberger Nachrichten“, eingeschlossen. "Rohre aus Stahl stecken wie Pfähle im Fleisch des historischen Stadtkörpers." Kunstwerke wurden mit Steinen beworfen, beschossen und der „Wegweiser“, der sogenannte „Nürnberger Finger“, nur wenige Wochen nach der Aufstellung zerstört.

'Art Attacks!' wird ausgerichtet vom Planungs- und Baureferat der Stadt Nürnberg, dem Neuen Museum und der Kunsthalle Nürnberg.

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3.-31.
Okt.
2021

Anja Harms und Eberhard Müller-Fries:
„Zu den Sternen siehe“


Seafarer 2
(2015)
Holz und Papier

Kommunale Galerie, Mörfelden-Walldorf

Die Literatur ist der ständige Begleiter von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries. Gedichte u. a. von Paul Celan, Ingeborg Bachmann, Friedrich Hölderlin, altenglische Elegien, aber auch die Gesänge aus dem finnischen Nationalepos „Kalevala“ stoßen bei ihnen etwas an, was sie in Farben, Formen und Strukturen übersetzen. In ihren Werken vereinigen sie zwei Künste: sie ist Buchkünstlerin, er Bildhauer, gemeinsam entstehen raumgreifende, lesbare Skulpturen, Installationen, Buchskulpturen, und Künstlerbücher. Ihre gemeinsam erschaffenen Arbeiten leben von der künstlerischen und handwerklichen Aneignung des jeweils anderen. Sie denken zusammen, was sich ausschließt und eröffnen damit neue Perspektiven.

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13.5.
bis
31.10.
2021

Skulptur & Natur II

Schlossgut Schwante (Brandenburg)


„The Aluminum Garden Structural Study of Plants“ (2020)
von Toshihiko Mitsuya (*1979 Japan)
[Foto: © Schlossgut Schwante]

Der Skulpturenpark am Schlossgut Schwante eröffnete im Juni 2020. In seiner zweiten Saison zeigt er, unter freiem Himmel, 30 Skulpturen von Künstler:innen aus der ganzen Welt, so u.a. von Hans Arp, Tony Cragg, Dan Graham, Lee Ufan, Björn Dahlem, Maria Loboda, Gregor Hildebrandt oder Hicham Berrada. Neu hinzu kommen in diesem Jahr Arbeiten u.a. von Lynn Chadwick, Kiki Smith, Leiko Ikemura und Susan Philipsz. Hängematten, Liegestühle und ein Wasserrondell laden auf dem 14 ha großen Gelände zum Verweilen ein.

Weitere Fotos: [www.reiseland-brandenburg.de]




bis
31.10
2021

EISENwege: Zeitgenössische Kleinplastik aus Metallen

Kunstmuseum Heidenheim

Eine Auswahl von rund 50 Werken aus fünf Jahrzehnten zeigt 39 künstlerische Positionen, von formal-abstrakt über figurativ bis hin zu experimentellen Formen.

Mit Werken von: Hiromi Akiyama / Horst Antes / Till Augustin / Jörg Bach / Gerlinde Beck / Franz Bernhard / Gisela Von Bruchhausen / Riccardo Cordero / Michael Croissant / Markus Daum / Eberhard Eckerle / Sonja Edle von Hoessle / Erich Hauser / Bernhard Heiliger / Anton Hiller / Urban Hüter / Werner Knaupp / Jürgen Knubben / Thomas Lehnerer / James Licini / Herbert Mehler / Ansgar Nierhoff / Werner Pokorny / Thomas Raschke / Karl Manfred Rennertz / Gert Riel / Thomas Röthel / Robert Schad / Reinhard Scherer / Dietrich Schön / Hans Schüle / Rüdiger Seidt / Giuseppe Spagnulo / Eckhart Steinhauser / Markus F. Strieder / Manuela Tirler / Bernar Venet / Günter Wagner / Andrea Zaumseil.

Kuratiert von Jürgen Knubben.


8.5.
bis
31.10.
2021







21.8.
bis
24.10.
2021

Reiner Maria Matysik - Institut für postevolutionäre Lebewesen

Kunstmuseum Heidenheim

Modelle neuartiger Lebensformen fragen nach Folgen und Möglichkeiten der Gentechnik und der Positionierung des Menschen gegenüber seiner Umwelt.

bis
24.10.
2021

Bildhauerei! Was sonst? Ruud Kuijer


Ruud Kuijer: Stützmauerskulptur III (1996/1997)
Holz und Eisen
[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2021 Ruud Kuijer]

Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

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4.7.
bis
21.10.
2021

Junge Kunst – Junge Künstler

Skulpturenpark Heidelberg

Im Park um die Orthopädische Klinik Heidelberg werden im Sommer 2021 die Arbeiten der Preisträger des Wettbewerbs "Junge Kunst – Junge Künstler" gezeigt. Die zugehörigen Manfred Fuchs-Preise werden anlässlich der Vernissage am 4. Juli 2021 um 11.00 Uhr verliehen.




bis
10.10.
2021

Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf

In den riesigen Hallenschiffen der historischen Eisengießerei zeigt die NordArt alljährlich Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen von mehr als 200 ausgewählten zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt.

4.9.
bis
9.10.
2021

Dieter Koswig zu Gast im Atelier Jo Köser

Seine künstlerischen Wurzeln liegen in der formalen Klarheit des Bauhaus und der handwerklichen Tradition des Deutschen Werkbunds. Dieter Koswig (*1948 Halle an der Saale) studierte zunächst an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, später an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Ulrich Rückriem. Koswig lebt und arbeitet in Eggstedt, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein.

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30.4.
bis
3.10.
2021

Skulptur Südwest


Rund um das Alte Dampfbad, Altstadt, und am Florentinerberg entsteht für den Sommer 2021 eine Skulpturengalerie im Freien. 30 Künstler aus dem Südwesten haben dafür ihre Werke zugesagt. Besucher sehen schon jetzt eine erblühende, jeden Tag weiter wachsende Skulpturengalerie unter freiem Himmel.

Versammelt sind namhafte Künstler aus dem gesamten Südwesten. Die Vasen auf Stelzen von Franz Stähler markieren den Zugang zum oberen Bäderviertel. Auch wenn sie bereits seit 1998 zum Stadtbild gehören, bilden sie - wie ein Tor - den Auftakt der Ausstellung. Eine Vase von Jörn Kausch leuchtet weiß aus aus dem Efeugarten. Werner Pokornys mächtige Cortenstahl-Skulptur bildet den Abschluss der Skulpturenachse zwischen Dampf- und Friedrichsbad.

Gesellschaft der Freunde junger Kunst
Baden-Baden



bis
30.9.
2021

1000 Jahre Gründlach – Open-Air-Ausstellung
mit Kunstwerken von Dieter Erhard


Dieter Erhard: Legend (Detail)
[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Dieter Erhard]

Anlässlich des Jubiläums sind fünf großformatige Skulpturen des Erlangener Künstlers Dieter Erhard auf dem Kleingründlacher Schwemmweiher installiert. Die besondere Leuchtkraft der Kunstwerke aus Edelstahl und Tausenden kleiner fluoreszierender Plexiglasteile rührt daher, dass sich die UV-Strahlung der Sonne an den Kanten des Plexiglases bricht. Abends werden die Skulpturen von Innen heraus beleuchtet.

Ein Fotowettbewerb und eine Kunstaktion für Kinder, die der Kulturladen Schloss Almoshof organisiert, begleiten die Ausstellung.

Erhard (*1961 Nürnberg) studierte - nach musikalischen, handwerklichen und kaufmännischen Ausbildungen - Kunst in San Miguel de Allende, Mexiko. Seit 1993 arbeitet er als Künstler freischaffend. Erhard initiierte Projekte und Skulpturenparks u.a. in Deutschland, der Türkei, Russland, Kalifornien / USA, Texas / USA oder in Guatemala. 2016 war er mit seiner 8 m großen Wal-Skulptur im Gartenteich von Schloss Bellevue sowie später auf dem Ernst-Reuter-Platz Teilnehmer der Veranstaltung "Berlin leuchtet", Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete ihn für sein Werk aus. Erhard lebt und arbeitet seit 1970 in Erlangen.

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bis
19.9.
2021

„Kunst in die Stadt!“ - mit Werner Pokorny


Werner Pokorny: Circolo (2013)
[Foto: © Werner Pokorny]

In der Reihe „Kunst in die Stadt!“ rückt die Stadt Lahr / Schwarzwald seit 2000 einmal jährlich Skulpturen ins Zentrum des städtischen Lebens mit dem Ziel, neue Wahrnehmungen und Perspektiven des gewohnten Stadtbildes zu ermöglichen und überraschende Begegnungen mit Kunst zu inszenieren. Dieses Jahr sind es sechs großformatige Arbeiten des Stahlbildhauers Werner Pokorny. In einer ergänzenden Ausstellung zeigt die Städtische Galerie vom 22. August bis 19. September Kleinskulpturen des Künstlers.

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15.-29.
Aug.
2021

10. Windkunst-Festival „bewegter wind“




Ob zarter Windhauch oder tosender Sturm, ruhende Wipfel oder dahin jagende Wolken – Windkunst ist flüchtig, immer wieder neu erlebbar und bleibt auf faszinierende Weise unvollendet. An wechselnden Orten – vor Wäldern, Höhenlandschaften, Seen oder Steinbrüchen – entstehen Objekte, Installationen, Wind-Videos und Performances, die mit Wind und Wetter interagieren und ihn mit der Kunst verschmelzen lassen.

„bewegter wind“ befasst sich 2021 mit dem Thema „change” und inszeniert Windkunst in der vielseitigen Landschaft Nord-Hessens in und um Hofgeismar und Liebenau.


Video: Vom Winde verweht: Kunstfestival mit Botschaft in hessischer Natur.
hr-fernsehen.de, 17.08.21

„bewegter wind“ ist eine Landschaftsausstellung mit Rahmenprogramm, Kunstwettbewerb, Künstlertreffen, Kulturaustausch, Ausstellungsführung und Kinderprogramm. Das internationale Windkunstfestival findet als Wettbewerb alle zwei Jahre an wechselnden Orten in der Region statt. Seit 2004 wurden 9 Kunstwettbewerbe international ausgeschrieben und durchgeführt. Bisher wurden 629 Kunstwerke von 514 Künstlerinnen und Künstler aus 35 Ländern an 31 Orten ausgestellt.



7.8.
bis
29.8.
2021


Ort: Behr-Halle (Efeuhof des Rathauses, mit Glasdach),
Rathaus Würzburg, Rückermainstr. 2, Würzburg

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4.7.
bis
29.8.
2021



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bis
4.7.
2021

Galerie Ohnesorge, Bremen

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17.4.
bis
20.6.
2021

Wellenlänge (2019)

Leunora Salihu - Pieces

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Leunora Salihus Skulpturen entstehen meist in modularer Bauweise aus manuell gefertigten Elementen, die durch das Prinzip der Wiederholung und Reihung einen spannungsgeladenen Rhythmus erzeugen und physikalische Gegenpole betonen: Expansion und Anziehung sowie Schwerkraft und Schwerelosigkeit. Dabei sind die Wahl und Kombination der Materialien mit ihren spezifischen Eigenschaften und Herstellungsprozessen, darunter natürliche Materialien wie Keramik oder Holz, untrennbar mit der Ausdrucksqualität ihrer Skulpturen verbunden.

Leunora Salihu (*1977 Prishtina/Kosovo) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf und schloss als Meisterschülerin bei Tony Cragg ab. Einzelausstellungen widmeten ihrem Werk u.a. die Sammlung Philara (Düsseldorf), das Museum Lothar Fischer (Neumarkt in der Oberpfalz), die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21, die Nationalgalerie des Kosovo sowie das Lehmbruck Museum (Duisburg).

[Foto: © Leunora Salihu]



bis
2.5.
2021





9.10.
bis
31.12.
2020

Renaissance Otto Herbert Hajek

kunsthaus rehau

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bis
27.12.
2020




Kunstverein Villa Wessel, Iserlohn, zeigt in seiner nun sechsten großen Einzelausstellung zu Emil Cimiotti (*1927 Göttingen †2019) einen Querschnitt seines Schaffens. Den Wessel-Verein und viele seiner Mitglieder und Freunde verbindet eine lange Freundschaft und Verbundenheit mit dem Künstler. Viele Exponate stehen in Iserlohn.

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bis
30.11.
2020

Meuser im Skulpturenpark Heidelberg


Meuser: Ohne Titel (2016)

[Foto: © Skulpturenpark Heidelberg]

Der Skulpturenpark Heidelberg, im Außenbereich der Orthopädischen Klinik Heidelberg gelegen, feiert 2020 sein 25-jähriges Jubiläum. Die diesjährige Einzelausstellung ist dem Künstler Meuser (*1947 Essen) widmet, der 5 großformatige Arbeiten aus den Jahren 1987 bis 2020 zeigt. Der Corona-Pandemie wegen wurde die offizielle Eröffnung auf den 25. September, 17.00 Uhr, verschoben, die Ausstellung ist aber aufgebaut und kann bis Ende November besichtigt werden.

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bis
8.11.
2020

Ewerdt Hilgemann. Work in Progress (1959-2020)


Imploded Column (1995)
Edelstahl.
Skulpturenpark Sárospatak, Ungarn
[Foto: Globetrotter19, Wikimedia Commons]

Kröller-Müller Museum (bei Otterlo / Niederlande), mit Skulpturengarten

Der Kreis, das Quadrat und vor allem der Kubus beherrschen das Werk Ewerdt Hilgemanns (*1938 Witten), der seit 1984 in Amsterdam lebt. Bekannt wurde er durch seine "Implosionen": diese oft übermannsgroßen Skulpturen entstehen, indem er aus Edelstahl-Hohlkörpern mit einer Hochleistungspumpe die Luft absaugt, wodurch sich diese wie von Geisterhand zusammenfalten (s. Abbildung und Video, Youtube). Die Ausstellung gibt einen Überblick über ein künstlerisches Werk, welches sich über mehr als 60 Jahre erstreckt. Ausgestellt sind Arbeiten aus dem Besitz des Kröller-Müller Museums ebenso wie Leihgaben von Sammlern. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Werken aus den 1960er und 1970er Jahren, vor allem Wandreliefs und serielle Arbeiten, darunter etliche, die Hilgemann 2019 dem Museum stiftete, sowie Ankäufe durch das Museum aus dieser Zeit.

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13.9.
bis
1.11.
2020

Karl Menzen | Karen Lüderitz:
MELOS - Raumklang | Farbklang


Lineament-tanzend I (2014) von Karl Menzen (links) bzw.
MUSICAL (2013) von Karen Lüderitz (rechts)
[Foto: © Marcus Glahn]

Stiftung für
Konkrete Kunst,
Freiburg-Zähringen




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bis
31.10.
2020

Skulptur & Natur

Schlossgut Schwante (Brandenburg)

Der neue Skulpturenpark am Schlossgut Schwante eröffnete im Juni 2020. Er zeigt 23 Außenskulpturen von nationalen und internationalen KünstlerInnen, so u.a. von Hans Arp, Dan Graham, Björn Dahlem, Maria Loboda, Gregor Hildebrandt oder Hicham Berrada. Hängematten, Liegestühle und ein Wasserrondell laden zum Verweilen ein...

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bis Okt.
2020

Volkmar Haase - Holz und Stahl

Atelier Volkmar Haase, 17326 Brüssow



Modell für das Portal des Palas der Zitadelle Spandau (1980)
Edelstahl auf Holz, 92 x 51 cm

[Foto: © Katja Haase 2020]

»In allen Arbeiten von Volkmar Haase findet eine expansive Verräumlichung statt. Seine vor Bauwerken stehenden Plastiken sind der dialektische Gegenpol zur ruhenden Baumasse, ein dynamischer Akzent. Wesentlich tragen dazu die Eleganz der Form und die Oberflächenreize des Materials bei, das immer primär bleibt, ohne dass versucht wird, seine Herkunft durch künstliche Bearbeitung zu verdecken..«
[Curt Grützmacher, 1987]





6.5.
bis
25.10.
2020

Erich Reusch - grenzenlos. Werke 1951-2019


Ohne Titel (1965/Variante 2019)
Stahl, Holz, Acryl, Epoxylack,
222 x 410 x 170 cm

Reusch (*1925 Wittenberg), der „Pionier im dezentralen Raum“ [Manfred Schneckenburger], der am 29. Dezember letzten Jahres verstarb, hatte die Ausstellung noch weitgehend selbst konzipiert. Die Ausstellung erinnert an ein beeindruckendes Werk. Für das Publikum wird sie öffnen, sobald die Lage es zulässt.

Situation Kunst (für Max Imdahl), Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum

[Foto: © Situation Kunst]



1.7.
bis
19.10.
2020

Christo and Jeanne Claude. Paris!

Centre Pompidou, Paris



Le Pont-Neuf Wrapped, Paris, 1975-1985
(Detail) (1985)
[Foto: © 1985 Christo et Jeanne-Claude,
Fotograf: © Wolfgang Volz]

Eigentlich sollte der Arc de Triomphe in diesem Herbst verhüllt werden. Der Direktor des Centre Pompidou, Bernard Blistène, hatte sich dafür eingesetzt, dass das Lebenzeit-Projekt von Christo and Jeanne Claude doch noch auf die Zielgerade, sprich Realisierung, einschwenkte - im zeitlichen Zusammenhang mit dieser Großausstellung im Centre Pompidou. Nach dem plötzlichen Tod von Christo am 31. Mai bleibt es in diesem Jahr immerhin bei der Ausstellung.

Sie nimmt zunächst die Pariser Zeit zwischen 1958 und 1964 in den Blick - die Zeit künstlerischen Erwachens für den Flüchtling, der an der Akademie in Sofia vor allem die sozialistische Instrumentalisierung der Kunst kennengelernt hatte.

Sodann zeichnet die Ausstellung schwerpunktmäßig die Geschichte des Projekts der verhüllten Pont-Neuf nach - ein Projekt, das Christo and Jeanne-Claude 1975 entwickelten. 1985 glänzte die Brücke dann unter einem gold-schimmerndem Mantel aus Polyamidstoff, auf dem die Passanten die Brücke auch überqueren konnten.

Christo (*Gabrovo, Bulgarien) and Jeanne-Claude (*Casablanca, Morocco), beide am 13. Juni 1935 geboren, hatten sich in Paris kennengelernt. Die Ästhetik eines verhüllten Pariser 'Arc de Triomphe' erträumte das Künstlerpaar 1962. Voraussichtlich im September 2021 soll es nun posthum noch stattfinden. Bis zuletzt hatte Christo, 84-jährig, für das Projekt, das er und Jeanne Claude wie alle anderen Projekte autonom finanzierten und steuerten, gearbeitet - insbesondere an Zeichnungen.

Mehr:

  • Paris und Christo: Anfang und Ende.
    Von Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 4. Juni 2020
  • Biografie: Ein langer Weg. Das Künstlerpaar hat in seinem Leben und Schaffen enorme Ausdauer bewiesen, gegen so manche Widerstände.
    Von Sandra Danicke, Süddeutsche Zeitung, 4. Juni 2020



bis
4.10.
2020


Bingen
am Rhein

Die 5. Ausstellung präsentiert entlang des Rheinufers und an ausgewählten Orten der Binger Innenstadt rund 20 künstlerische Positionen, darunter Werke jüngerer Kunstschaffender wie auch große Namen der zeitgenössischen Skulptur. Unter dem Titel 'ECHT UND FALSCH' werden Frage verhandelt wie etwa: Wie echt kann falsch sein? – Welche Rolle weisen Künstlerinnen und Künstler dem Betrachter zu? – Wer entscheidet darüber was echt und was falsch ist? Wem nützt es, die Grenzen zu verwischen? Besucher sind eingeladen, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.



bis
27.9
2020

Eine Kooperation des Botanischen Gartens Jena und des Jenaer Kunstvereins e.V. Mit freundlicher Unterstützung von jenakultur, Kulturstiftung Thüringen, Sparkasse Jena-Saale-Holzland, SV Sparkassenversicherung.

Wulf Kirschner (*1947 Kiel) ist Metallbildhauer und Zeichner. Für seine Skulpturen verwendet er häufig Corten- oder Schiffsbaustahl. Während seine Formen - Quader, Kubus, Kugel und Pyramide - der Geometrie entlehnt sind, kommt durch seine Art, die Oberflächen zum Sprechen zu bringen, eine lyrische Komponente ins Spiel. Kirschner lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

»Schweißen mag der Versuch sein, Himmel und Erde zu verbinden. Wir leben auf einer Kugel, deren Inneres aus Eisen besteht. Beim Schweißen kommt dieses Innere zum Vorschein: für einen Augenblick heiß, brodelnd und vulkanisch, dann erstarrt, in dem, was war.«
[Wulf Kirschner]

17.5.
bis
20.9.
2020

Weikersheim, von der (Alt-)Stadt bis hin in den Kräutergarten am Stadtpark

Summa (*1952 Bayreuth, lebt und arbeitet in Würzburg) arbeitet mit industriell vorgefertigten Materialien wie Drähten, Rohren oder Stahlbändern und kommt zu offenen Strukturen, die ihre Wirkung aus dem Spannungsverhältnis zwischen der Unregelmäßigkeit im Kleinen und der "in Summe" wahrgenommenen Gestalt im Großen beziehen. Summa arbeitet seit 1986 als freischaffende Künstlerin. 2014 wurde ihr der Kunstpreis der Stadt Würzburg zuteil.

Mehr über Leben und Werk dieser Künstlerin im Streifzug 'Kreis und Kugel',
siehe Die bessere Hälfte (2008).




bis 14.9.
2020

Christo and Jeanne-Claude: Projects 1963–2020

PalaisPopulaire der Deutschen Bank, Berlin,

anlässlich des 25-jährigen Jubiläum des Wrapped Reichstag. Gezeigt werden ca. 70 Werke aus den Jahren 1963 bis 2019, vom verpackten VW-Käfer bis hin zu ihren Landschafts- und Architekturprojekten, die das Künstlerpaar weltweit realisierte und über den Verkauf von Vorstudien, Zeichnungen, Collagen und Editionen auch selbst finanzierte.



bis
4.10.
2020

Benjamin Houlihan

Museum Lothar Fischer Neumarkt

Benjamin Houlihan (*1975 Olpe) ist der Preisträger des Lothar-Fischer-Preises 2019. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

12.7. bis
13.9.
2020

Kunst im Park 2020

Bürgerhaus, Parkstraße,
64546 Mörfelden-Walldorf


Otto Schaffner: Euklid (2002)

Anstelle der Skulpturenparks, der auf 2021 verschoben ist, zeigt die Kommunale Galerie „KUNST IM PARK“. Die Ausstellung wird unterstützt vom Förderverein Skulpturenpark und Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf e.V. und vom KUSS (Kultursommer Südhessen e.V.).

Folgende KünstlerInnen sind mit Arbeiten beteiligt: Edgar Diehl ist der Preisträger des Otto Schaffner Preises 2019. Christine Hach bewegt sich mit ihren Arbeiten zwischen künstlich geschaffenen Naturräumen sowie ursprünglicher Natur. Jürgen Heinz arbeitet mit Stahl, seine „Moving Sculptures“ sind ein Ausdruck der Überwindung von Schwere und Bewegung. Romana Menze-Kuhn balanciert mit ihren Werken zwischen Raum und Raummalerei, zwischen Fertigem und Prozesshaftem. Elizabeth Thallauer, ist Gewinnerin des 2ten Preises der Akademie der bildenden Künste Nürnberg von 2016. Die Ausstellung zeigt darüber hinaus einige Werke des 2019 verstorbenen Otto Schaffner, der maßgeblich an der Gründung der Kommunale Galerie und des Skulpturenparks beteiligt war.

bis
6.9.
2020

Timm Ulrichs. Die Krönung - 80 Jahre Totalkunst

Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon.

Große Einzelschau mit Werken aus der Sammlung Robert Simon. Am Sonntag, den 7. Juni 2020, 11.30 Uhr, wird - sofern es die Umstände zulassen - der Film „Der Totalkünstler“ gezeigt. Ein Gespräch mit dem Künstler und dem Regisseur Ralf-Peter Post schließt sich an.


vom
19.7.
bis
4.9.
2020

Claudia Urlaß - Die Flüchtigkeit der Zeit

Kunststation Kleinsassen, Rhön

Claudia Urlaß (*1984 Heidelberg) studierte an der Kunstakademie Karlsruhe. Die Einzelausstellung zeigt einzigartige Raumobjekte aus Wäschetrocknerflusen sowie Bleistiftzeichnungen, die 2019 mit dem Albert-Haustein-Preis gewürdigt wurden. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wiesloch.

»Meine künstlerische Arbeit dreht sich einerseits um die optische und ästhetische Wirkung von Strukturen, Materialien und haptisch-sinnlichem Wahrnehmen, andererseits um das Schaffen von Systemen auf verschiedenen Ebenen.«  [Claudia Urlaß]





bis
17.8.
2020

Bettina Pousttchi - In Recent Years

Berlinische Galerie, Berlin


Bettina Pousttchi: In Recent Years
Berlinische Galerie, Ausstellungsansicht
[Foto: © Alexander Kilian]

Pousttchi arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Fotografie und Architektur. Ihre ortsspezifischen Interventionen im öffentlichen Raum bedecken oft ganze Häuserfassaden und nehmen Bezug auf den urbanen oder historischen Kontext eines Ortes. Pousttchi reflektiert die Rolle der Fotografie im digitalen Zeitalter und befragt das Verhältnis von Erinnerung und Geschichte. Ihr Interesse an den Strukturen des öffentlichen Raumes setzt sich in ihren Skulpturen fort, für die sie oft Stadtmobiliar wie Absperrgitter, Straßenpfosten oder Fahrradständer transformiert. In der Berlinischen Galerie präsentiert Pousttchi ausgewählte Skulpturen sowie eine ortsspezifische Arbeit für die Fassade des Museums.

Pousttchi (*1971 Mainz) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und absolvierte das Whitney Independent Study Program in New York. Große Bekanntheit erlangte sie in Berlin durch ihre Fotoinstallation Echo (2009/2010) an der Fassade der Temporären Kunsthalle. In den vergangenen Jahren hat sie zahlreiche internationale Einzelausstellungen realisiert, so am Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington DC, dem Arts Club of Chicago, der Phillips Collection in Washington, D.C., dem Nasher Sculpture Center in Dallas und der Kunsthalle Basel. Sie lebt in Berlin.

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bis
2.8.
2020

Charlotte Posenenske. Work in Progress

K20, Kunstsammlung NRW, Düsseldorf


Vierkantrohre Serie D (1967)
[Foto: © The Estate of Charlotte Posenenske]

Mit dieser Überblicksausstellung würdigt die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen das Werk einer ebenso bemerkenswerten wie radikal konsequenten Künstlerin der deutschen Nachkriegszeit. In den 1960er Jahren, zeitgleich zur amerikanischen Minimal Art und der aufkommenden Konzeptkunst, entwickelte Charlotte Posenenske (*1930 Wiesbaden † 1985 Frankfurt am Main) innerhalb von nur zwölf Jahren ein beeindruckendes Konvolut von minimalistischen Arbeiten, die ihr innovatives Verständnis von Kunst aufzeigen. Obgleich die in Frankfurt arbeitende Künstlerin zu ihren Lebzeiten zusammen mit Künstlern wie Carl Andre, Donald Judd oder Sol LeWitt ausstellte und 1967 eine Ausstellung in der kurz zuvor eröffneten Galerie von Konrad Fischer in Düsseldorf hatte, blieb ihr innovativer Beitrag zum Diskurs der Minimal und Konzeptkunst lange Zeit weitestgehend unberücksichtigt.

Die Ausstellung, von der Dia Art Foundation konzipiert, war zunächst 2019 in der Dia:Beacon, New York, zu sehen.

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6.3.
bis
2.8.
2020

Franz Erhard Walther - Shifting Perspectives

Haus der Kunst, München

Walther (*1939 Fulda) veränderte in den 1960er-Jahren mit seiner Kunst radikal das Verständnis des traditionellen Skulpturbegriffs. Für ihn bilden der Prozess, das Sehen, die Bewegung, die (Selbst-)Erfahrung durch Handlung das Kunstwerk. Eine Arbeit von Walther gibt ein Gerüst vor »für Selbsterfahrung im Spannungsfeld von kontemplativer und kommunikativer Auseinandersetzung« [Karlheinz Schmid, in: Kunstzeitung, Juli 2019]. Der Betrachter wird zum Benutzer und Denker in einem vorgegebenen Kontext.

Walther, mehrfacher Documenta-Teilnehmer, hatte in den Jahren von 1971 bis 2005 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg inne. 1994 wurde ihm der Piepenbrock Preis für Skulptur zuteil, die Biennale di Venezia 2017 zeichnete ihn mit dem Goldenen Löwen als besten Künstler aus. Walther stellte unter anderem aus im Museum of Modern Art (New York, 1969), in der Nationalgalerie Berlin (1981), in der Kunsthalle Düsseldorf (2004), auf der Biennale São Paulo (2012) und in der Kunsthalle Mannheim (2013). Einzelausstellungen widmetem ihm u.a. das Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt am Main (2014), das WIELS - Zentrum für zeitgenössische Kunst, Brüssel (2014), die Situation Kunst, Bochum (2013), die Hamburger Kunsthalle (2013), das ZKM, Karlsruhe (2012), die Museen Haus Lange - Haus Esters, Krefeld (2011), das MARTa Herford (2011), das Kunstmuseum Luzern (2010), das Dia:Beacon, New York (2010).




bis
2.8.
2020

Timm Ulrichs: Ich, Gott & die Welt. 100 Tage – 100 Werke – 100 Autoren

Haus am Lützowplatz (HaL), Berlin.

Anlässlich des 80. Geburtstags des Konzept- und Performance-Künstlers, dem erst im Januar der Käthe-Kollwitz-Preis 2020 der Akademie der Künste Berlin verliehen worden war. Mehr:




15.3.
bis
5.7.
2020

Jürgen Heinz. Konkret bewegt - Moving Sculptures


Metropolis II (2019)
Stahl, 107 x 25 x 25 cm
[Foto: AH-Fotografie | Atelier Jürgen Heinz]

Stiftung Konkrete Kunst
Roland Phleps

Freiburg-Zähringen


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bis
1.3.
2020

Skulptur – Architektur: Erwin Wortelkamp

Das Museum DKM, Duisburg, widmet einem herausragenden Holzbildhauer in Deutschland, Erwin Wortelkamp, 81 Jahre alt, eine umfassende Werkschau, für die die gesamte Wechselausstellungsfläche, aufgeteilt auf sechs Räume, zur Verfügung steht. Gezeigt werden Arbeiten von Beginn der siebziger Jahre bis in die Gegenwart: Holz und Bronze, aber ebenso Papierarbeiten und Rauminstallationen.

»Seine Skulpturen treten als Gegenüber zum Betrachter auf
und vermitteln vor allem Stille und Intensität.«

Wortelkamp, dem 1995 der Staatspreis und 2008 der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz verliehen wurde, lebt neben dem von ihm gegründeten Skulpturenpark „im Tal“ in Hasselbach / Westerwald. 50 Künstler, Schriftsteller und Architekten beteiligten sich seit 1986 auf seine Einladung hin an diesem Projekt.

Mehr:



12.1.
bis
26.2.
2020

A. D. Trantenroth - Bestiftungen und Bemaßungen

Ausstellungshalle im Neuen Rathaus,
Kunstmuseum Bayreuth

Anlässlich seines 20. Geburtstages hat das Kunstmuseum Bayreuth den Nachlass des konkreten Künstlers A. D. Trantenroth mit 38 Skulpturen aus verschiedenen Materialien, ca. 700 Zeichnungen aus fünf Jahrzehnten, etlichen Modellen und Kleinplastiken und einer umfassenden Werkdokumentation und Künstlerkorrespondenz als Dauerleihgabe von der Oberfrankenstiftung übernehmen dürfen. Diese Sammlung erweitert eine Schenkung des Künstlers aus dem Jahr 2014. Das Kunstmuseum Bayreuth zeigt nun eine erste Auswahl an Zeichnungen (Bestiftungen) und Skulpturen (Bemaßungen).

Nach Stationen in Stuttgart, Wunsiedel und München lebte und arbeitete Trantenroth (*1940 Bochum) ab 1979 in Bocholt, wo er zum "Stadtkünstler" berufen worden war. Darüberhinaus beteiligte er sich an zahlreichen internationalen Bildhauersymposien und schuf etliche Arbeiten für den öffentlichen Raum, so etwa in Bocholt, Bochum, Moers, Nürnberg oder Bayreuth. 1975 erhielt Trantenroth den Förderpreis des Freistaates Bayern, 1978 den Kunstpreis Berlin (der Akademie der Künste Berlin) und 1985 den Kunstpreis der Stadt Bocholt. Seit 1985 lebte und arbeitete er in Weißenstadt / Fichtelgebirge, wo er im vergangenen November verstarb.

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bis
23.2.
2020

Roland Phleps - Dreiecke, räumlich II


Dreieck 30 - 120 - 30 Grad (2006)
V2A-Stahl, 32 cm hoch
[Foto: © Roland Phleps]


Die Stiftung Konkrete Kunst Roland Phleps zeigt neue Stahlskulpturen von Roland Phleps (*1924 Hermannstadt / Rumänien).

bis
12.1.
2020

Brancusi. Sublimation der Form.

Der rumänische Bildhauer Constantin Brancusi (1876-1957) ist einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Über Reduktion und Genese zeigte er einen eigenständigen Zugang zur Abstraktion auf, neben dem Kubismus. Seine Wirkung lässt sich im Werk zahlreicher Bildhauer nachspüren, bis heute.

Die groß angelegte Retrospektive ist Teil des internationalen Kunst-Festivals Europalia, anlässlich dessen die Stadt Brüssel alle zwei Jahre das kulturelle Erbe eines eingeladenen Gastlandes feiert. Die Ausstellung führt ikonische Skulpturen aus Museen und Privatsammlungen aus der ganzen Welt zusammen, u.a. Schlafende Muse, Der Kuss oder Leda. Daneben werden Fotografien und Bilder gezeigt sowie Werke u.a. von Marcel Duchamp, Medardo Rosso and Auguste Rodin.

»Er bevorzugte Einsamkeit und Einfachheit, Ideale, die er einer mystischen Abhandlung eines Tibetischen Mönchs, Milarepa, aus dem 11ten Jahrhundert ableitete. (…) Seine Formen entfalten sich aus zwei zwingenden Idealen - universelle Harmonie und Wahrhaftigkeit gegenüber dem Material. Universelle Harmonie bedeutet, dass Form im Prozess der Entstehung durch physikalische Gesetze bestimmt ist. So wie ein Kristall eine bestimmte Form annimmt, oder ein Blatt oder eine Muschel, durch die Wirkung physikalischer Kräfte auf Material, das von einer inneren Energie beseelt ist, so soll das Kunstwerk seine Form annehmen, während die kreative Energie des Künstlers mit dem Material seines Gewerks ringt.« [Herbert Read, 1964, S. 79f]

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bis
???
2019

Koenig in Heiliggeist

Heiliggeist-Kirche Landshut

Nach einem Umbau seit 16. März 2019 wiedereröffnet.

In einem der schönsten Sakralräume der Spätgotik finden mit dem Baumeister Hans von Burghausen († 1432) und dem Bildhauer Fritz Koenig (1924 – 2017) zwei ebenbürtige Künstlerpersönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart zu einem Dialog zusammen, gehen Architektur und Skulptur eine großartige Symbiose ein. Beginnend mit dem Frühwerk der fünfziger Jahre bis hin zu den markanten ›Epitaphen‹ der späten siebziger und achtziger Jahre spürt die Ausstellung der künstlerischen Entwicklung eines der großen Bildhauer der deutschen Nachkriegszeit nach. In zwei selbständigen (nun neu gestalteten) Themenräumen zum Bildkreis Kreuz und Kruzifix schließen sich Kleinskulpturen und Zeichnungen zu Werkgruppen und exemplarischen Bildpaaren zusammen. So gerät neben dem Bildhauer gleichberechtigt - und nicht minder bedeutend - der Zeichner Fritz Koenig mit in den Blick.

Die Ausstellung bietet Gelegenheit für die Neu- und Wiederbegegnung mit einem künstlerischen Werk, dessen eigenständiger Rang aus seiner existentiellen Dimension und formalen Reduktion erwächst.

Ende Juni werden beide Themenräume mit neuen Exponaten bestückt, wobei im Nordseitenschiff mit dem Thema »Paar« eine weitere zentrale Werkgruppe ins Blickfeld rückt.

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bis
8.12.
2019

wieder und wider

Galerie der Gegenwart, Hamburger Kunsthalle

Sigmar Polke (1941 – 2010): This is all that remains of the original statue (1974) sowie Haegue Yang (*1971): The Intermediate – Hairy all over (2016) bzw. The Intermediate – Harvest Spell (2016)



bis
30.11.
2019

Robert Schad – Von Ort zu Ort

Der Bildhauer Robert Schad zeichnet in den Raum - mit massivem Vierkantstahl. Seine Projekte sind ehrgeizig. Seit Mai sind 50 seiner großformatigen Skulpturen an über 30 Orten in 5 Landkreisen der oberschwäbischen Region rund um den Bodensee aufgestellt: unter anderem am Ufer des Bodensees, auf der keltischen Heuneburg, gegenüber der barocken Klosteranlage Ochsenhausen, neben dem herrschaftlichen Schloss Mochental, in einer Lichtung im Wald von Ostrach, auf dem kleinen Dorfplatz in Oberdischingen und an weiteren geschichtlich und landschaftlich bedeutenden Orten im Oberland. Dabei verändert sich nicht nur der Blick auf seine Skulpturen, sondern auch die Sichtweise auf die jeweiligen Standorte. Schirmherrschaft: Ministerpräsident von Baden-Württemberg: Winfried Kretschmann



bis
24.11.
2019

Joan Miró - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Miró (1893-1983) ist meist nur für seine Malerei bekannt. Die Ausstellung zeigt einen Ausschnitt aus dem Werk des Bildhauers Miró, das sich erst spät, nach seinem 50sten Lebensjahr, ernsthaft entwickelte. Die Arbeiten, die zwischen 1972 und 1982 entstanden, sind von einzigartiger Energie und visionärer Kraft.



7.9
bis
10.11.
2019

Robert Schad - 8. Preisträger des Iserlohner Kunstpreises

Villa Wessel, Iserlohn


Mehr:

21.9.
bis
7.11.
2019

Sonja Edle von Hoeßle und Herbert Mehler:   Skulpturen


[Foto: © Sonja Edle von Hoeßle und Herbert Mehler]

Marburger Kunstverein

Sonja Edle von Hoeßle (*1960 Wiesbaden) schafft Zeichnungen im Raum. Ohne Anfangs- und Endpunkt sind ihre linearen Stahlskulpturen dabei als Endlosschleife verschweißt - gleichsam Spuren einer vorgestellten, endlosen Bewegung. Gerade und gebogene Abschnitte führen zu einem Wechselspiel von Spannung und Entspannung. Momente der Ruhe, des Auflagerns auf den geraden Elementen wechseln mit solchen der Beweglichkeit, des Schwingens und Ausbalancierens auf den gebogenen Teilen.     Die oft drehsymmetrischen Skulpturen von Herbert Mehler (*1949 Petersberg-Steinau) lassen mit ihren Faltungen bzw. Falzungen an Lampions denken, in der Form können sie an Früchte oder Samenkapseln erinnern. Durch die Hände des Bildhauers verwandelt sich der harte Stahl, wird „gefühlt“ weich und vital, eine rhythmische Bewegung entfaltet sich. Fast scheint es, als schwebten die großen Formen im Raum, die Leichtigkeit des Seins zitierend, an der Grenze zur Unendlichkeit.

Das Künstlerpaar lebt und arbeitet in Eisingen (Landkreis Würzburg) und in Kranidi (Griechenland).

Mehr:

bis
31.10.
2019


[Foto: © Atelier Volkmar Haase]


Jahresausstellung
Volkmar Haase

„Evokation der Aggression“




Skulpturen aus der Zeit
Ende der 1960er
bis Mitte der 1970er Jahre

Atelier Volkmar Haase,
17326 Brüssow,
Besuche nach Vereinbarung

Mehr: Volkmar Haase (Wikipedia)










bis
27.10.
2019

Die Form wahren - Skulpturen von Josef Neuhaus


[Foto: © Clemens Sels Museum Neuss]

Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik, Kirkeby-Feld, Neuss

Neben Großplastiken für den öffentlichen Raum schuf Neuhaus kleinere Reliefs und Skulpturen aus Holz. Die Ausgangsform für seine präzise gearbeiteten, dreidimensionalen Objekte ist stets das Quadrat. Geschaffen aus Raum, Volumen, Leere und Licht sind seine Skulpturen kleine, in sich stimmige Welten aus Proportionen und Rhythmen, die mit der Wahrnehmung von Wirklichkeit spielen. Als Farbgebung nutzte er ausschließlich Weiß, da das Licht nur auf einer weißen Fläche die gewünschten scharfen Akzente setzen könne. So bestimmen starke Kontraste zwischen heller und dunkler Fläche sein Werk, wobei besonders das Wechselspiel des Lichts auf den geometrischen Körpern sein größtes Ziel war. Denn allein durch die Veränderung des individuellen Standorts vor dem Werk oder durch einen anderen Lichteinfall variiert das Erscheinungsbild des Objektes und es ergeben sich neue Raumerfahrungen.

Mehr:




6.10.
bis
20.10.
2019

Aja von Loeper @ Erbachshof


Hommage an Lucio Fontana (2018)
Paper Biennial Rijswijk, Museum Rijswijk, Den Haag
[Foto: © Paul de Boer]



Ab dem 6. Oktober sind beide Ausstellungsräume von Aja von Loeper gestaltet.

Mit einem Holzkeil geht Aja von Loeper in das Papier, lässt Wölbungen und Furchen wachsen. Poetische Landschaften entstehen, modelliert anscheinend aus dem Nichts. Sie stehen da als stumme Zeugen des Willens, den die Künstlerin dem Papier mit ihrem Körper aufzwang. Ihr Geist schrieb sich in dieses Papier, und die Materie erzählt die Erinnerung. So feinsinnig und so monströs, wie die Spuren sein können, die wir im Leben hinterlassen, so flüchtig sind sie schlussendlich... Die Welt als Wille und Vorstellung.

Mehr:





16.6.
bis
17.10.
2019

Reiner Seliger im Skulpturenpark Heidelberg


Reiner Seliger: Cestin (2003)
[Foto: © tew]

Skulpturenpark Heidelberg

Die Ausstellung zeigt 10 große und teilweise neue Freilandskulpturen, darunter die Arbeit "TALL TOWER" - Beton, 3.50 m hoch –, die der Künstler im Mai 2019 vor Ort schuf. [Fotogalerie]


Seliger (*1943 Löwenberg/Schlesien) ist bekannt für seine monumentalen Skulpturen von archaischer Schönheit, häufig aus Ziegel, Stahl und Mörtel, viele im öffentlichen Raum, insbesondere in Parks. Auch Glas, Marmor oder Schiefer verbaut er zu turm- oder spindelartigen Gebilden. Nach einem Industriedesign-Studium an der Folkwang-Hochschule Essen nahm er 1967 24-jährig an der Weltausstellung EXPO ’67 in Montreal / Kanada teil. Seliger lehrte am National Institute of Design in Ahmedabad, Indien, später in London, Mailand und Florenz sowie von 1976 bis 1980 an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau und in Castello di Montefioralle / Italien.



bis
13.10.
2019

NordArt 2019

Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf

Bilder, Fotografien, Skulpturen und Installationen von mehr als 200 Künstlern aus aller Welt. Jedes Werk steht für sich und zugleich im Dialog mit den anderen. Der vertiefte Blick gilt in diesem Jahr Frankreich.

bis
6.10.
2019

Blickachsen 12

Die Skulpturenbiennale zeigt Skulpturen im Kurpark und im Schlosspark von Bad Homburg sowie an weiteren ausgewählten Orten in Bad Vilbel, Eschborn, Frankfurt am Main, Kloster Eberbach und Kronberg. Partner der Blickachsen ist dieses Jahr der Skulpturenpark Wanås Konst, Schweden.



bis
6.10.
2019

Per Kirkeby. Bau und Bild

Drei Kapellen, Kirkeby-Feld, Neuss

Mit den Drei Kapellen sowie weiteren Projekten für den Landschaftsraum hat Kirkeby die Stiftung Insel Hombroich geprägt. Ausgehend von dieser einzigartigen Situation thematisiert die Ausstellung den Zusammenhang zwischen Architektur und Natur im Werk des 2018 verstorbenen Malers und Bildhauers. Die Ausstellung präsentiert Gemälde, Bronzen und Modelle aus insgesamt fünf Jahrzehnten. Das Zusammenspiel der ausgestellten Werkgruppen lenkt die Aufmerksamkeit auf die vielschichtigen Relationen von Architektur, Skulptur und Malerei sowie Raum, Licht und Schatten.



bis
6.10.
2019

Tony Cragg
- Skulpturen und Zeichnungen

Franz Marc Museum, Kochel am See

Mehr:

bis
30.9.
2019

Lee Ufan. Inhabiting time

Centre Pompidou Metz

Eine Retrospektive des Werks Lee Ufans über mehr als fünf Dekaden

Mehr:




bis
28.9.
2019

VANITAS - Skulpturen von Herbert Mehler


[Foto: © Kloster Bronnbach]



Saalgarten
Kloster Bronnbach

30.5.
bis
22.9.
2019







Kiscelli Muzeum, Budapest

Mehr:

8.6.
bis
15.9.
2018

Den Bogen spannen

100 Tage Ausstellungen und Austausch, Veranstaltungen und Führungen, Konzerte und Feste. Das Jubiläumsfestival der Darmstädter Sezession will nicht nur die Künste in Darmstadt feiern. Das Festival geht - dezentral und mit Mitteln der Kunst - einer der großen Fragen der Meschheitsgeschichte nach: wie organisieren wir Gemeinschaft?

»Von der Vergangenheit ins Jetzt, vom dort zum hier und von mir zu dir. Kooperation und Zusammenarbeit, Überlagerung und Übergang. Wir wollen neue Verbindungen knüpfen, alte Verbindungen neu betrachten, aufschichten, auftürmen, umstürzen und das Ganze von vorn.«



bis
8.9.
2019

Werner Pokorny

Kunsthalle Schweinfurt

Werner Pokorny ist ein Meister der Konstruktion, sowohl konzeptionell als auch handwerklich. In seinem künstlerischen Schaffen sind zum einen das Haus sowie andererseits Gefäße wie Schalen oder Vasen die elementaren Formen. Er verarbeitet sie in einem spannungsreichen Bogen von Variationen. Man mag diese Formen als Verweis auf die Kulturgeschichte des Menschen lesen. Sie lassen aber ebenso über Grundbedürfnisse und Befindlichkeiten des Lebens reflektieren. Dem Schutz Suchen und dem Festhalten (dem Bewahrenden mithin) stehen stets das Loslassen, das Spiel, die Neugier (also das Explorative-Expansive) gegenüber.

Mehr:

bis
1.9.
2019

Skulpturen im Park 2019


Felix Cornelius Rombach
(*1983 Villingen-Schwenningen, lebt und arbeitet in Berlin):
Am Ende der Fahnenstange (2019)
Stahlrohr, Rundstahl, Nieten, Nylonstoff

Park am Bürgerhaus, 64546 Mörfelden-Walldorf

Das Begleitprogramm bietet Kunstvermittlung und Kunstpraxis für Groß und Klein. Der Skulpturenpark wird organisiert von ehrenamtlich tätigen Bürgern und Bürgerinnen und dem Kultur- und Sportamt der Stadt Mörfelden-Walldorf. Die Ausstellung findet im Rahmen des KUSS (Kultursommer Südhessen) e. V. statt, einem Zusammenschluss von fünf südhessischen Kreisen (Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald, Offenbach) und der Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Förderung kultureller Veranstaltungen in der Region. Weitere Förderung erhält die Freiluftausstellung von den Riedwerken Groß-Gerau. Der Skulpturenpark steht unter der Schirmherrschaft von Professor Ottmar Hörl.

Mehr: Skulpturen im Park 2019 (Welt der Form)



6.4.
bis
11.8.
2019

Skulptur und Installation im 20./21. Jahrhundert

ZKM | Karlsruhe

Die umfangreiche Schau widmet sich der Eroberung des Raumes durch die Skulptur. Während die Skulptur bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts als raum-besetzend, volumenbehaftet gedacht wurde, zeichnet die Ausstellung die Entwicklung der Raumplastik nach, die der Linie im Raum, der Kontur, dem Zwischenraum, der Leichtigkeit, der Offenheit oder der lichten Luftigkeit verpflichtet ist. Das Spektrum der mehr als 200 künstlerischen Positionen reicht vom Kubismus und Konstruktivismus über Neo-Konstruktivismus und Minimal Art bis hin zu installativen immersiven Environments.
[Unverständlicherweise sind die Künstler Wilfried Hagebölling und Jens Trimpin leider nicht vertreten.]

bis
11.8.
2019




Schloss Obernzell, Obernzell / Donau

Die Arbeiten von Andreas Sagmeister stehen der Konkreten Kunst und dem Minimalismus nahe. In ihrer Klarheit und Eigenständigkeit folgen sie stets einer konkreten, formalen Zielsetzung. Die Diskrepanz zwischen Erwartung und Erfüllung, die die Arbeiten auslösen können, ist Teil seines bildhauerischen Konzepts.

»Ich will mit meinen Werken beim Betrachter den dreidimensionalen Blick für formale Erkundungen an plastischen Gebilden schärfen. (...) Die Welt ist voller Details, die sich nicht in den Vordergrund drängen, aber dennoch wert sind, entdeckt zu werden.«
[Andreas Sagmeister]

Mehr:

25.5.
bis
11.8.
2019

Hede Bühl - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden,
Wuppertal

Bühl, Schülerin von Beuys, setzt sich mit dem menschlichen Körper und vor allem mit dem Kopf auseinander. Verstümmelt, gefesselt oder geknebelt handeln die Arbeiten von den Bedrohungen, denen der Mensch ausgesetzt ist sowie seiner Widerstandskraft. Bühl lebt und arbeitet in Düsseldorf. 2007 wurde sie mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet.

Mehr:

15.6.
bis
30.6.
2019

Kunst @ Kiel – Auf den Spuren der Skulpturen

Kieler Kloster, Kiel

Ausstellung anlässlich der Veröffentlichung des gleichnamigen Buchs. Das Kieler Kloster, Ort der Stadtgründung, verweist auf ein zweites Anliegen - neben der Kunst selbst und den Kreativ-Schaffenden dahinter -, der Autoren Jan Petersen und Helmut W. Schiffler: dass Kunst im öffentlichen Raum oft in einem spannenden Dialog mit der Zeitgeschichte steht. So werfen die 50 ausgewählten Skulpturen Schlaglichter auf 777 Jahre Kiel – von der Stadtgründung 1242 bis heute. Die Fotoausstellung mit Aufnahmen aus dem Buch wird ergänzt durch kleinformatige Skulpturen von Ulrich Behl, Fritz During, Jan Koblasa, Manfred Sihle-Wissel, Dieter Stolte, Alexander Taratynov und Susan Walke.

bis
16.6.
2019

Henri Laurens - Wellentöchter

Kunsthalle Mannheim
in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen

bis
31.5.
2019


Mit einer Auswahl von Zeichnungen, Skulpturen, Modellen und Filmaufnahmen gibt die Ausstellung Einblick in das erinnerungsstiftende Werk Fritz Koenigs.

Mehr:

bis
12.5.
2019

Erich Reusch – OIE.
Auf den Spuren
eines Pioniers

Museum Schloss Moyland

bis
5.5.
2018




Thomas Röthel – Stahl & Papier

Galerie Bernd Bentler, Bonn

bis
4.5.
2019

Galerie Wenger, Zürich

Mehr:

bis
28.4.
2019

Erwin Heerich
und Marianne Pohl.
Zwischen Skulptur
und Architektur

Museum Schloss Moyland

vom
20.1.
bis
31.3.
2019

Günter Wagner - Labyrinth

Hans-Thoma-Kunstmuseum,
Bernau im Schwarzwald

Das Thema „Labyrinthe“, mit dem sich Wagner seit einigen Jahren immer wieder auseinandersetzt, kreist um ein Urbild des Menschen, das Ausdruck seiner geistigen Orientierung in der Welt, aber auch seines unbedarften Spieltriebs ist, seiner Lust am Verwirren, aber auch der Angst vor dem Irren. Ein Symbol der Sinnsuche menschlicher Existenz allgemein und des unüberschaubaren individuellen Lebenswegs im Speziellen. [Martina Wehlte]

Mehr:

bis
31.3.
2019

Bildhauerinnen. Von Kollwitz bis Genzken

Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn

Rund 40 Künstlerinnen repräsentieren nicht nur Künstlerinnensozialgeschichte, sondern sind Anlass, die bisherige Rezeption sinnstiftend zu überdenken. In Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus und den Museen Böttcherstraße, Bremen.


bis
März
2019

„Parcours de sculptures“: Metz und Saarlouis - zwei Städte im Dialog

Der grenzüberschreitende europäische Parcours ist Ausdruck gelebter deutsch-französischer Freundschaft. Robert Schad präsentiert großformatige Stahlskulpturen im öffentlichen Raum von Metz (21 Werke) und Saarlouis (18 Werke).

»Festigkeit auf der einen Seite, Leichtigkeit, das Entdecken neuer Möglichkeiten auf der anderen,« so liest Ministerpräsident Tobias Hans, Schirmherr des Projekts, Schads Arbeiten - und die Beziehungen der beiden Nachbarn.

In Metz sind allein sechs Straßen und Plätze nach deutschen Künstlern benannt.

Mehr:

bis
10.3.
2019

Eduardo Chillida - Architekt der Leere

Museum Wiesbaden

Die aufwendige Retrospektive mit über 120 Arbeiten - wohl die umfangreichste, die zu Chillida in Deutschland je zu sehen war - entstand in Zusammenarbeit mit dem Museo Chillida Leku, Hernani (Baskenland), über Jahre vorbereitet. Leihgeber sind neben der Chillida Stiftung und der Familie des Künstlers das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, das Museu d’Art Contemporani, Barcelona, das Museo de Bellas Artes, Bilbao, sowie private Leihgeber in Spanien und Deutschland. Wiesbaden ist Donostia / San Sebastián seit 1981 in einer Städtepartnerschaft verbunden. Die Ausstellung zeichnet in wunderbarer Weise die Entwicklungslinien in Chillidas Werk nach, z.B. von den Traumambossen über die Windkämme bis hin zu seiner Arbeit "Berlin" vor dem Bundeskanzleramt. Die Querbezüge, der gemeinsame Grund zwischen den Eisen-/Alabaster-/Schamotte-Skulpturen, den Papierarbeiten (Gravitationen) sowie seinen druckgraphischen Arbeiten wird überdeutlich.

Mehr:

  • "Der ganze Kosmos von Eduardo Chillida wird hier ausgebreitet. (...) Ein Mensch, der sich um den Menschen schert." [Dr. Alexander Klar, Direktor des Museum Wiesbaden, in diesem Video-Beitrag]
  • Den Raum erfassen. Süddeutsche Zeitung, 16. November 2018
  • Die Welt des Eduardo Chillida
    (Portrait auf Welt der Form)

bis
10.3.
2019

Marcel Duchamp

100 Fragen. 100 Antworten.

Staatsgalerie Stuttgart

Duchamp erfand das Readymade; Alltagsgegenstände erklärte er zum Kunstwerk. Die aufgebrachte Kunstwelt sah sich gezwungen, über die eigene Kunstwahrnehmung nachzudenken. Duchamp wurde so zum Vordenker einer ganzen Generation - den Konzeptkünstlern.

Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt erstmals ihren umfangreichen Duchamp-Bestand in einer Ausstellung. Einflussreiche Werke, wie das Readymade »Flaschentrockner« und das Fensterobjekt »La Bagarre d’Austerlitz« treffen auf bedeutende Leihgaben, darunter die vom Künstler autorisierte Kopie des sogenannten »Großen Glases« aus dem Moderna Museet in Stockholm.

Mehr:

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17.2.
2019

Bogomir Ecker - Skulpturen

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

In seinem Werk gerät man in ein in sich zusammenhängendes Geflecht an Bedeutungen, Sinnzusammenhängen und Fragestellungen, unsere zivilisatorischen und technologischen Grundlagen betreffend, unseren Umgang mit Natur und die Möglichkeiten und Grenzen, uns über sie zu verständigen.

Mehr:

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3.2.
2019

Erwin Wortelkamp: Wehrhaft – oder was gilt es zu verteidigen?


[Foto: © tew]

Mit der großen Retrospektive anlässlich seines 80sten Geburtstags geht für Wortelkamp ein Traum in Erfüllung: die Festung Ehrenbreitstein, Koblenz, zu bespielen. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen:

Mehr:




bis
27.1.
2019

Eva Hild - Entity

»Meine Arbeit reflektiert meine inneren Formenlandschaften.
Körper, in denen Anwesenheit und Abwesenheit zusammenkommen.«
[Eva Hild (*1966), lebt und arbeitet in Schweden]

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

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bis
27.1.
2019

KRENTZ + LÜDICKE


Galerie Liebau, 36151 Burghaun

Claudia Krentz (Bremen): „o.T.“ (2018)
Sandstein, 30 cm hoch
Bettina Lüdicke (Berlin): „Tanzen“ (2018)
Bronzedraht, 54 x 32 x 30 cm

bis
26.1.
2019

David Nash in den Jakobshallen

Jakobshallen der Galerie Scheffel, Bad Homburg

Nash arbeitet vorrangig in Holz; auch seine Bronze- und Eisengüsse entstehen in Auseinandersetzung mit dem natürlichen Material. Zu sehen sind in dieser Ausstellung rund 50 Arbeiten aus vier Jahrzehnten: großformatige Bronzen sowie vor allem seiner charakteristischen Holzskulpturen, ergänzt um eine Auswahl von Kohlezeichnungen und farbigen Papierarbeiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf jüngsten Werken, die Nash eigens für die Bad Homburger Ausstellung fertigte.

»Holz wird hier, in der ehemaligen Jakobskirche, (...) zelebriert. Das sakrale Flair passt zu diesem Priester des Holzes, der auch Kreuze in Stämme schneidet, der Schreine und Opferschalen aus ihnen formt (...)« [Heidi Bürklin, Kunstzeitung, November 2018]

bis
9.1.
2019

skulptur-galerie, Osnabrück

Die Ausstellung ‚Junge Plastik’ gewährt einen Einblick in das künstlerische Schaffen von 17 Künstlerinnen und Künstlern aus der Osnabrücker Region. Alle ausgestellten Arbeiten entstanden in den letzten vier Jahren.

bis
16.12.
2018

Werner Pokorny

Das Damianstor, Kunstverein Bruchsal e.V.



bis
1.12.
2018

Galerie Kautsch, 64720 Michelstadt

bis
30.11.
2018

Jürgen Knubben - Skulpturen am See

1963 - 55 Jahre Seegfrörne - 2018

Hagnau am Bodensee und Altnau (Schweiz)

Zentraler Mittelpunkt der Ausstellung in Hagnau ist eine extra für diesen Anlass von Jürgen Knubben (*1955 Rottweil) gebaute Schiffsskulptur, die im Bodensee in Ufernähe aufgestellt wird und an die letzte Seegfrörne vor 55 Jahren im Jahr 1963 erinnern soll. Das Gegenstück zu dieser Skulptur ist auf der Schweizer Seite in Altnau. So wie der zugefrorene See Hagnau und Altnau damals verbunden hat, stehen in dieser Ausstellung die beiden Skulpturen für diese Verbindung. Neben den Großskulpturen, die an verschiedenen Stellen in Hagnau aufgestellt sind, gibt es auch eine Ausstellung mit Kleinskulpturen von Jürgen Knubben im Bürger- und Gästehaus (Rathaus) zu entdecken.

Mehr: Jürgen Knubben (Wikipedia)



bis
18.11.
2018

Koswig Skulptur

Der Bildhauer Dieter Koswig (*1948 Halle an der Saale) lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Eggstedt / Dithmarschen, an der Westküste Schleswig-Holsteins. Die Einzelausstellung widmet sich sowohl der ungegenständlichen wie der gegenständlichen Seite seines Schaffens. Die rund 60 Ausstellungsobjekte umfassen neben Plastiken und Skulpturen aus Holz, Stein und Stahl auch Prägedrucke und Materialbilder aus verschiedenen Schaffensperioden.

Dithmarscher Landesmuseum, 25704 Meldorf

Mehr:


5.5.
bis
4.11.
2018




9.9.
bis
28.10.
2018


Großer Kopf
(2010)
Corten-Stahl, 145 cm hoch
[Foto: © Winfried Reinhardt]


René Dantes. Der Mensch – Mitte und Maß

René Dantes (*1962) lebt und arbeitet in Pforzheim. Seine zwischen Abstraktion und Figuration oszillierenden, geometrisch-organoiden Figuren aus glänzendem Edel- und erodierten Corten-Stahl wahren stets den Bezug zur Natur.

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg im Breisgau. Geöffnet jeden Sonntag von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet, außerdem jederzeit nach telefonischer Vereinbarung: 07 61 / 5 41 21

Mehr:



25.4.
bis
7.10.
2018

NordArt 2018




Die NordArt feiert in diesem Jahr Jubiläum: Zum 20. Mal präsentiert die Ausstellung im Kunstwerk Carlshütte (zwischen Büdelsdorf und Rendsburg gelegen) Bilder und Skulpturen, Fotografien und Installationen von 200 ausgewählten Künstlern aus aller Welt. Der Länderfokus richtet sich in diesem Jahr auf Tschechische Republik: unter dem Ausstellungstitel „An den Grenzen von Unendlichkeit und Zukunft“ werden Bildhauer und Maler vorgestellt, die außerhalb klassischer Techniken ihre Werke realisieren. Im Mittelpunkt steht der in Tschechien geborene Jan Koblasa (*1932), langjähriger Professor in Prag und Kiel, der letztes Jahr verstarb. Für die NordArt war er, gerade in den Anfangsjahren, ein wichtiger Impulsgeber.

25.4.
bis
7.10.
2018

Günter Haese – Hans Uhlmann.

Bildhauer der Zweiten Moderne

Die Doppelausstellung rückt zwei im Westdeutschland der Nachkriegszeit prominente Künstler wieder ins Bewusstsein und stellt sie in ihren Ähnlichkeiten wie Unterschiedlichkeiten gegenüber: Günter Haese (*1924 Kiel †2016 in der Nähe von Hannover) und Hans Uhlmann (*1900 Berlin †1975 ebd.). Während sich das Werk beider aus dem Werkstoff Draht heraus gebiert, bewegt beim einen die Dynamik aus der Form, beim anderen die Interaktion mit Licht und Zeit.

Sprengel Museum Hannover

bis
30.9.
2018

Hommage an Gottfried Honegger

Otten Kunstraum, Hohenems / Vorarlberg

Die Ausstellung stellt frühe Malereien sowie Skulpturen, Collagen und Grafiken des konkreten Künstlers Gottfried Honegger seinen aktuellen Reliefs gegenüber. Im Dialog wird die künstlerische Auseinandersetzung mit Reduktion, Systematik, Spiel und Zufall sowie die Entwicklung hin zu Leichtigkeit und Offenheit erlebbar.


13.5.
bis
30.9.
2018


Ergänzend zu den Skulpturen von Sonja Edle von Hoeßle und Herbert Mehler wird Mimmo Roselli fünf ausgewählte Orte im Skulpturenpark mit Verschnürungen versehen: 20 bis 30 mm starke Seile, unter hoher Spannung unsichtbar verankert, zeichnen Strahlen und Verbindungen, zeichnen eine gedachte, die reale Welt durchdringende Super-Welt präzis in den Raum.

Die Lokation: das Erbachshof art PROJECT. Ein ehemaliges Schulgebäude - zuletzt 5-Sterne Restaurant - mit einem über 1 ha großen Park wurde erworben und umgestaltet in Ateliers (mit angrenzender Werkhalle), Galerieräume und Wohnungen. Selbstverständlich, auch der Park dient der Kunst: ein open-air Show-Room von ganz besonderem Charme.


22.6.
bis
23.9.
2017


Eduardo Chillida mit "Homenaje a Calder" (1979)
[Foto: Claude Gaspari,
© Zabalaga-Leku, Vegap, Madrid, 2018]

Chillida in the
Rijksmuseum Gardens

Gärten des Rijksmuseums, Amsterdam

Zehn monumentale Stahlskulpturen des Künstlers aus dem Baskenland, Leihgaben u.a. aus dem Barcelona Museum für Gegenwartskunst (MACBA), der Peggy Guggenheim Sammlung, Venedig, oder der Eduardo Chillida-Pilar Belzunce Stiftung, Hernani. Gemeinsam ist den ausgestellten Arbeiten, dass sie sich alle mit den Gegensätzen Fülle und Leere, innerer und äußerer Raum, Schwere und Balance beschäftigen.

Mehr: Die Welt des Eduardo Chillida (Portrait auf Welt der Form)

bis
23.9.
2017

Wilfried Hagebölling


Ohne Titel
(1971)
[Foto: © Wilfried Hagebölling]


Museum Wilhelm Morgner mit RAUM SCHROTH, Soest

Die Stadt Soest würdigt Wilfried Hagebölling - der in Soest aufwuchs und dessen Stahl- und Steinskulpturen den öffentlichen Raum der Stadt prägen - mit einer umfassenden Werkschau. Raumbezogene Stahlobjekte und Installationen werden in der Ausstellung unter Einbeziehung des Architekturumfeldes des Museums visuell erfahrbar. Darüber hinaus werden Hageböllings graphische Arbeiten erstmals facettenreich präsentiert. Hierzu gehören auch meterhohe Leinwände und Papierbahnen, die durch einen grobkörnigen Farbauftrag geprägt sind und teilweise in direkter Verbindung zu den körperlichen Proportionen des Künstlers stehen.

Mehr:





11.8.
bis
16.9.
2018



bis
9.9.
2018

Paul Schwer – Von beiden Enden

Paul Schwer (*1951 Schonach / Schwarzwald, lebt und arbeitet in Düsseldorf) fordert mit seinen Installationen heraus. In beiden Ausstellungsstädten realisierte er jüngst eine skulpturale, ortspezifische Lichtinstallation im öffentlichen Raum: „Shelter Halic“ platzierte er in Goch-NeuSeeLand auf einem künstlichen See, in Ratingen errichtete er vor dem Stadttheater eine Arbeit aus der Serie der Billboard-Painting. Daran anknüpfend stellen das Museum Ratingen und das Museum Goch das Werk des Künstlers nun in einem größeren Kontext vor.

Mehr:



19.8.
bis
2.9.
2018

9. Windkunstfestival „bewegter wind




Wir freuen uns auf Windobjekte, Installationen, Videos und Performances zum Thema Wolken. Kunst- und Natur erleben in der bewegten Landschaft Nordhessens!

Ort: Zierenberg und Habichtswald



29.7.
bis
2.9.
2018

Foto: Wulf Kirschner (*1947 Kiel):
Neun Prismen (2004–12)

Die 21. Ausgabe der Freiluft-Ausstellung zeigt in diesem Jahr 12 Positionen der zeitgenössische Skulptur- und Objektkunst. Neben klassische Materialien wie Holz und Metall treten „kunstferne“ Stoffe wie Kunststoffrohr, Hula-Hoop-Reifen, Videokassettenband oder Erde.

Ort: Parkanlage am Bürgerhaus, Blumenstraße, Mörfelden-Walldorf [Karte]

Der Skulpturenpark steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Ottmar Hörl. Mitveranstalter der Ausstellung ist der Landesverband der Galerien in Hessen und Rheinland-Pfalz.

Mehr:
Skulpturen im Park 2018 (Welt der Form)




bis
12.8.
2018

Roman Signer - Spuren

Roman Signer (*1938 Appenzell) lebt und arbeitet in St. Gallen. Seine Aktionen, häufig laut und explosiv, sind Legende. Signer hat die Skulptur revolutioniert und einen singulären Skulpturbegriff geschaffen, für den sein Werk heute steht: das Sichtbarmachen von Prozessen und die Entmaterialisierung der Form. Die Skulptur wird in der Vorstellung des Betrachters zu Ende geführt. Signer nahm u.a. 1987 an der Documenta 8, Kassel, teil, 1997 an den skulptur.projekten, Münster. Anlässlich seines 80. Geburtstages schenkte die frühe Fördererin Ursula Hauser dem St. Galler Kunstmuseum die raumfüllende Arbeit, mit der Signer 1999 die Schweiz auf der Biennale von Venedig vertrat.

Mehr:



bis
8.7.
2018

Olaf Metzel: "Mir ist das schwarze Quadrat lieber als die rote Fahne"

Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen

Gerne provokant und oft politisch, titelte der SWR. Der Bildhauer Olaf Metzel erhielt den Jerg-Ratgeb-Preis "für Freiheit der Kunst und für Gewaltlosigkeit im Kampf um mehr Menschlichkeit" 2018. Mit dem mit 20.000 € dotierten Preis, der alle vier Jahre von der Stadt Reutlingen mit Unterstützung der HAP-Grieshaber-Stiftung verliehen wird, ist eine Ausstellung im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen, verbunden. Für seine "performativen Skulpturen" verwendet der streitbare Olaf Metzel (*1952) meist Versatzstücke aus der Alltagskultur, die oft provokativen Arbeiten zielen auf gesellschaftspolitische Themen.

Mehr:


bis
6.7.
2018

Horst Egon Kalinowskis „Baummark“-Skulpturen. Kunstwerke für die Natur

Foyer des EnBW-Konzernsitzes,
Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe.
Montags bis freitags (an Werktagen)
von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Eintritt frei!

Präsentiert werden Exponate von öffentlichen und privaten Leihgebern. Das Vorhaben entstand in enger Kooperation mit der Stiftung Kunstfonds, die den Nachlass des Künstlers betreut.


bis
1.7.
2018

Karl Menzen - Transformation. Stahlskulpturen

Karl Menzens reduzierte Stahlskulpturen entstehen jeweils aus einer einfachen, ebenen Grundform durch Einschneiden und Verformen. Das transformierte Gebilde greift aus in den Raum, trägt aber immer auch eine Erinnerung an seine Zwei-Dimensionalität in sich. Menzen ist ein Grenzgänger, unterwegs zwischen Linie, Fläche und Raum. Menzen (*1950 Heppingen / Rheinland-Pfalz) lebt und arbeitet in Berlin.

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg im Breisgau. Geöffnet jeden Sonntag von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet, außerdem jederzeit nach telefonischer Vereinbarung: 07 61 / 5 41 21

Mehr:



bis
1.7.
2018

Christiane Löhr - Attrazione

Präzise geplant, sensibel ausbalanciert, unprätentiös: allein aus Arbeitsmaterial, das die Natur bereithält – Samenstände verschiedener Pflanzen, Kletten, Tierhaare -, konstruiert Löhr Objekte, in denen, scheinbar schwerelos, das naturhafte Wachsen und Streben hier sich mit der ordnenden Kraft des menschlichen Geistes dort verbindet.

Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

Mehr: [christianeloehr.de]


bis
28.6.
2018

Skulpturengarten Hans Steinbrenner

Skulpturengarten mit über 50 Arbeiten. Ort: "An den Geiselwiesen" Ecke "An der Litzelwiese", Frankfurt am Main - Praunheim. Nur donnerstags von 16.oo - 19.oo Uhr sowie nach Vereinbarung [Tel. 069 / 76 43 23].


bis
17.6.
2018

Axel Anklam

Museum Art.Plus, Donaueschingen, und
Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil

Anklam spannt Kunststoffe, Carbon oder auch Netze aus Edelstahl wie Häute über stählerne Skelette; Es entstehen Skulpturen von unglaublicher Leichtigkeit. Daneben zeigt die Ausstellung im 2-RAUM des Museums Art.Plus faszinierende Wandarbeiten aus dünnen Edelstahlblechen, - von handwerklicher Perfektion - aus Anklams neuen Werkserien „Schneeland“ und „Clime“.

Zeitgleich treten im Skulpturenpark der Kunststiftung Erich Hauser poetisch-sinnliche, dynamische Arbeiten Anklams in einen spannungsreichen Dialog mit den energiegeladenen, kristallin-ausgreifenden Werken Erich Hausers.

Nach einer Ausbildung als Kunstschmied und mehreren Jahren, in denen er als Restaurator tätig war, studierte Anklam (*1971 Wriezen) an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, Halle, und anschließend an der Universität der Künste Berlin. 2017 erhielt er den Preis der Akademie der Künste Berlin. Anklam lebt und arbeitet in Berlin und Bad Freienwalde.

Mehr: Axel Anklam (Wikipedia)



bis
17.6.
2018

Jürgen Knubben - Skulpturen

Galerie der Stadt Tuttlingen,
Kunstkreis Tuttlingen e.V.

Mehr: Jürgen Knubben (Wikipedia)



bis
3.6.
2018

David Nash - "Erst der Baum, dann die Form"

Der englische Bildhauer David Nash (*1945), der zurückgezogen in Nordwales lebt, arbeitet im Dialog mit der Natur. Der urwüchsige Gestaltungswille und Formenreichtum der Natur verbinden sich in Nash's Arbeiten mit archaischen kulturellen und geometrischen Formen - wie beispielsweise Ei, Kreuz, Löffel und Konus. 1999 wurde Nash zum Mitglied der Royal Academy of Arts in London ernannt, 2004 mit dem Order of the British Empire ausgezeichnet. Eine große Retrospektive seines Werks richtet 2010/2011 der Yorkshire Sculpture Park aus. Auf der Biennale "Blickachsen" in Bad Homburg ist er regelmäßig auch in Deutschland vertreten.

Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz

Mehr: [Ausstellungs-Flyer] [David Nash] (Wikipedia)


bis
6.5.
2018

Üblacker-Häusl, München-Haidhausen

     

Mit Arbeiten von Ilse Aberer, Edgar Diehl, Werner Dorsch, Ingo Glass, Michel Jouet, Laszlo Otto, Gisela Hoffmann, Gerhard Hotter, Vesna Kovacic, Rolf Schneebeli, Martin Vosswinkel, Herman de Vries

[Fotos: mit freundlicher Erlaubnis © Ingo Glass]


bis
29.4.
2018


Geöffnet jeweils sonntags von 11.00 bis 13.30 Uhr (und nach Vereinbarung).

Mehr:

bis
8.4.
2018

Wolf Vostell zum 85. Geburtstag - Skizzen und Skulpturen

museum FLUXUS+, Potsdam

Die Werke des Mitbegründers der Fluxus-Bewegung bilden einen Schwerpunkt in der Sammlung des museum FLUXUS+. Bekannt wurde Vostell (*1932 Leverkusen †1998 Berlin) nicht zuletzt durch die von ihm einbetonierten Autos, so zu sehen etwa in Köln (Opel Kapitän, 1969), Chicago (1970) und Berlin (Cadillacs, 1987).

»Die Attacke von Fluxus ist eine Attacke gegen die Beschränktheit des freien Ausdrucks, gegen die Beschränktheit des Kunstbegriffes, gegen die Beschränktheit der Sammler und Museumsdirektoren.«
[Wolf Vostell, Covertext VGDL – „Garten der Lüste“, 1982]




bis
2.4.
2018

Rebecca Horn -
Hauchkörper als Lebenszyklus

Wilhelm-Lehmbruck-Preisträgerin 2017

Lehmbruck Museum – Zentrum
Internationaler Skulptur
, Duisburg

Überlebensgroße, spitze Stäbe aus Messing bewegen sich in präzise komponierten Choreographien aufeinander zu und voneinander weg. Die Bedächtigkeit der Bewegungen verlangsamt uns, lässt den Augenblick und uns selbst gewahr werden. Das Eigenleben der Skulpturen führt uns in Räume unseres Unbewussten - jenseits der Alltagswelt. Zyklische Bewegungen prägen viele der Werke Rebecca Horns von Performances der 1970er Jahre über ihre Spielfilme der 1980er bis hin zu aktuellen kinetischen und skulpturalen Werken.

Mit der Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises der Stadt Duisburg wird das bedeutende, eigenwillige und experimentierfreudige Lebenswerk der Künstlerin Rebecca Horn gewürdigt.


bis
März
2018
Robert Schad - Percurso Lusitano.

(zu deutsch etwa: "ein Lauf durch Portugal")
57 Skulpturen an 20 Orten, verteilt über ganz Portugal: mit diesem Ausstellungsprojekt kehrt Robert Schad in das Land zurück, in dem seine künstlerische Karriere Anfang der 1980er Jahre begann. An den jeweiligen Standorte ergeben sich neue Sichtweisen und Perspektiven. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Deutschen Botschafters in Lissabon, Dr. Christoph Weil. Die Ausstellung wird gefördert durch DB Schenker, Fajozes und INDIMESA /Industria Metalomecânica e Soluções Ambientais, Lda., Maia

Mehr: Die Welt des Robert Schad (Portrait auf Welt der Form)


bis
18.3.
2018

Daniel Buren & Bettina Pousttchi

Kunsthalle Mainz

Daniel Buren (*1938) und Bettina Pousttchi (*1971) - Künstler zweier unterschiedlicher Generationen und zwei Künstler, die mit Raum und Ort arbeiten - setzen in Abstimmung aufeinander existierende Arbeiten mit neuen, ortsspezifischen Werken in Beziehung.

»Buren greift in seinen Werken die Charakteristika des Ortes auf, indem er sie reflektiert, visualisiert und so transparent macht, Buren will nicht bloße Dekoration, also Verschönerung städtebaulicher Mängel. Für Buren ist das Kunstwerk nicht ein Ding, das es zu sehen gibt, sondern eine Sache, die das Sehen erst erlaubt.«
[eine Schweizer Zeitung]

Das untere Bild zeigt eine Installation von nur sechs türförmigen Elementen, die eine Doppeltür-Situation in den Ausstellungssaal hinein fortsetzen: aus der Leere wird dabei Volumen. Durch den Spiegel an der gegenüberliegenden Saalwand erschließen sich die Farben auf allen 12 Seiten der 6 Elemente auf einen Blick.

(Weitere Fotoeindrücke auf der Webseite von Daniel Buren)

[Foto: © tew]
bis
4.3.
2018

Jacques Lipchitz - Bildhauer des 20. Jahrhunderts

Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz

Die Ausstellung zeigt 59 Plastiken, Modelle und Zeichnungen des aus Litauen stammenden französisch-amerikanischen Bildhauers Jacques Lipchitz (1891–1973). Glanzpunkt der Ausstellung ist das einzige und älteste erhaltene Plastilinmodell (1943–45) der Welt für den Bronzeguss Benediction. Nach seiner Überführung aus dem ehemaligen Atelier des Künstlers in den USA ist das monumentale Modell nun erstmals öffentlich zu sehen.

Jacques Lipchitz, 1891 in Litauen geboren, zählt zu den wichtigsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. 1909 zog er zum Studium nach Paris und gehörte dort zum Künstlerkreis um Pablo Picasso, Alexander Archipenko, Juan Gris und Amadeo Modigliani. Dank einer Schenkung der Jacques and Yulla Lipchitz Foundation und ihres Präsidenten Hanno D. Mott erhielten die Kunstsammlungen Chemnitz 35 Werke. Mehr:

12.1
bis
1.3.
2018

Werner Pokorny / Skulptur und
Werner Schmidt / Malerei

Marburger Kunstverein


bis
25.2.
2018

SYNTHESIS

Angela Glajcar – Papier
Thomas Röthel – Stahl

bromer kunst, CH-4914 Roggwil, Kanton Bern


29.10.
bis
25.2.
2018

Richard Deacon - About Time

Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für Skulptur 2017

Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn

Der britische Bildhauer Richard Deacon (*1949 Bangor / Wales) erhält den Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für Skulptur 2017. Die mit 30.000 € dotierte Auszeichnung würdigt, so die Jury, einen führenden Vertreter der zeitgenössischen Skulptur und einen der einfallsreichsten Bildhauer seiner Generation. In handwerklichen ebenso wie in industriellen Fertigungsprozessen entstehen bei ihm dynamisch-abstrakte Formationen von besonderer sinnlicher Qualität. Richard Deacon, der in London und New York lebt und arbeitet, ist Professor an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts, Paris, und an der Kunstakademie Düsseldorf. Mit dem Preis ist eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Vogelmann verbunden, die Preisverleihung findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung statt. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Britischen Botschaft, Berlin.


20.10.
bis
28.1.
2018


Ohne Titel (1993)
[Foto: Frank Kleinbach, Stuttgart
© VG Bild-Kunst Bonn.
Mit freundlicher Erlaubnis
des Künstlers]

Jens Trimpin: Skulpturen aus vier Jahrzehnten

Ort: Neues Museum im Deutschhof, Heilbronn

Jens Trimpin (*1946) arbeitet in Marmor, Granit und Syenit. Mit seinen - auf den ersten Blick - hermetisch erscheinenden Stücken hat er sich eine singuläre Position in der zeitgenössischen Kunst erarbeitet. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über sein Schaffen aus vier Jahrzehnten.

»Die den Blick leitenden, meist torquierten Flächen seiner Skulpturen und deren Kanten scheinen nicht »logisch« zu enden, Sein und Schein geben sich unvereinbar und sind doch deckungsgleich in der - eine gegenstrebige Harmonie schaffenden - Verbindung von Genauigkeit und Unbestimmtheit, von lapidarer Schwere und scheinbarer Bewegung des Volumens.« [Jochen Kronjäger]

»Die präzise Unregelmäßigkeit der Form von Trimpins Werken fordert die Wahrnehmung in besonderer Weise heraus, denn nur durch eine verlangsamte Betrachtung läßt sich die Komplexität der quasi in Bewegung versetzten Volumina nachvollziehen.« [Wilhelm-Hack-Museum, 2011]

»Die abstrakten Marmorskulpturen von Jens Trimpin scheinen keine Ruhe zu kennen. Die Kanten und Flächen rebellieren gegen die ordnenden Kräfte der geraden Linien und rechten Winkel.« [Jens Trimpin – Skulpturen / Plastiken 1994 – 2006, modo Verlag, 2007]


bis
28.1.
2018

Isa Genzken
Kaiserringträgerin der Stadt Goslar 2017

Mönchehaus Museum Goslar

bis
28.1.
2018

Emil Cimiotti. Denn was innen, das ist außen

Emil Cimiotti (*1927) prägte die (west-)deutsche Kunst der Nachkriegszeit als Pionier der Abstraktion. Zweimal war er mit seinen Werken auf der documenta in Kassel (1959 und 1964), zweimal auf der Biennale in Venedig (1958 und 1960) vertreten. Anlässlich seines 90sten Geburtstags zeigt das Georg Kolbe Museum, Berlin, eine Retrospektive mit rund 30 Plastiken, zahlreichen Zeichnungen und einer Auswahl von jüngst im Atelier in Hedwigsburg entstandenen Papierreliefs. Begleitend zur von Professorin Dr. Christa Lichtenstern kuratierten Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.


16.9.
bis
14.1.
2018

Ort: Märkisches Museum, Witten

Die Ausstellung zeigt Skulpturen von Friederich Werthmann aus den Jahren 1973 bis 1990, ergänzt durch Tuschezeichnungen aus den Jahren 2011 bis 2016. Im Zentrum der Präsentation stehen Beispiele aus der Werkgruppe der mit Dynamit geformten Edelstahl-Skulpturen, darunter der 22-teilige „Kreuzweg“ von 1982 und die „Steelhenge“ von 1975 mit ihren zwei bis drei Meter hohen Stelen. Zum Konzept der Ausstellung gehören auch Werke von Zeitgenossen, von Künstlerkollegen - ausgewählt nach freundschaftlichen Bindungen -, darunter Werke von Gerhard Hoehme, Peter Brüning, Karl Otto Götz, Winfred Gaul und Otto Piene.

Mehr: Friederich Werthmann - Skulptur (Webseite des Künstlers)

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Werthmann-Heyne-Stiftung]


bis
7.1.
2018
Henry Moore. Vision. Creation. Obsession.

Ort: Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen


bis
7.1.
2018
Miroslaw Balka. Die Spuren

Ort: Museum Morsbroich, Leverkusen

In 19 Ausstellungsräumen inszeniert der Künstler die Leere, der Betrachter begibt sich auf die Suche nach den Spuren, die der Mensch hinterlassen hat. Insbesondere ist es Balka ein Anliegen, den Sinn für die eigene Körperlichkeit und Raumerfahrung zu schärfen. Miroslaw Balka (*1958 Warschau / Polen), Bildhauer und Videokünstler, lebt und arbeitet in Otwock / Polen. Seit 2011 lehrt er zudem an der Akademie der Bildenden Künste Warschau. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1991 erhielt er das Mies-van-der-Rohe-Stipendium des Kunstmuseens Krefeld. Balka nahm teil an der documenta IX, Kassel, sowie an den Biennalen von Venedig und von São Paulo.

bis
7.1.
2018
Werner Pokorny

Museum im Kleihues-Bau, Kornwestheim

Mehr: [Die Welt des Werner Pokorny]

bis
17.12.
2017

Anthony Caro

Thomas Schütte Stiftung - Skulpturenhalle, Neuss-Holzheim

Eine abstrakte Skulptur zu konzipieren, das war die Aufgabe, die sich Anthony Caro stellte, als er Ende der 1950er Jahre mit der abstrakten amerikanischen Malerei in Berührung gekommen war. Eine Skulptur, die “in einem Raum so wichtig war wie eine Person”. Seine ersten Werke baute Caro aus normalen Stahlträgern, wie man sie für Bauten verwendet. Anstatt sie aufzurichten, legt er sie auf den Boden, nebeneinander und aufeinander – sie stehen in der realen Welt. Die Teile sind nicht miteinander verbunden, doch sie wirken zusammen, und jedem von ihnen kommt unabhängig von seiner Dimension dieselbe Bedeutung für das Ganze zu. In klaren Farben bemalt, entwickelt sich die Skulptur im Raum. Anstelle einer Figur erschaffen ihre Elemente eine offene Situation, in die der Betrachter einbezogen wird.

Mehr: Anthony Caro (Wikipedia)

bis
5.11.
2017

CW Loth - Holzskulptur

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg-Zähringen

CW Loth (*1954 Bad Laasphe / Westfalen) lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau. Er arbeitet vorwiegend in Holz. Seine Skulpturen sind aus einem Stamm geschnitten, Einzelteile sind jedoch beweglich, da durch Achsen und Gelenke miteinander verbunden...

Mehr: [Wikipedia]

bis
29.10.
2017


[Foto: © Matthias Will]

Matthias Will: Schwebezustände - der Traum vom Fliegen. Skulptur und Zeichnung.

Ort: Kahnweilerhaus Rockenhausen


bis
26.10.
2017




6.10.
bis
22.10.
2017

Ulrike Gölner - Preisträgerin der Skulpturen im Park 2016


Bogen (2008)
Apfelbaum, 152 cm lang
[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Ulrike Gölner;
Fotograf: Wolfgang Heising]

Ort: Kommunale Galerie, Stadthalle Walldorf, Mörfelden-Walldorf

Ulrike Gölner (*1958 Wohlendorf/Aller) arbeitet in Holz, vorwiegend Esche und Eiche, aber auch Obst- und Thujaholz. In ihrer Form muten ihre Skulpturen biomorph bzw. vegetabil an. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Martfeld, Landkreis Diepholz.

Mehr: Skulpturen im Park 2016 (Welt der Form)


6.5.
bis
8.10.
2017

NAH UND FERN

4. Skulpturen-Triennale der Gerda-und-Kuno-Pieroth-Stiftung,
Bingen am Rhein. Skulpturen am Rheinkilometer 529.


bis
7.10.
2017

Anlässlich des 80. Geburtstags des Ingolstädter Künstlers zeigen sowohl das Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, als auch die Galerie mariette HAAS, Ingolstadt, Arbeiten des konkreten Künstlers.

Das Museum für Konkrete Kunst zeigt erstmalig eine Auswahl seiner isländischen Gemälde, die während seiner Dozentur in Reykjavik entstanden. Die zarten, pastellfarbenen Kompositionen, die deutlich die Landschaftseindrücke von Island in sich tragen, bleiben zugleich ungegenständliche, konkrete Bilder.
(Bis 10. September 2017)
  Die Galerie mariette HAAS zeigt erstmalig seine erst jüngst entstandenen, symmetrisch-rhythmisch gefalteten Wand-Reliefs.
(Bis 7. Oktober 2017)

Mehr:

21.5.
bis
1.10.
2017

Blickachsen 11

Die diesjährige Ausgabe der Blickachsen präsentiert rund 80 Werke von 37 Künstlern - darunter Fritz Wotruba, Joannis Avramidis und Karl Prantl - sowohl in Bad Homburg vor der Höhe als auch an sieben weiteren Standorten im Rhein-Main-Gebiet. Die Blickachsen 11 werden kuratiert von Christian K. Scheffel (Galerie Scheffel, Bad Homburg) und Dr. Maria Schneider (Hamburg und Wien) in Zusammenarbeit mit dem Museum Liaunig, Neuhaus (Österreich).

10.6.
bis
1.10.
2017

Skulptur-Projekte Münster 2017

Die Frage nach dem öffentlichen Raum und seinem Wert soll wieder gestellt, dieses Mal aber anders gewichtet werden. Die Kuratoren wollen die Frage nach digitaler Vernetzung und der Rolle der Zeit für das Lebensgefühl neu stellen.

Mehr:

  • Neue Osnabrücker Zeitung, 25.5.2016
  • Skulptur Projekte Münster - Gespräch mit Kurator Kasper König. 1977 fanden die ersten Skulptur Projekte in Münster statt, ins Leben gerufen von Klaus Bußmann und Kasper König, der damals Kurator in New York war. Er konnte eine Reihe amerikanischer Künstler für das Projekt begeistern wie den Pop Art Künstler Claes Oldenburg. Markus Brock spricht mit Kurator Kasper König über die Skulpturenschau damals und heute. [SWR, 18. Juni 2017. Sendung in der 3sat Mediathek]
  • LWL-Museum für Kunst und Kultur - Skulptur Projekte Münster. Alle zehn Jahre blickt die Kunstwelt nach Münster: Die Skulptur Projekte locken hunderttausende Besucher an. Veranstalter ist das LWL-Museum für Kunst und Kultur. Museums-Check mit Markus Brock [SWR, 26. Juli 2017. Sendung in der 3sat Mediathek]

6.8.
bis
1.10.
2017

Farbe & Körper im Raum: Michael Cleff & Werner Pokorny

Kunstmuseum Ahlen / Westfalen, Museumsplatz 1, 59227 Ahlen

bis
28.9.
2017

Steine ohne Grenzen XII

Das 12. Internationale Symposion „Steine ohne Grenzen“ für Frieden und Menschlichkeit findet in fünf parkähnlichen Innenhöfen der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH in Berlin-Marzahn statt. Es steht unter dem Motto „Wir leben Vielfalt - Gärten der Kunst“. Eine Begleitausstellung vom 4. bis 28. September 2017 im Foyer der HOWOGE-Zentrale in Alt-Hohenschönhausen zeigt ausgewählte Werke der teilnehmenden Künstler.

21.05.
bis
24.9.
2017

Niki de Saint Phalle - von den Nanas zum Tarotgarten

Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster

Ca. 50 Werke der franko-amerikanischen Künstlerin - die sich selber als "Terroristin der Kunst" bezeichnete -, von den frühen Familienbildern über die berühmten Schießbilder bis hin zu den fröhlichen, der Weiblichkeit huldigenden Nanas. In Zusammenarbeit mit dem Sprengel-Museum, Hannover.

8.4.
bis
17.9.
2017

Blütenmotiv als Friedenssymbol
(1971/72)

Rudolf Belling.

Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin

Rudolf Belling (*1886 Berlin †1972 Krailling), Pionier der allansichtigen Plastik, schuf mit „Dreiklang“ (1919) eine der ersten abstrakten Skulpturen der Welt. Für die 20. Olympischen Spiele 1972 in München schuf er ein Mahnmal für die Bedeutung des Wachhaltens, des Erinnerns der Vergangenheit - für die Zukunft: seine „Schuttblume" (siehe Abbildung), im Olympiapark München, erwächst einem Berg aus Schutt aus dem 2. Weltkrieg...

Sein weit gespanntes Werk wird nach 40 Jahren erstmals wieder umfassend gezeigt. Von den Nationalsozialisten wurden seine Werke als „entartet“ diffamiert, zerstört oder eingeschmolzen. Aus Protest trat er aus der Preußischen Akademie der Künste in Berlin aus. Aus seiner Emigration 1937 in die Türkei kehrte er erst 1966 nach Deutschland zurück. 1956 wurde er mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 7/2009 Heinz Theuerkauf. Alle Rechte vorbehalten]

10.6.
bis
17.9.
2017

Marta Minujín:
Parthenon der Bücher
(2017)

documenta 14

Kassel und Athen

Mehr: documenta 2017 in Kassel und Athen - Alle Infos und Hintergründe, Alle Standorte, Hessische / Niedersächsische Allgemeine (HNA)

[Foto: 6/2017 Olaf Kosinsky, Wikimedia Commons. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen]

2.7.
bis
10.9.
2017

Ben Muthofer

Museum für Konkrete Kunst und Design (MKK) und Galerie Mariette Haas, Ingolstadt. Anlässlich des 80. Geburtstags des in Ingolstadt lebenden Künstlers.

Den großformatigen Skulpturen des Künstlers begegnet man an zahlreichen Stellen im öffentlichen Raum der Stadt. Ihre Wirkung beziehen die aus Dreiecken aufgebauten Faltungen aus dem Licht. Die Ausstellung im MKK widmet sich dem weniger bekannten malerischen und filmischen Werk. Seine „isländischen Gemälde“ - zarte Kompositionen aus Dreiecken - erinnern an die Landschaften Islands, bleiben aber dabei ungegenständliche, konkrete Bilder. Diese bisher nie ausgestellten Arbeiten entstanden in Muthofers Zeit als Dozent in Reykjavik in den 1990er-Jahren. Eröffnung am Samstag, 1. Juli 2017 um 19.00 Uhr. An den Sonntagen 9.7., 16.7., 23.7. und 30.7. lädt Muthofer zudem – ganz ohne Voranmeldung – von 14:00 bis 18:00 Uhr zum offenen Atelier ein. Begleitend zeigt die Galerie Mariette Haas ab Sonntag, den 2. Juli 2017, 11.00 Uhr, weiße Stahlplastiken sowie neue Reliefs von Ben Muthofer.

1.7.
bis
3.9.
2017

6 auf der Ziegelhütte: Matthias Will - Edgar Diehl - Georg Hüter -
Werner Neuwirth - Sigrid Siegele - Jens Trimpin

Ort: Darmstädter Sezession, Kranichsteiner Str. 110, Darmstadt.
Öffnungszeiten: Fr. 16-19, Sa. 16-19, So. 11-16 Uhr

30.7.
bis
3.9.
2017

Skulpturen im Park 2017


Felix Cornelius Rombach:
Portal

Ort: Stadtpark, Blumenstraße 6, 64564 Mörfelden

Im 20. Jahr der Open-Air-Ausstellung im Park am Bürgerhaus stehen Künstler und Künsterinnen einer zumeist jüngeren Generation – Absolventen und Noch-Studierende der renommierten Akademien und Hochschulen in Frankfurt („Städelschule“), Offenbach („HfG“), Düsseldorf, Karlsruhe und Nürnberg – im Zentrum. Zu entdecken sind im Park zehn Positionen der Skulptur, Plastik, Installation und Objektkunst von Jules Andrieu, Lars Karl Becker, Merja Herzog-Hellstén, Isabell Hofmann, Peter Müller, Emilia Neumann, Marco Poblete Young, Felix Rombach, Waldemar Scheck und Lukas Sünder.

22.2.
bis
13.8.
2017

Primary Structures. Meisterwerke der Minimal Art

MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main

bis
2.7.
2017


Charlotte Posenenske: Vierkantrohre Serie DW (1967)
[Foto: Wolfgang Träger © Nachlass Charlotte
Posenenske / Burkhard Brunn, Frankfurt a. M.]
Skulpturen aus Papier.
Von Kurt Schwitters bis Karla Black

Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn

bis
2.7.
2017


Lamellenrelief (2015)
Ueli Gantner: Reliefs und Objekte

Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps,
Freiburg im Breisgau - Zähringen

Ueli Gantner (*1950 Bülach / Schweiz, lebt und arbeitet ebd.), Präsident der Künstlervereinigung Zürich, zu seinen Lamellenreliefs: »Mit meinen Reliefs will ich mit Licht und Strukturen Formen wahrnehmbar machen, die erst durch die visuelle Wahrnehmung und mit der Ergänzung unserer Hirntätigkeit erkennbar werden.«

[Foto: © Ueli Gantner]
6.4.
bis
18.6.
2017

Sculpture 21st: Christian Keinstar

Wilhelm Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur, Duisburg

Christian Keinstar (*1975 Dirschau, Polen) ist ein mehr als ungewöhnlicher Bildhauer, der mit seinen Projekten, Performances und Installationen die verblüffendsten Materialitäten, Effekte und Ereignisse erzeugt. Da leuchten schon einmal aus Betonteilen glühende Eisen hervor, da lässt er blutrotes Löschwasser in der Wüste von Nevada versprühen, erzeugt ein räumlich-akustisches Szenario in einem Transportcontainer oder setzt Objekte unter Spannung. Keinstar entlockt jedoch auch genuin bildhauerischen Verfahren wie dem modellieren, Formen und dem Gießen neue Möglichkeiten, z.B. eine bizarr deformierte Industrie-Gotik. Als Stipendiat der innogy Stiftung wurde er deshalb eingeladen, im Rahmen der Ausstellungsreihe „Sculpture 21st“ für die dreiseitig verglaste Nordhalle eine umfassende Präsentation zu entwickeln, in deren Zentrum jenes Projekt steht, das er ein Jahr lang im Rahmen des Stipendiums realisiert hat und das einen existenziellen Metallguss in ungeahnter Weise umsetzt...
Gefördert durch die innogy Stiftung

25.2.
bis
11.6.
2017

Durch Zeit und Raum. Aktuelle Arbeiten von Robert Schad

Kunstmuseum Ravensburg

Für das Kunstmuseum Ravensburg wird Robert Schad eine ortsspezifische Rauminstallation mit eigens für die Ausstellung konzipierten Arbeiten entwickeln.

Mehr:

bis
1.5.
2017

Spatial Miracles
Installations, Spatial Constructions, Light Sculptures

Museum Ritter, Waldenbuch

bis
17.4.
2017

Joel Shapiro | Floor Wall Ceiling

Kunstmuseum Winterthur

Der 1941 geborene Joel Shapiro ist einer der herausragenden amerikanischen Bildhauer der letzten Jahrzehnte. Shapiro verstand sein Werk als Gegenentwurf zum Minimalismus der 1960er Jahre. Zwar nahm er dessen Formensprache auf, verkehrte sie jedoch durch figürliche Anspielungen und psychologische Verdichtung in ihr Gegenteil. Bewusst klein und intim gehalten, erzeugen seine frühen Skulpturen immense räumliche Spannung.

Der Titel der Ausstellung, Floor Wall Ceiling, rührt davon her, dass Shapiros Skulpturen den ganzen Raum bespielen: Sie stehen nicht bloss auf dem Boden, oft haben sie die Wand als Basis oder hängen von der Decke. Shapiro sucht dabei nicht die Effekte des Mobiles, vielmehr interessiert ihn, wie die Schwerkraft bei der Arbeit als Faktor mitspielt und Position und Zusammenhalt der Elemente regelt.

bis
26.3.
2017

Tony Cragg. „Unnatural Selection“

Das Hessische Landesmuseum Darmstadt fokussiert Naturgeschichte ebenso wie Kunstgeschichte. Welcher Künstler könnte besser in diesen Kontext passen als Tony Cragg? 20 seiner Skulpturen - von organischen Naturformen inspiriert, makellos in ihrer technoiden Ästhetik - werden im architektonisch eindrucksvollen Großen Saal des Landesmuseums, ja man muss sagen, gefeiert. Wichtiger Bestandteil der Ausstellung ist, in einer Auswahl, die Mineralien- und Fossiliensammlung des Künstlers, die zum Zeugen des langen Interesses an natürlichen Strukturen, an Werden und Vergehen, an Formverwandelung und Stofflichkeit wird.

Mehr:

bis
19.3.
2017

Henry Moore. Impuls für Europa

LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster

Mit 121 Werken - davon 31 großformatige Skulpturen des britischen Bildhauers - ist es die umfangreichste Werkschau in Deutschland seit 18 Jahren. Die Ausstellung setzt Moore mit Arbeiten seiner Zeitgenossen wie Pablo Picasso, Alberto Giacometti und Hans Arp in Bezug und spürt seinem Einfluss auf die europäische Kunst nach, bis hin zu Joseph Beuys, Bernhard Heiliger oder Markus Lüpertz. Etwa die Hälfte der Arbeiten sind Leihgaben aus der Londoner Tate Gallery.

Mehr:

bis
12.3.
2017

Reconstruction III (2016)
Farbfolie. Installationsansicht,
Städtische Galerie Lüdenscheid
[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© Ail Hwang]

Kunst Jetzt! Ida Gerhardi Förderpreis 2016

Städtische Galerie Lüdenscheid

Der von der Sparkasse Lüdenscheid gestiftete Ida-Gerhardi-Förderpreis wird seit 1989 vergeben. Er richtet sich an junge Künstler, deren Werke sich durch Eigenständigkeit und Originalität auszeichnen und deren Biografie einen Bezug zu Nordrhein-Westfalen aufweist. Aus annähernd 100 Bewerbungen werden dieses Jahr 10 künstlerische Positionen gezeigt, die einen Einblick geben in die große Bandbreite aktueller Tendenzen zeitgenössischer Kunst in Nordrhein-Westfalen und seiner international orientierten Kunsthochschulen. Der 1. Preis ging dieses Jahr an Ail Hwang (*1981 Seoul, Südkorea) aus Düsseldorf.

Mein Tipp: unbedingt sehenswert.

bis
6.3.
2017

[p:lux] licht teilen

Mischa Kuball teilt: ein experimentelles Lichtkunstprojekt im Kunstmuseum Celle. Kooperation zwischen der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und dem Kunstmuseum Celle mit seiner „offenen Plattform für neue Ideen“. Initiiert von Professor Mischa Kuball, aktueller Deutscher Lichtkunst-Preisträger, und Kuratorin Magdalena Götz sowie von 14 Studierenden der KHM.

bis
29.1.
2017

MORELLET


François Morellet: Gesticulation No. 1, 2, 3
[Foto: © Frank Vinken]

Zentrum für Internationale Lichtkunst, Unna

Retrospektive des im Mai 2016 verstorbenen Lichtkunstpioniers.

„Neon beschäftigt mich intensiv.
Es ist ein hartes und kaltes Material,
das ich mag und das es mir ermöglicht,
mit Elementen wie Zeit und Rhythmus zu arbeiten.“
[François Morellet, 1977]

Mehr:

bis
22.1.
2017

Von Rodin bis Bourgeois: Skulptur im 20. Jahrhundert
Die Entwicklung der abendländischen Skulptur

Gemeentemuseum Den Haag

[Man beachte die sehenswerte Video-Führung durch die Ausstellung,
die einige Meilensteine der Skulptur im 20. Jahrhundert umreißt.]

18.9.
bis
6.11.
2016
Henk Crouwel und Henk Rusman

- Die Poesie des Konkreten -

Bis ins Unendliche
Henk Crouwel
Struktur aus sechs Quadraten (Detail)
Henk Rusman

Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps Freiburg

17.5.
2015
bis
Okt.
2016

Anna Kubach-Wilmsen - Steinskulpturen

Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Riedberg, Wissenschaftsgarten

Bei der feierlichen Eröffnung am Sonntag, 17. Mai 2015, 11 Uhr, im Rahmen des Primavera-Festes stellt Anna Kubach-Wilmsen ihre Großskulptur Steinfuge, die sie Ende 2014 für die Universität schuf, der Öffentlichkeit vor.
Mehr: Steinbildhauerin Anna Kubach-Wilmsen auf dem Campus Riedberg (Erhard Metz, FeuilletonFrankfurt)

[Fotos: © FeuilletonFrankfurt]
19.6.
bis
19.10.
2016

Werner Pokorny:
Turm I (2012)
Werner Pokorny - Stahlskulpturen

Skulpturenpark Heidelberg

Mehr: [Die Welt des Werner Pokorny]

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© 2013 Bernhard Maier]

bis
24.9.
2016

Otto Herbert Hajek:
Farbwege 65/14 (1965)
Otto Herbert Hajek - Den Raum neu begreifen

Galerie Schlichtenmaier,
Schloss Dätzingen, 71120 Grafenau


Mehr: [Die Welt des Otto Herbert Hajek]




[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© Galerie Schlichtenmaier]

bis
18.9.
2016
Carl Andre: Sculpture as Place, 1958-2010

Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin

7.8.
bis
11.9.
2016

Markus Schmitt:
Kabelbäume (2008)
Skulpturen im Park 2016
Die 19. Freiluftausstellung in Mörfelden-Walldorf fand statt in Zusammenarbeit mit dem Galeristenverband Hessen und Rheinland Pfalz. Schirmherrschaft: Prof. Ottmar Hörl, Präsident der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg.
bis
11.9.
2016
Gerlinde Beck

Im 2-RAUM des Museum Art.Plus, Donaueschingen

24.6
bis
4.9.
2016
Marina Schreiber - Polyflore Mikrofauna
- Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen -

Städtische Galerie, Lehrte

25.6
bis
3.9.
2016
Hauptsache Skulptur: Idee - Prozess - Raumereignis

Jahresausstellung und Preisbewerbervorstellung 2016
der Darmstädter Sezession

Freigelände Künstlerhaus Ziegelhütte, Darmstadt

14.8.
bis
28.8.
2016
Internationale Windkunst in Nordhessen
8. bewegter wind
"changing horizons"

75 Installationen, Objekte, Performances und Videos zum Thema „changing horizons“ werden an drei Ausstellungsorten präsentiert, Trendelburg, Hofgeismar und Hofgeismar-Carlsdorf.

Mehr: [Flyer] [Künstlerliste] [Ortsbeschreibungen]

19.4.
bis
14.8.
2016
Tony Cragg - Parts of the World

Retrospektive.
Von der Heydt-Museum, Wuppertal

Mehr: [WDR] [Die Welt des Tony Cragg]

bis
30.7.
2016
François Morellet 1970-2016   44-90

Galerie m Bochum

bis
13.7.
2016
Reinhard Buxel. Türme und Räume
11 Räume (2000)
[Foto: © Reinhard Buxel]

Turmplastiken von Reinhard Buxel an unterschiedlichen Orten - in den Hörsaalfluren, im Innenhof der Theologischen Fakultät Paderborn, in einer Seitenkapelle der benachbarten Universitäts- und Marktkirche - aktivieren den umgebenden Raum und stellen zugleich die Frage nach der ikonographischen sowie religions- und kulturgeschichtlichen Bedeutung von Türmen.

Theologische Fakultät Paderborn
Kamp 6, 33098 Paderborn
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 10.00 bis 16.00 Uhr (Eintritt frei)

Mehr: [Im Inneren des Turmes, von Claudia Auffenberg, in: Der Dom - Kirchenzeitung des Erzbistums Paderborn]

bis
26.6.
2016
Rita McBride - Gesellschaft

Kunsthalle Düsseldorf

bis
26.6.
2016

Claus Bury – Meine Sicht

Historisches Museum Hanau, Schloss Philippsruhe.


Wir sitzen alle in einem Boot (1996),
Gelnhausen
[Foto: Jens Reimann, Wikipedia]

Die Ausstellung spannt einen Bogen von Fotoaufnahmen und Malerbüchern, die auf seinen zahlreichen Reisen zu Ikonen der frühen Architekturgeschichte, Ruinen und Tempelanlagen, entstanden (unter anderem: Griechenland, Ägypten, Mittelamerika) und die ihm zur Inspiration dienen, hin zu seinen monumentalen architektonischen Skulpturen und Installationen im landschaftlichen und im urbanen Raum.

Mehr: Wikipedia-Eintrag Claus Bury

Nicht verpassen: Skulpturenpark im Schlosspark

bis
17.4.
2016

Isa Genzken - Modelle für Außenprojekte

Bundeskunsthalle, Bonn.
35 Modelle von realisierten und nicht realisierten Außenprojekten, ergänzt jeweils um Hintergrundinformationen

bis
17.4.
2016

Barbara Hepworth: Sculpture for a Modern World

Kröller-Müller Museum, Otterlo

bis
3.4.
2016

Skulptur im Fokus der Sammlung Würth
Die Robert-Jacobsen-Preisträger der Stiftung Würth
Museum Würth, Künzelsau

bis
21.2.
2016

Thomas Virnich - Helter Skelter
Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal

bis
7.2.
2016

SKULPTUR 2015
Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl

11.6.
bis
30.10.
2015
Hans Steinbrenner: Skulptur, Malerei und Grafik

Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Riedberg, Freiterrasse sowie KunstRaum Riedberg (Gebäude 101), Max-von-Laue-Str. 9, 60438 Frankfurt

Im Frankfurter Stadtteil Praunheim, unweit des naturwissenschaftlichen Campus Riedberg, schuf Steinbrenner sein Werk. Auf der Skulpturenterrasse sind nun Bronzegüsse seiner frühen, biomorphen, organisch anmutenden Holzskulpturen zu sehen, die Ende der 1950er Jahre entstanden. Aus den 1970er und 1980er Jahren werden in Instituten am Campus Riedberg einige der großen, stelenartig-kubistischen Figuren aus Ulme oder Eiche gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch einige von Steinbrenners kontemplativen, abstrakt-geometrischen Gemälden und Radierungen.

24.9.
bis
16.10.
2015
ART after work

Ortrud Sturm

In den Räumen des ecos office center frankfurt bankenviertel, Mainzer Landstraße 50, Frankfurt am Main.
Kuratiert von Andrea Schwarzkopf, Kleinmachnow.
Vernissage: Do, 24. September 2015, 18:oo Uhr. Danach Mo - Do von 8.oo - 18.oo Uhr und Fr von 8.oo - 17.oo Uhr.
Flyer: [Seite 1] [Seite 2]

Mehr über die Künstlerin:
Die Welt der Ortrud Sturm

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2015 Ortrud Sturm. Alle Rechte vorbehalten]
28.6.
bis
11.10.
2015
Hans Arp - Der Nabel der Avantgarde

Georg Kolbe Museum, Berlin.

Die Schau zeichnet mit einer Vielzahl von Plastiken, einigen Reliefs, Grafiken, Gedichten und Texten seine künstlerische Entwicklung von den frühen Dada-Arbeiten bis zu seinem Spätwerk nach.

bis
11.10.
2015
Robert Schad - Durch den Körper, durch den Raum.

Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz

[Mehr über den Künstler: Die Welt des Robert Schad]
bis
4.10.
2015
Blickachsen 10

Skulpturen in Bad Homburg / Kronberg / Burg Eppstein / Frankfurt am Main.
In Zusammenarbeit mit dem Middelheimmuseum, Antwerpen

2.5.
bis
3.10.
2015
Perspektiven aus Stahl · Stein · Holz


[Abbildung: © BEGE Galerien Ulm]


Fünf Künstler mit je fünf Außenarbeiten: Erich Hauser · Jürgen Knubben · Thomas Röthel · Nikolaus Kernbach · Armin Göhringer
im Landschaftspark von Gut Hohen Luckow (bei Rostock)
bis
20.9.
2015
British Art+

Fünf britische Künstler - vier Bildhauer und ein Maler - stehen im Mittelpunkt einer Sonderausstellung des Museum Biedermann, Donaueschingen: David Nash ⋅ Nigel Hall ⋅ Kenny Hunter ⋅ May Cornet ⋅ Matthew Radford.

[Foto: © Margit Biedermann Foundation & May Cornet]
bis
13.9.
2015
Werner Mally „Lichtung“
Mehr als zwanzig Arbeiten aus über zwei Jahrzehnten, mit Fokus auf seine Holzskulpturen. Große Halle und Vorplatz Kunsthalle Schweinfurt

2.8.
bis
6.9.
2015

Edeltraud Klement:
Du hast in Dir den Himmel und die Erde (2014/15)
18. Skulpturen im Park
In Zusammenarbeit mit dem Galeristenverband Hessen und Rheinland Pfalz. Schirmherrschaft: Prof. Ottmar Hörl, Präsident der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg. Ort: Park am Bürgerhaus, Blumenstr. / Parkstr., Mörfelden-Walldorf.
9.
bis
15.8.
2015
Künstler aus Finnland, Norwegen, Dänemark, Deutschland, Schweiz (event. auch Schweden und Italien), also Künstler, die aus Ländern entlang des Fernwanderweges E1 - von Nordkap bis Italien - stammen, schaffen im Herzen des Wittgensteiner Lands, einem der waldreichsten Gebiete Deutschlands, Kunstwerke aus - Holz natürlich.
bis
2.8.
2015
Louise Bourgeois. Strukturen des Daseins: Die Zellen

Haus der Kunst, München

3.6.
bis
19.7.
2015

[Foto: © jenapolis]
Reinhard Haverkamp: Auf Gegenseitigkeit

Frommannscher Skulpturengarten, Fürstengraben 18, Jena. Initiiert durch den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Jena in Zusammenarbeit mit dem Jenaer Kunstverein e.V.

»So wie die Natur in ihren Hervorbringungen das Zusammenspiel unterschiedlichster Einflüsse zu einem funktionierenden System vereinigt, sind auch die Skulpturen das Ergebnis von Prozessen, in denen Kräfteverhältnisse wie Materialspannung, Balance und Schwerkraft zu in sich stimmigen Formen führen.« [Reinhard Haverkamp]

Reinhard Haverkamp (*1954 Reichenbach / Rheinland-Pfalz) studierte an der Hochschule der Künste, Berlin. Er lebt und arbeitet in Bergen / Norwegen und Berlin. [Mehr über die Ausstellung auf jenapolis]
22.3.
bis
30.6.
2015
Andreu Alfaro - Das Frühwerk
Skulpturen. Eine Auswahl: 1960 - 1979.

Galerei Dreiseitel, Köln

8.5.
bis
20.6.
2015
Nigel Hall.
“Plus ça change, plus c'est la même chose”

Galerie Scheffel, Bad Homburg vor der Höhe

21.3.
bis
8.6.
2015
ZERO - Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre

Martin-Gropius-Bau, Berlin. Veranstalter: ZERO foundation in Kooperation Berliner Festspiele. Partner: Freundeskreis der ZERO foundation e.V., die Kulturstiftung des Bundes, die Kunststiftung NRW u.a.

»Manchmal bleiben die wirklichen Revolutionen in der Kunst unsichtbar, bis sie längst vergangen sind, doch die unterirdischen Schockwellen können sich über Generationen fortsetzen.«
[Daniel Birnbaum, ZERO aus heutiger Sicht, 2014]

Über 50 Jahre nach Gründung der ZERO-Bewegung widmet sich die Ausstellung sowohl den ersten Gründungskünstlern Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, den ZERO nahestehenden internationalen Künstlern wie Yves Klein und Lucio Fontana, als auch den in Vergessenheit geratenen Künstlern wie Hermann Goepfert, Oskar Holweck oder Hans Salentin. Die ausgewählten 40 Künstler, darunter 11 Positionen aus Deutschland, verbindet der formale und konzeptionelle Bezug zu den Ideen der ZERO-Gründer. Zum ersten Mal werden in großem Umfang Hauptwerke der internationalen Bewegung von 1957 bis 1967 zusammen gezeigt. Gleichzeitig präsentiert die ZERO Foundation in Berlin mit rund 200 Werken die bisher umfassendste ZERO-Ausstellung seit Bestehen der Bewegung.

bis
April
2015
Robert Schad. Tanz IV. Skulptur. Stahl. Stadt

Das Skulpturenmuseum im Hofberg hat Robert Schad nach Landshut eingeladen. An markanten Orten der Stadt laden 13 filigrane Stahlskulpturen - über ein Jahr hinweg - ein, die Stadt und die Kunstwerke immer wieder neu zu sehen: auf der Mühleninsel, vor der Heilig-Geist-Kirche, vor der Stadtresidenz und dem Rathaus, auf dem Franziskanerplatz, an der Martinskirche, auf dem Dreifaltigkeitsplatz und in der Freyung. Das Skulpturenprojekt steht unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kulturstaatsministers Dr. Ludwig Spaenle. [Führungen] In Interviews mit Bayern 2 spricht Robert Schad an den einzelnen Orten über seine Arbeiten.
Begleitend zeigt die Galerie LAProjects eine Ausstellung von Zeichnungen und Kleinplastiken von Robert Schad. Die zehn Skulpturen waren zuvor ein Jahr lang in Linz zu Gast gewesen. Literatur: Skulpturenmuseum im Hofberg (Hrsg.): Robert Schad. Tanz IV. Skulptur. Stahl. Stadt. modo Verlag, 2014. [84 Seiten, 24 x 29 cm]

13.3.
bis
19.4.
2015
Hans Steinbrenner - Skulptur und Malerei

Galerie Scheffel, Bad Homburg vor der Höhe

bis
12.4.
2015

Urgeäst (1950)
Bronze, 198 cm breit.
Der Bildhauer Karl Hartung (1908-1967)
Aufbruch - Aufbrüche

Kunsthalle Schweinfurt
Eine großartige Retrospektive mit 50 Werken aus allen Schaffensphasen.
[Video: Die Kuratorin Andrea Brandl im Gespräch mit TV touring]



[Foto: 8/2012 Jan Petersen, Öffentliche Kunst in Schleswig-Holstein. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung.]
bis
22.2.
2015
Der Arp ist da!
100 Jahre Freundschaft Hans Arp und Max Ernst

Max Ernst Museum des Landschaftsverbands Rheinland (LVR), Brühl
bis
15.2.
2015
Your trust. Olafur Eliasson
Kunsthalle Mannheim
17.10.
2014
bis
1.2.
2015
Karl Prantl.
Albertina, Wien
bis 18.1.
2015
SCULPTURE 21st
Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg
50 Jahre Lehmbruck Museum: die Jubiläumsausstellung unternimmt eine aktuelle Standortbestimmung der Skulptur im 21. Jahrhundert. Es geht um Aspekte der Immaterialisierung, der Fiktionalisierung und letztlich um unsere Fähigkeit, unter den aktuellen Bedingungen Raum zu produzieren und mit Bedeutung aufzuladen. Die Ballance zwischen materieller bzw. physischer Manifestation und ephemeren Werk wird die wechselnden Inszenierungen auszeichnen, so dass sich ein neuer Blick darauf ergibt, was Skulptur heute sein kann.
bis
11.1.
2015
Robert Schad - Skulpturen und Zeichnungen.
Kunstverein Villa Wessel, Iserlohn
16.-30.
11.
2014
Günter Wagner - Raumdialoge
Kunstraum St. Georgen Wismar
1.8.
-
31.10.
2014
Park Avenue Projekt
Moments in a Stream
ewerdt hilgemann

Auf der Park Avenue in New York City werden am 1. August eine Reihe von Implosionen des deutsch-niederländischen Künstlers Ewerdt Hilgemann "landen". Auf 7 Stationen zwischen der 52. und der 67. Straße werden die Edelstahl-Skulpturen, je bis zu knapp 7 m hoch, den begrünten Mittelstreifen in Plätze des Staunens verwandeln, denn die bizarren Formen entstanden gewissermaßen "von selbst", als Hilgemann den vormals ebenso perfekten wie langweiligen stereometrischen Formen wie Quader und Würfel mit Hochleistungspumpen gekonnte die Luft aussaugte.
[Fotos der ausgestellten Skulpturen]
10.5.
-
26.10.
2014

Dieter Maucher:
Dunkle Vertiefung.
Fichte, feuergeschwärzt,
220 x 55 x 55 cm, geölt.
Skulptura - 12. Wasserburger Skulpturenausstellung,
Wasserburg am Bodensee

19 Bildhauerinnen und Bildhauer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Griechenland zeigen 77 Skulpturen aus Stein, Metall und Holz. Die sehr unterschiedlichen Kunstwerke sind in den kleinen Parkanlagen am Bodenseeufer und im Kunstbahnhof ausgestellt.








[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Dieter Maucher]
18.5.
-
26.10.
2014

Sitzende (2006)
Franz Bernhard - in Erinnerung an einen großen Bildhauer
mit 11 großformatigen Stahlskulpturen. Im Skulpturenpark Heidelberg, Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
17.8.
-
12.10.
2014

René Küng:
Harfe für den Westwind (2007)
Granit (Andeer)
500 x 250 x 50 cm
René Küng – Kunst und Natur. Eine lebenslange Beziehung
Die Natur ist dem Schweizer Künstler René Küng Inspirationsquelle. Hier findet er seine Materialien, deren Formensprache er aufnimmt und weiterentwickelt. Die grosse Retrospektive anlässlich seines 80. Geburtstags zeigt 46 grosse Skulpturen im denkmalgeschützten Landschaftsgarten des Hofguts Mapprach (Kanton Basel-Landschaft) und einige kleinere Skulpturen im Innenraum.

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2014 Silvia und René Küng]
21.6.
-
5.10.
2014
Calder at the Rijksmuseum
Vierzehn Monumentalskulpturen des Amerikaners - Mobiles, Stabiles und stehende Mobiles aus großen Museen und Privatsammlungen - werden in der frei zugänglichen Außengalerie gezeigt.
bis
29.9.
2014
Anthony Cragg – Drei neue Außenskulpturen

Das auf 5 Jahre angelegte „Kunstprojekt Krauthügel“ der Salzburg Foundation mit jährlich jeweils einer temporären Ausstellung auf der öffentlichen Wiese unterhalb der Festung Hohensalzburg startet mit drei neuen Skulpturen des Wuppertalers.
Mehr: Wall Street International

19.07.
-
20.09.
2014

Matthias Will:
Raumschleuder (2013)
Edelstahl, ca. 140 cm hoch
Skulpturen im Freiraum - in Bewegung
22. Jahresausstellung der Darmstädter Sezession
Künstlerhaus Ziegelhütte, Darmstadt








[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Matthias Will]
3.8.
-
7.9.
2014

Daniel Stern:
crinoline (2014)
Holz, Schrauben, 145 cm hoch
17. Skulpturen im Park - „Kräftespiele“

Bürgerpark, Mörfelden








[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Daniel Stern]
17.-31.
8.
2014
„between“
Das 7. Internationale Windkunstfestival „bewegter wind“ inszeniert Kunst und Landschaft und Wind mit all seiner Ambivalenz Open Air in der vielfältigen Landschaft Nordhessens.
17.5.
bis
3.8.
2014

Figur (1987)
Foto: 9/2009 Melkom,
Wikimedia Commons
Hans Steinbrenner
Skulptur, Grafik & Malerei
Kunstmuseum Ahlen (westfälisches Münsterland)
10.4.
-
13.7.
2014

Couple [Paar] (ca. 1969)
Foto: Atamari,
Wikimedia Commons
Lajos Barta – Skulpturen und Zeichnungen
Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm
26.4.
bis
5.7.
2014
David Nash: Columns, Comets, and Cork. New Sculptures and Drawings
Galerie Scheffel, Bad Homburg v. d. Höhe
bis
29.6.
2014

Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Maria Rucker
Natur – ganz NAH!
kunsthaus kaufbeuren
Skulpturen von Maria Rucker sowie herrliche s/w-Fotografien von Karl Blossfeldt, Alfred Ehrhardt und Gary Heery
4.4.
bis
22.6.
2014
Stahlplastik in Deutschland
- gestern und heute

Kunstverein Wilhelmshöhe und Museum Ettlingen, Ettlingen

In zwei aufeinander folgenden Ausstellungen wird im Kunstverein Wilhelmshöhe anhand von rund 60 Positionen Stahl als differenziert genutztes bildhauerisches Material vorgestellt und in Form von Maquetten, Modellen sowie einigen Arbeiten mittleren Formates ein Überblick über den künstlerischen Umgang mit dem Material gegeben. Parallel zu den beiden umfassenden Ausstellungen auf der Wilhelmshöhe werden im Museum Ettlingen klassische Positionen der Stahlskulptur und im öffentlichen Raum der Stadt eine Reihe ausgewählter Großplastiken zu sehen sein. [Pressemappe]

10.5.
bis
26.6.
2014
KOPFKUNST KUNSTKOPF
In der Städtischen Galerie Villa Streccius und im Stadtraum, Landau in der Pfalz, Kunstverein Villa Streccius e.V.
bis
11.5.
2014
Pfalzpreis für Bildende Kunst 2014 in der Sparte Plastik
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
bis
27.4.
2014
Licht. Kunst. Kinetik. Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter
und
Grazia Varisco - Mit rastlosem Blick
MUSEUM RITTER, Waldenbuch
bis
23.3.
2014
Wahlheimat am Rhein – Der Bildhauer und Zeichner Lajos Barta
Arp Museum Bahnhof Rolandseck
bis
2.3.
2014
Eva Hesse: One More than One und GEGO: Line as Object
Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart
[mehr über Eva Hesse (1936-1970) und Gertrud Goldschmidt, genannt Gego, (1912-1994) auf Wikipedia]
bis
26.2.
2014

Cube and Tree
HD Schrader - Cubes & Cracks
Kunstmuseum Bayreuth / Ausstellungshalle im Neuen Rathaus, Luitpoldstr. 13
[Beitrag auf Radio Bayern 2]







[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © HD Schrader]
bis
26.1.
2014

Crinkly avec
disque rouge
(1973)

Alexander Calder - Avantgarde in Bewegung

An vielen Stellen der Ausstellung führen die Mobiles Calders Dialoge mit der experimentellen Musik seit den 1920er Jahren, mit Kompositionen von Edgar Varèse bis John Cage. Dies zeigt, wie Calder stets nach Anregungen aus anderen künstlerischen Bereichen suchte und seine eigenen Grenzen erweiterte. Auch historische und experimentelle Filme sowie die wichtigsten bildkünstlerischen Wegbegleiter werden in die Ausstellung einbezogen.

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen / K20, Grabbeplatz, Düsseldorf

13.10.
–12.1.
2014
Eduardo Chillida: "Ich stelle nichts dar, ich frage"
Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz

Die Ausstellung zeigt zeichnerische, grafische und plastische Werke, u.a. aus Alabaster, Stahl und Terrakotta.

bis
24.11.
2013
Nur Skulptur!
Ein interdisziplinäres Ausstellungs- und Wissenschaftsprojekt,
gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Mitzlaff-Bau, Kunsthalle Mannheim.
bis
24.11.
2013
Kapoor in Berlin
Martin-Gropius-Bau, Berlin

Seit seinen ersten Skulpturen - einfache, auf dem Boden ausgebreitete Formen mit farbigen Pigmenten - hat Anish Kapoor ein facettenreiches Werk aus verschiedenen Materialien wie Stein, Stahl, Glas, Wachs, PVC-Häuten und High-Tech-Material entwickelt. In seinen Objekten, Skulpturen und Installationen verwischen die Grenzen zwischen Malerei und Bildhauerei. Für seine erste große Ausstellung in Berlin wird er das gesamte Erdgeschoss des Martin-Gropius-Baus bespielen, einschließlich des grandiosen Lichthofs. Etliche Arbeiten entwarf er eigens für das Haus. Die Schau bietet mit etwa 70 Werken auch einen Überblick über das abstrakt-poetische Werk des Turner-Preisträgers von 1982 bis heute.

1.9.
bis
10.11.
2013
Volker Bartsch. Dem Berliner Bildhauer zu seinem 60. Geburtstag
Georg Kolbe Museum, Berlin
bis
3.11.
2013
SKULTUR II
Skulpturenausstellung im Basler Schützenmattpark
13.9.
bis
2.11.
2013
2+2 Berliner Bildhauer:
Theo Balden - Wieland Förster - Karl Hartung - Bernhard Heiliger
Galerie Ohse, Bremen.
bis
22.10.
2013
Kunst in die Stadt! Rüdiger Seidt:
Das Kulturamt der Stadt Lahr widmet dem Stahlbildhauer Rüdiger Seidt eine Ausstellung mit Skulpturen an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum der Lahrer Altstadt (vom 27. April bis 22. Oktober). Begleitend zeigt die Städtische Galerie im Alten Rathaus Klein-Skulpturen des Künstlers (vom 27. April bis 26. Mai). [Ausstellungsflyer]
26.5.
-
6.10.
2013
Blickachsen 9
in Zusammenarbeit mit der Fondation Maeght, Saint-Paul de Vence / Frankreich. Bad Homburg und Frankfurt am Main
22.6.
-
6.10.
2013
EMSCHERKUNST.2013
Erleben Sie über 30 Werke international bekannter Künstler entlang der Emscher. 100 Tage lang.
8.6.
-
6.10.
2013

Michael Hischer: WV 342 (2012)
NordArt 2013
Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf / SH
[Flyer]




[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © Michael Hischer]
22.6.
-
29.9.
2013
Henry Moore Ausstellung anlässlich der Eröffnung des Rijksmuseums
Rijksmuseum Amsterdam
11.8.
-
22.9.
2013
Werner Pokorny
Ort: Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau im Schwarzwald. Anlässlich der Verleihung des Hans-Thoma-Preises 2013 an Werner Pokorny.
11.5.
-
15.9.
2013

Werner Pokorny:
Turm I (2012)
Skulpturenpark im Prinzengarten
im Rahmen der Gartenschau 2013 in Sigmaringen. 20 Skulpturen und plastische Objekten zeitgenössischer Bildhauer im Spannungsfeld von Kunst und Natur, nämlich dem fürstlichen Areal mit seinem alten Baumbestand und seiner abwechslungsreichen Raumfolge zwischen Bewuchs und Sichtachsen einer englischen Parkanlage.

[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2013 Bernhard Maier]

bis 15.9.
2013
Rodtschenko. Eine neue Zeit
Bucerius Kunst Forum, Hamburg

Alexander Rodtschenko (1891–1956) gehörte zu den treibenden Kräften der russischen Avantgarde. Neben dem malerischen Werk zeigt die Ausstellung insbesondere Nachbauten verloren gegangener Holz-Mobiles. Die konstruktivistischen Raumkonstruktionen zählen nicht nur zu den ersten kinetischen Skulpturen überhaupt, Rodtschenko begründete damit auch das Prinzip, aus einer einfachen Fläche (z.B. einem Rechteck oder einer Ellipse) einen komplexen 3-dimensionalen Körper zu entwickeln.

[Eindrücke von der Ausstellung von Isabelle Hofmann, kultur-port.de]

28.7.
-
1.9.
2013
16. Skulpturen im Park
Ort: im sommerlich-grünen Bürgerpark mit seinem alten Baumbestand, am Bürgerhaus Mörfelden, Mörfelden-Walldorf. Der Wettbewerb - initiiert und organisiert von der Kommunalen Galerie Mörfelden-Walldorf und dem Kulturamt Mörfelden-Walldorf - steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Ottmar Hörl und wird gefördert und unterstützt vom Kultursommer Südhessen und dem Verband der Galerien in Hessen und Rheinland-Pfalz. Das Thema lautet anlässlich des Georg-Büchner-Jahres: “Mir wird ganz Angst um die Welt, wenn ich an die Ewigkeit denke.”

[Video-Tour von Dieter Seibel, YouTube]
28.7.
2013
Die Bildhauer
- Kunstakademie Düsseldorf, 1945 bis heute -

Ort: K20, Grabbeplatz, Düsseldorf. Von den an der Düsseldorfer Kunstakademie tätigen Bildhauerinnen und Bildhauern gehen seit 1945 entscheidende Impulse von großer Strahlkraft aus. Professoren wie Ewald Mataré, Joseph Beuys, Erwin Heerich, Norbert Kricke, Irmin Kamp, Klaus Rinke, Fritz Schwegler, Rita McBride, Hubert Kiecol oder Katharina Fritsch prägten und prägen die fruchtbaren Auseinandersetzungen innerhalb der Akademie über ihre Klassen hinaus. Und sie tragen – wie auch viele ehemalige Studenten – wesentlich zur Entwicklung der Bildhauerei der vergangenen knapp 70 Jahre bei. Der Bildhauer Tony Cragg, seit vielen Jahren Professor und seit 2009 auch Rektor der Akademie, gab den Anstoß für diese außergewöhnliche Überblicksausstellung aus der Innensicht der Kunsthochschule. Die ausgewählten ca. 130 Werke von 53 Künstlerinnen und Künstlern machen ein ebenso überraschendes wie beeindruckendes Panorama international anerkannter, moderner und zeitgenössischer Skulptur sichtbar. Lange Vertrautes korrespondiert mit unbekannten Werken und solchen, die es wieder zu entdecken gilt. Zahlreiche der in den drei Ausstellungshallen des K20 zu sehenden Arbeiten sind im direkten Kontext der Akademie entstanden.
[Ausstellungs-Flyer]
[Eine Schule prägt die Szene der Bildhauer, Die Welt, 16.2.13]

25. 5.
-
7.7.
2013
Ansgar Nierhoff:
Ort: Sammlung Kunst aus NRW, ehemalige Reichsabtei Kornelimünster, Abteigarten 6, Aachen. Eine kleine Retrospektive in 6 Räumen mit älteren und neueren Arbeiten
bis
4.7.
2013

Ingo Glass:
Mittelpunkt (1998)
Ingo Glass - Die magische Kraft des Dreiecks.
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Skulpturenpfads Vaterstetten.
Rathaus Vaterstetten, Lichthof, 14. Juni, 19 Uhr, bis 4. Juli 2013
bis
30.6.
2013

Die bessere Hälfte (2008)
Angelika Summa:
Installation »Ich will,dass Du bist«
Augustinerkirche Würzburg







[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© 2011 Angelika Summa]
bis
26.5.
2013
Elementare Formen
Werner Pokorny im Contemporanea
Ort: Oberbillig (bei Trier)
Die Ausstellung spürt der Formensprache Pokornys nach: von geschlossen und ruhig bis offen und bewegt.
bis
20.5.
2013
Franz Bernhard. Form ist alles
Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen aus dem Morat-Block. Museum und Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd. Künstlerportrait von Franz Bernhard
26.3.
bis
3.5.
2013
Ortrud Sturm : Wood.Stock
Heussenstamm-Galerie,
Frankfurt am Main


[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© Ortrud Sturm]
17.3.
bis
5.5.
2013
Budapest - Freiburg
János Fajó zeigt mit Roland Phleps Werke Konkreter Kunst
Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg-Zähringen
bis
27.4.
2013
Norbert Kricke - Skulpturen und Zeichnungen.
Galerie Hans Strelow, Düsseldorf







[Foto: mit freundlicher Erlaubnis
© Dr. Margot Klütsch]
bis
März
2013

Fokko Brants: relief for lovers
and rough sleepers
flusswärts 2
Skulpturen von 11 Künstlerinnen und Künstlern entlang des Clara-Zetkin-Wegs an der Leine in Hannover



[Foto: Bernd Schwabe, Wikimedia Commons]
bis
25.11.
2012
Dreidimensional!
Zeitgenössische Bildhauerei


Werke aus der Sammlung Würth zu Gast in Bad Mergentheim. Mehr als 20 zum Teil meterhohe Skulpturen zeitgenössischer Künstler aus ganz Europa sind im Schatten der Baumriesen des Kurparks zu sehen, darunter Arbeiten der englischen Bildhauerin Barbara Hepworth, des großen österreichischen Künstlers Alfred Hrdlicka oder der Robert-Jacobsen-Preisträger Magdalena Jetelová, Stephan Kern, Jeppe Hein und Bernar Venet. Das baden-württembergische Unternehmen des Kunstmäzens Reinhold Würth stellt Bestände aus seiner Kunstsammlung zur Verfügung.
[Fotostrecke von Carl Gibson]
23.6.
bis
4.11.
2012

La Grande Musicienne (1938)
Fernand Léger und Henri Laurens
Museum Frieder Burda, Baden-Baden
Die Ausstellung befasst sich mit thematischen Parallelen, gemeinsamen Interessen sowie der Freundschaft der beiden Künstler. Viele der Kunstwerke sind Leihgaben aus dem Centre Pompidou in Paris.
10.08.
bis
30.10.
2012
Die andere Seite
Kulturhaus Beda, Dr.-Hanns-Simon-Stiftung, Bitburg. Skulpturales und Installatives aus Stahl, Holz, Stein, Licht und andere "Materialien" finden ihren Raum. 13 bildhauerische Positionen aus 7 Ländern.
13.5.
bis
21.10.
2012

Im Wind (2008)
Stahlskulpturen von Robert Schad
Skulpturenpark Heidelberg im Landschaftspark der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
bis
7.10.
2012
Natur und Skulptur
Skulpturenpark Niederhöchstadt am Westerbach. Beim Bürgerzentrum, Steinbacher Straße, Eschborn-Niederhöchstadt. Mit dabei: Herbert Mehler, Eberhard Müller-Fries, Livia Kubach und Michael Kropp, Armin Göhringer, Rudolf Tschudin
bis
7.10.
2012

Raumplastik Grosse F III (1980)
Norbert Kricke – Raum | Linie.
Museum Liner Appenzell
3.-30.
9.
2012
verboten - verfolgt - "entartet"
Steine ohne Grenzen 2012

Hier können Besucher den Künstlern über die Schulter schauen und das Werden der Steinskulpturen mitverfolgen: Das internationale Bildhauersymposion "Steine ohne Grenzen 2012" in Berlin-Buch ist jeden Tag zugängig und gibt Künstlern und Künstlerinnen und Besuchern die Möglichkeit des kulturellen Austauschs. Schirmherrschaft: Dr. Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestags.
Die diesjährige Ausgabe des Symposions möchte an die an die nationalsozialistische Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die „Säuberung“ der deutschen Kunstsammlungen vor 75 Jahren erinnern. Steine ohne Grenzen ist Partner der Europäischen Straße des Friedens von Paris nach Moskau - ein völkerverbindendes Band von Skulpturenensembles in der Landschaft in Gedenken an und nach einer Idee des 1943 von den Nazis ermordeten Bildhauers und Malers Otto Freundlich.
bis
30.9.
2012
NordArt 2012
Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf
9.6.
bis
16.9.
2012

Giuseppe Penones:
Idee di Pietra (2010)
dOCUMENTA (13), Kassel
Eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Künstlerische Leiterin ist dieses Mal die amerikanische Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev.
[Foto: Wikimedia Commons]
15.7.
bis
16.9.
2012
Geometrie, Farbe, Licht:
Ben Muthofer – retrospektiv


Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg.
Die Ausstellung würdigt den konkreten Künstler mit einem Überblick über 50 Jahre seines Schaffens.


[Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2012]
29.4.
-
15.9.
2012

Christoph Mancke: Windklang
Skulpturenweg am neugestalteten Erbeskopfgipfel (Hunsrück)
Schirmherr: Landrat Gregor Eibes





[Foto: mit freundlicher Erlaubnis © 2011 Christoph Mancke]
5.8.
bis
9.9.
2012
15. Skulpturen im Park

Werner Pokorny

Im sommerlich-grünen Bürgerpark mit seinem alten Baumbestand präsentiert Werner Pokorny Großplastiken aus Corten-Stahl. Ort: Parkanlage am Bürgerhaus Mörfelden, Mörfelden-Walldorf. Die Veranstaltung - initiiert und organisiert von der Kommunalen Galerie Mörfelden-Walldorf und dem Kulturamt Mörfelden-Walldorf - steht unter der Schirmherrschaft von Ottmar Hörl und wird gefördert und unterstützt vom Kultursommer Südhessen und dem Verband der Galerien in Hessen und Rheinland-Pfalz
19.8.
bis
2.9.
2012
6. Internationaler Kunstwettbewerb "bewegter wind"
Windobjekte, Installationen, Performances in der weithügeligen Landschaft Nordhessens. Insbesondere: auf der Kugelsburg bei Volkmarsen, am Katzenbuckel am Graner Berg bei Wolfhagen und im Windpark bei Wolfhagen-Istha
bis
26.8.
2012
STEINZeit Skulptur & Zeichnung

Mit Arbeiten nationaler und internationaler Protagonisten der Steinskulptur, u. a. mit Hans Arp, Nikolaus Gerhart, Uli Gsell, Heinz Mack, Ulrich Rückriem, Michael Schoenholtz oder Jens Trimpin. Ort: Kreissparkasse Rottweil, Königstraße 44 (Foyer)


[Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn]
bis
19.8.
2012
ODIOUS – Die Bildhauergruppe
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
bis
28.5.
2012

Broken Circle (1971)
Robert Smithson.
Die Erfindung der Landschaft

Broken Circle / Spiral Hill & Film.
Museum für Gegenwartskunst Siegen
Ausstellungskatalog, hrsg. von Eva Schmidt


[Foto: Gerardus, Wikimedia Commons, 2009]
5.2.
-
6.5.
2012
Emil Cimiotti zum 85. Geburtstag
- Den Raum ganz anders besetzen -
Museum Lothar Fischer, Neumarkt in der Oberpfalz.
Eine Retrospektive des Mitbegründers des Informel mit über 60 Plastiken, Zeichnungen und Werkskizzen. [Ausstellungs-Flyer]
bis
22.4.
2012

Peines del Viento XV (1977)
Eduardo Chillida
Eine von Ignacio Chillida, dem ältesten Sohn des Künstlers, kuratierte Retrospektive anlässlich des 10. Todestags von Eduardo Chillida. Rund 100 Arbeiten: Zeichnung - Grafik - Skulptur (Stahl, Alabaster, Keramik, Schamotte).
Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster
[Fotostrecke; Kommentare: Eduardo Chillida und die herbe Anmut rostigen Eisens - Rolf Pfeiffer / Der Westen; Liebeserklärung ans Meer - Sabine Müller / Münstersche Zeitung]
29.02.
-
21.4.
2012
Eduardo Chillida
Radierungen, Lithographien, Holzschnitte und Siebdrucke, Arbeiten auf Papier und Skulpturen. Galerie Boisserée, Köln
bis
15.4.
2012

Lichtpartitur (2000/2001)
Foto: © Heinz Theuerkauf
Brigitte Kowanz- Think outside the box
Licht und Spiegel sind in erster Linie Instrumente der Erhellung und Wahrnehmung. Dass Wahrnehmen jedoch nicht gleich Erkenntnis und schon gar nicht gleich Wahrheit ist, führt uns Brigitte Kowanz immer wieder sehr eindrucksvoll vor Augen. Ihre Werke bestehen aus Licht, das sich im Unendlichen verliert; sie zeigen Texte im Morsecode oder aus Neonlicht geformte, nur schwer entzifferbare Worte. Kowanz' Interesse gilt weniger dem transportierten Inhalt als dem Prozess des Codierens und Decodierens selbst.
Museum Ritter, Waldenbuch
bis
April
2012

Foto: 2/2010 Markus Tretter
© Kunsthaus Bregenz, Antony Gormley
Antony Gormley:
Horizon Field (2010-12)

Eine Landschaftsinstallation im alpinen Hochgebirge Vorarlbergs, Österreich, präsentiert vom Kunsthaus Bregenz.

Gormley plazierte 100 lebensgroße Abgüsse eines menschlichen Körpers aus massivem Gusseisen jeweils auf einer Höhe von 2.039 m über dem Meeresspiegel, verteilt über ein Gebiet von 150 Quadratkilometern. Neben den Skulpturen, die man auf Wanderwegen oder über Skipisten erreichen kann, sind andere von bestimmten Punkten aus sichtbar, aber nicht erreichbar. Horizon Field spricht den Körper, die Wahrnehmung und die Vorstellungskraft all jener an, die in dieses Beziehungsfeld von Orten im Grenzbereich zwischen Zivilisation und letzten Rückzugsgebieten der Natur eintreten.

Für den Künstler geht es bei Horizon Field um die zentrale Frage: „Welche Rolle spielt das Projekt Menschheit in der Evolution des Lebens auf diesem Planeten?" In der Vergangenheit hat sich die Kultur stets als von der Natur abgegrenzt definiert. Dieses Projekt stellt die Frage nach der Notwendigkeit einer kollektiven Zukunft der Menschheit, die aus Respekt vor den Grenzen einer sich selbst regulierenden Biosphäre die Ressourcen auf diesem Planeten nachhaltig nutzt.

bis
1.4.
2012
A. D. Trantenroth – Zeichnung, Skulptur und Objektkunst
- Herzverlustigkeiten -
Sammlungspräsentation, Neues Museum Nürnberg.
A. D. Trantenroth (*1940 Bochum) der konkreten Kunst zuzurechnen, greift zu kurz. Geometrie und Arithmetik setzen ihm keine Grenzen: weit über das Mess- und Zählbare hinaus gibt er der Imagination Raum und macht auch vor der Illusion nicht halt. [Biografie]
bis
12.2.
2012

Wilfried Hagebölling:
Kreuz-Gang (1987/1991)
Wilfried Hagebölling zum Siebzigsten
Städtische Galerie Am Abdinghof, Paderborn. «Wer den Bildhauer Wilfried Hagebölling kennenlernen möchte, der muss sich nur seine Skulpturen angucken: groß, mächtig, raumgreifend, unübersehbar. Manchmal elegant, oft kantig und schroff, immer geradlinig und ehrlich. Es gibt nicht viele Künstler, die mit ihren Werken so oft anecken wie Wilfried Hagebölling.» [Roland Maoro, Neue Westfälische 2011]
bis
12.2.
2012
Werner Pokorny.
H2 - Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast, Augsburg
bis
31.12.
2011
colossal
Jan Hoet, einstiger documenta-Chef, gestaltet ein Kunstprojekt zum Thema 2000 Jahre Varusschlacht. Die 20 Künstler stammen aus 13 Nationen. Ein Vorhaben des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land in Kooperation mit Museum und Park Kalkriese. Fotobericht von einer Ortbegehung mit den Künstlern (Landschaftsverband Osnabrücker Land)
Foto: Christian Grovermann, © Massimo Bartolini
bis
4.12.
2011
Ansgar Nierhoff: Eisenzeichnungen und Streckungen.
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
bis
10/2011
STEIN und WASSER – Skulpturen im Park
Die Bildhauerschule Peccia, vertreten durch Werke von 20 Künstlern, zu Gast im Parkhotel Delta, Ascona.
7.5.
bis
23.10.
2011

Foto: © Thomas Röthel
Thomas Röthel - Stahlskulpturen
Massives Formgefüge in übermütiger Leichtigkeit: 25 Großskulpturen für 25 Wochen. Insel Mainau
bis
3.10.
2011

Bernar Venet:
100.5° Arc x 8   (2005)
Blickachsen 8 RheinMain
Kein Zweifel: die »Blickachsen« haben sich in ein Open-Air-Skulptur-Event der Superlative verwandelt. Dieses Jahr erstmalig an 4 Standorten - mit insgesamt 65 Exponaten von 22 Künstlern. Allein vor dem IG-Farben-Haus auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main stehen 9 monumentale Arbeiten von Bernar Venet, dahinter u.a. 6 von Masayuki Koorida. Hauptveranstaltungsort ist jedoch nach wie vor der vom königlich preußischen Gartenbaudirektor Peter Joseph Lenné 1856 angelegte und unverändert erhalten gebliebene Kurpark Bad Homburg vor der Höhe. 2011 in Zusammenarbeit mit dem Museum Beelden aan Zee, Den Haag-Scheveningen, Niederlande. Mehr Infos & Fotostrecken z.B. beim Hessischen Rundfunk und bei der Frankfurter Rundschau
bis
2.10.
2011
NordArt
Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt zeigen ihre Werke vor der einzigartigen Kulisse der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte und im historischen Skulpturenpark. Büdelsdorf
bis
Sep.
2011
junge Kunst am Moltkeplatz (Essen)
Dieses Jahr mit "Tube End" von Leunora Salihu (*1977 Prishtina/Kosovo). Realisiert im Rahmen des Wilhelm-Lehmbruck-Stipendiums der Stadt Duisburg. Mehr...
bis
25.9.
2011

Untitled (1996/99)
Joel Shapiro
Museum Ludwig, Köln
bis
11.9.
2011

Ulla ReissExoten, zieht Euch
warm an!
(2011)
Skulpturen im Park 2011
- unter der Schirmherrschaft von Prof. Ottmar Hörl -
Die diesjährige Ausstellung steht unter dem Motto 'Kunst-Stücke'. Ort: Park am Bürgerhaus Mörfelden
bis
4.9.
2011
ABSTRAKT //// SKULPTUR
Überblicksausstellung mit 22 Positionen zur neuen Abstraktion in der zeitgenössischen Skulptur, kuratiert von Marc Wellmann.
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
[Retroskulptur. Im Modellbaukasten der Abstraktion - Rezension von Sven Grünwitzky]
bis
28.8.
2011
Skulpturen-Symposium Winterthur
bis
28.8.
2011
Carl Andre
Museum Kurhaus Kleve.
Carl Andre (*1935 Quincy / USA, lebt und arbeitet in New York), der Nestor der Minimal Art, hat den Begriff von Skulptur revolutioniert. Von der Form führt sie für ihn über die Struktur zum erlebbaren Ort, den der Künstler schafft. Andres Arbeiten nutzen nicht einfach bloß die Wahrnehmung des Betrachters, sie machen sie zum Thema. Wenn er viele, in der Form identische Elemente entlang einer geraden oder auch gebogenen Fluchtlinie oder auch schachbrettartig - oftmals raumgreifend - aneinander reiht, so kommt es ihm dabei weniger auf die autonome Form der entstehenden Installation an, als darauf, dass jeder Mensch gleichermaßen sich zu dieser Installation in Bezug setzen kann, indem er sie umwandelt oder betritt. Der Betrachter wird damit zum Handelnden und erfährt, wie er selbst seine Perspektive und seine Wahrnehmung von der Welt beeinflusst. «Seine Arbeiten sollen nicht von einem einzigen, zudem vorgegebenen Standpunkt aus zu erschließen sein, sondern nur in fließender Bewegung. In Raum und Zeit. Im Herumstreunen. So wie überhaupt die Welt, wenn man wirklich etwas von ihr erfahren will.» [Manfred Schwarz in der Süddeutschen Zeitung vom 27.5.2011] Am 5. Mai dieses Jahrs wurde Carl Andre mit dem Roswitha Haftmann-Preis, Zürich, ausgezeichnet. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart.
bis
21.8.
2011
Constantin Brancusi & Richard Serra.
Foundation Beyeler, Basel

Einer exemplarischen Auswahl von rund 40 Skulpturen Brancusis steht ein ausgesuchtes Ensemble von 10 Plastiken und verschiedenen Arbeiten auf Papier von Serra gegenüber. (Ab Oktober 2011 im Guggenheim Museum Bilbao.)

bis
10.7.
2011

Große Reux (1963)
Sammlung Wella AG, Darmstadt
Norbert Kricke.
Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal.
Nach einer klassischen Ausbildung schuf Kricke von 1950 an ungegenständliche Plastiken mit reduziertesten materiellen Mitteln. Seine Skulpturen, in denen die Linie in immer neuen Variationen als Mittel plastischer Gestaltung eingesetzt wird, thematisieren die Geschwindigkeit und Energie im Raum und ermöglichen eine neue Erfahrung von räumlicher Offenheit und Unbegrenztheit.
[Text: Skulpturenpark Waldfrieden]
bis
3.7.
2011

[Foto: Anders Hede]
Sculpture by the Sea
Aarhus 2011.
65 Skulpturen von Künstlern aus 22 Ländern - direkt am Meer zu erleben (Dänemark)
3.7.
2011
11 Uhr
Kunstweg am Reichenbach
Vernissage zur sechsten Ausstellung
- Erich Hauser ♦ Kassandra Becker ♦ Herbert Mehler ♦ Josef Nadj ♦ Voré - Begehung des Kunstweges mit den anwesenden Künstlern.
bis 26.6.
2011
Skulpturentreffen am See
Ort: Seegarten Allensbach, direkt am Gnadensee (Bodensee)
8.5.
bis
19.6.
2011

Folded Square D (1981)
Fletcher Benton: Alphabet.
Georg-Kolbe-Museum, Berlin. Anlässlich der Schenkung einer Großskulptur an die Stadt Berlin
bis
13.6.
2011

Early Forms (1990)
Foto: Hans Peter Schaefer
Anthony Cragg - Dinge im Kopf
Retrospektive mit Arbeiten aus den letzten vier Jahrzehnten: etwa 50 Skulpturen sowie Zeichnungen und Grafiken. MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg [Fotostrecke WDR]
bis
22.5.
2011
Alberto Giacometti - Sehen im Werk.
Kunsthaus Zürich
bis
15.5.
2011
Richard Deacon:
The Missing Part

Die erste Retrospektive des aus Wales stammenden Künstlers und Turner-Preisträgers von 1987. "Es ist ein überbordendes Werk, wobei immer wieder Deacons Lust am Schauen, an der Fülle des Lebens, an Formen der Natur deutlich wird." [news.de]       Mehr...
Sprengel Museum Hannover

bis
1.5.
2011

Foto:
Wikimedia Commons
Julio González & David Smith
- Ein Dialog über die Skulptur
IVAM Institut Valencia d’Art Modern.

Smith bezeichnete den Spanier González als 'den ersten Meister der Fackel'. Damit würdigt er dessen Pionierleistungen für die abstrakte Eisenplastik. Wie González einer Familie von Metallschmieden entstammte, so fand auch der Amerikaner Smith erst über seine Arbeit als Schweißer am industriellen Fließband zur Kunst. Seine Arbeiten kann man als 'Kalligrafie im Raum' bezeichnen.

[Beschreibung auf DeutschFotostrecke]
bis
24.4.
2011
Positionen der Skulptur in Deutschland nach 1945
Museum im Deutschhof, Heilbronn
bis
6.3.
2011
Jens Trimpin
Museum Bassermannhaus, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. Ihre Ästhetik beziehen Trimpins minimalistische Marmorskulpturen aus dem Konflikt zwischen der Eleganz der geschwungenen Fluchten einerseits und der Ruhe der stereometrischen Form, die das Auge - bestärkt durch die Schwere des Materials - erkennen möchte, andererseits. Mehr auf der Webseite des Künstlers...
bis
6.2.
2011

HD Schrader: Woodwatchers and others
Ludwig Museum, Koblenz
bis
30.1.
2011
50 Jahre Galerie Appel - Das Skulpturenprogramm.
Kreuzgang Karmeliterkloster, Frankfurt am Main
bis
23.1.
2011
Bernhard Heiliger - Plastische Werke und Zeichnungen.
Städtische Galerie in der Reithalle, Paderborn - Schloß Neuhaus
bis
23.1.
2011
Fausto Melotti - Akrobat der Moderne.
Kunsthalle Mannheim.
Retrospektive des italienischen Bildhauers (1901-1986)
bis
23.1.
2011
Gereon Krebber - Azurkomplex
Werke des Wilhelm Lehmbruck-Stipendiaten.
Straßengalerie des Lehmbruck-Museums, Duisburg
bis
9.1.
2011
Reiner Maria Matysik: Jenseits des Menschen. Interventionen.
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
bis
9.1.
2011
Erich Reusch - Andere Horizonte I
Museum Haus Ludwig, Saarlouis
bis
12/2010

Der Ring
Foto: © Heinz Theuerkauf
Mauro Staccioli – Volterra. Luoghi d’esperienza (Orte der Erfahrung). Ausstellungsprojekt mit drei Museumsausstellungen verbunden mit 20 ortspezifischen Werken im öffentlichen Raum in und um Volterra
bis
14. Nov.
2010

Doppelsäule 23/70 (1970)
Foto: © Heinz Theuerkauf
IM DIALOG - Erich Hauser zum Achtzigsten.
Kunsthalle Weishaupt, Ulm
bis
24.10.
2010
Franz Bernhard - Skulpturen und Zeichnungen.
Villa Wessel, Iserlohn
15.8.
bis
10.10.
2010
Bewerberschau für den Preis der Darmstädter Sezession
für junge Künstler/innen 2010
Ort: Ziegelhütte, Darmstadt
28.5.
bis
10.10.
2010

Truncated Pyramid Room
Foto: Wladyslaw Sojka
Bruce Nauman - „Dream Passage“
Große Werkschau des amerikanischen Konzeptkünstlers in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Berlin
bis
3.10.
2010
Neue Kunst in alten Gärten
Die vierte Ausstellung zeigt neue künstlerische Positionen unter dem Titel 'Survival | Überleben' in den Parks der beiden Rittergüter in Lenthe
bis
30.9.
2010
SKULPTUR.WEIMAR.2010: Anne-Katrin Altwein
Innenstadt, KulturBahnhof und Park Romantik Hotel Dorotheenhof, Weimar
21.8.
bis
26.9.
2010
5. Internationaler Waldkunstpfad: "Freiheit und Wildnis"
Im Anschluss an das Künstlersymposium vom 2.-21.8. sind die entstandenen Kunstwerke zu sehen bzw. zu erwandern. Man kann mit den 17 Künstlern aus Belgien, China, England, Italien, Kanada, Schweiz, USA und Deutschland aber auch schon während des Symposions in Kontakt kommen, wenn die Arbeiten entstehen. Der gut 3 km lange Internationale Waldkunstpfad erstreckt sich im Darmstädter Forst vom Böllenfalltor bis hin zur Ludwigshöhe, vorbei an Goethefelsen, Goetheteich und Ludwigshöhturm. Die Idee ist, dass der Besucher gewissermaßen als Pfadfinder den Wald erkundet und die Kunstwerke aufspürt. Dadurch soll der Wald auf eine neue Art ins Bewusstsein des Besuchers gebracht werden.
bis
26. Sep.
2010

Looping (1987-92)
Foto: © 9/2009 Ralf Vorwachs
Die Dauer des Vergänglichen - Ursula Sax
Berlinische Galerie, Berlin
bis
23.9.
2010

Das Fenster im Freien (1990)
Gisela von Bruchhausen.
Skulpturenpark Heidelberg
bis
12.9.
2010
Skulpturen im Park 2010
Skulpturen und Installationen von 13 Künstlern aus ganz Deutschland. Schirmherrschaft: Prof. Ottmar Hörl.
Ort: Bürgerpark Mörfelden
bis
10.9.
2010
Raumschnitte - Skulpturen des Holzbildhauers Rudolf Wachter
St. Paul Kirche, München
"Holz ist gespeicherte Sonne...es ist nie kalt und tot." [Rudolf Wachter]
24.6.
bis
5.9.
2010
Dynamic ART Delta Zeeland
Monumentale Skulpturen und Installationen von 10 Künstlern aus 3 Ländern, von Wind und Sonne bewegt. Am Ufer des Meeresarms 'Veerse meer' in der Nähe des Jachthafens Kamperland, Noord-Beveland, Niederlande.
bis
31.8.
2010

Four Arcs of 235.5° (1999)
Bernar Venet in Salzburg
Auf dem „Krauthügel“, Erzabtei St. Peter, Salzburg-Riedenburg
15.-29.8.
2010
bewegter wind - 5. Internationaler Kunstwettbewerb
Windobjekte, Performances, Windklänge, Videos und Installationen zum Thema „Turbulenzen“ an vier Orten in Waldeck-Frankenberg. 100 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus 20 Ländern
11.6.
bis
29.8.
2010

Interconnected Form (2003)
Abraham David Christian - Der Weg. Werkschau
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
Christians Werke zeugen von der intensiven Beschäftigung mit dem kulturübergreifenden menschlichen Formenschatz.
14.8.
2010

Steinbuch Hommage a Gutenberg
Eröffnung des Steinskulpturenmuseums der Fondation Kubach-Wilmsen, Bad Münster am Stein
bis
29.7.
2010

Gelbe Pliage C115 (2001)
Gottfried Honegger.
Kunst als gesellschaftlicher Auftrag.
Otten Kunstraum, Hohenems
bis
25.7.
2010

Steinbuch von Anna Kubach-Wilmsen
Foto: Frank Vincentz
sehenswert!
... verbindet mehr als 50 Skulpturen und Plastiken von 16 Künstlern im öffentlichen Raum der Stadt Witten. Vier Ausstellungsschwerpunkte sollen die im Wittener Stadtraum vorhandenen Kunstwerke sowie aktuelle plastische Konzepte Wittener Künstler verstärkt in das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Bürger bringen.
5.-27.6.
2010
LAND(SCHAFFT)Kunst III
Neuwerder
11.4.
bis
13.6.
2010

Tor verschlossen (1989)
Foto: Peter Schmelzle
Michael Schoenholtz (*1937 Duisburg):
In Maßen. Skulpturen und Zeichnungen.
Georg-Kolbe-Museum, Berlin
bis
27.5.
2010

Steinrad (1987)
Foto: Wassily
Morice Lipsi: au minéral
In Chevilly-Larue (Region Paris)
22.-24.5.
2010
Parkraum - internationale Skulpturenmesse.
Im Schillingspark, Düren-Gürzenich
26.2.
bis
24.5.
2010

Randale Denkmal (1987)
Foto: © Ralf Vorwachs
Mapping the Region - Olaf Metzel. Noch Fragen?
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
bis
2.5.
2010

Vitale Liegende (1990)
Foto: Jan Peer Baumann
Franz Bernhard: Plastiken - Zeichnungen - Radierungen
Galerie der Stadt Tuttlingen
bis
25.4.
2010
Jorge Oteiza: Los límites de la transparencia
Fundación Canal, Madrid

Homenatge a Malevitx
Foto: CavallBernat

Construcción vacía
Foto: © Daniel Aguilar Lopez
bis
18.4.
2010
Alberto Giacometti (1901-1966)
Die Frau auf dem Wagen. Triumph und Tod
bis
18.4.
2010
Richard Long: Skulpturen
Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
"Mir gefällt, dass viele meiner Arbeiten vergänglich sind. Auf diese Weise sind sie humaner, ihr begrenztes physisches Dasein in der Welt ähnelt der Vergänglichkeit und der Realität menschlichen Lebens."
[Richard Long]
11.-16.4.
2010
Luminale - Biennale der Lichtkultur
Messe Frankfurt am Main (parallel zur Messe Light+Building).
bis
5.4.
2010
The Wolfsburg Project“ - James Turrell
im Kunstmuseum Wolfsburg
bis
14.3.
2010

Generally (München)
Foto: © Heinz Theuerkauf
Franz West: Autotheater.
Köln - Neapel - Graz

Museum Ludwig, Köln.
Große Retrospektive des österreichischen Künstlers
bis
7.3.
2010

Lonos (1986), Dortmund
Verführung & Ordnung.
Heike Weber und Pit Kroke.
Herbert-Gerisch-Stiftung, Neumünster.
Anlässlich der Neuerwerbung Tiko, die bisher vor dem New Yorker Queens Museum of Art stand
bis
28.2.
2010
Heinz Mack: Zeichnungen und keramische Skulpturen
Stadtmuseum Hofheim am Taunus. Das zentrale künstlerische Thema von Heinz Mack ist das Licht. Seine Bilder und Skulpturen sind Medien hierzu.
bis
28.2.
2010
Von Rodin bis Giacometti
- Plastik der Moderne
.
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
bis
31.1
2010
Arte povera bis minimal - Einblicke in die Sammlung Lafrenz,
Museum Wiesbaden. Die Sammlung zeigt Schlüsselpositionen und –werke in der Tradition der 1960er und 1970er Jahre - stille Arbeiten, die ihre Kraft durch Konzentration auf das Wesentliche beziehen.
bis
31.1
2010
François Morellet: Sériel mais pas sérieux.
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt.
Retrospektive des konkreten Künstlers mit Werken (Gemälde, Neonarbeiten und Reliefs) aus fünf Jahrzehnten. Morellets Anliegen ist es, als Künstler soweit wie möglich hinter sein Werk zurückzutreten und - in Abkehr vom traditionellen Mythos vom Künstlergenie - seine individuellen Einflussmöglichkeiten bei der Gestaltung zu reduzieren. Seine künstlerischen Mittel sind eine objektive geometrische Formensprache und die Einbeziehung des Zufalls. Dabei ist Morellets Auseinandersetzung mit der Geometrie immer humorvoll und von Lust an Ironie und Provokation geprägt. "Ich liebe die Geometrie. Aber noch mehr liebe ich es, sie zu betrügen." [François Morellet]
bis
31.1.
2010
Alle Maße in mir, alle Maße aus mir heraus
Schenkung Heinz-Günter Prager
bis
17.1.
2010

Foto: © 12/2009 Heinz Theuerkauf
ai weiwei. so sorry
haus der kunst, München

An der Fassade des Haus der Kunst hat Ai Weiwei 9000 Rucksäcke angebracht. "Remembering" heißt das Werk, mit dem der Chinese das Erdbeben in Sichuan ins Gedächtnis ruft. Nach dem Einsturz von Schulen waren dort viele Rucksäcke der verschütteten Kinder gefunden worden. Mit den verschiedenfarbigen Rucksäcken hat Ai Weiwei in chinesischen Schriftzeichen den Satz geformt: "Sieben Jahre lebte sie glücklich in dieser Welt" - mit dem die Mutter eines Opfers ihrer Tochter gedachte. Mehr...

bis
10.1.
2010
lichtsicht - 2. Projektions-Biennale
am Gradierwerk Bad Rothenfelde. Vor der einzigartigen Kulisse der historischen Saline das Spiel künstlerischer Phantasie. Ein freier Raum für den imaginativen Umgang mit Projektionen. Eine elementare Welt des Lichts, der Bilder Formen und Farben.
bis
10.1.
2010
Für eine neue Welt: Georges Vantongerloo (1886-1965) und seine Kreise von Mondrian bis Bill
bis
15.12.
2009
Zeller Kunstwege Zeller Kunstwege, Zell am Harmersbach (Schwarzwald)
Die Stadt Zell am Harmersbach, die Villa Haiss Museum für Zeitgenössische Kunst, die Galerie ART HUS und das Atelier Armin Göhringer organisieren die „Zeller Kunstwege 2009“: mit 16 Großskulpturen von neun Künstlern...
30.10.
bis
30.11.
2009
Marten Georg Schmid - im Inneren: Skulpturen, Fotografie, Zeichnung
galerie p 13, Heidelberg
26.9.
bis
8.11.
2009
Natur forte - mit Werken von Manuela Tirler, Luzia Simons, Angela Murr und Marinus van Aalst. Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen e. V.. Der Wolfgang Hartmann Preis 2009 geht an den Kunsthistoriker Marko Schacher M. A. (Böblingen) für das Ausstellungskonzept „Natur forte“.
bis
4.11.
2009
Andreu Alfaro zum Achtzigsten
Ein Rückblick
Skulpturen und Arbeiten auf Papier.
Galerie Dreiseitel, Köln
bis
1.11.
2009
Werner Pokorny. Skulptur und Zeichnung.
Galerie Julia Philippi, Heidelberg
bis
1.11.
2009
Bad RagARTz 2009 - Schweizerische Triennale der Skulptur.
Über 400 Skulpturen lassen sich als dauerhafte Gäste im sozialen Raum von Bad Ragaz und Vaduz nieder.
[Besprechung des Ausstellungskatalogs auf zuzuku]
bis
24.10.
2009
Magdalena Abakanowicz
in der Galerie Scheffel und der
Englischen Kirche, Bad Homburg
bis
11.10.
2009
Karl Menzen: Transformationen
Kunstverein Hoher Fläming
bis
4.10.
2009

Bad Homburg vor der Höhe
bis
27.9.
2009
Marina Schreiber und Michael Hischer.
Pankower Anger und im Skulpturengarten der Galerie Linneborn, Berlin
5.7.
bis
27.9.
2009
Gertrude Reum - Das Raue und das Lichte. Skupturen und Bilder.
Rosenheim-Museum, Offenbach
bis
27.9.
2009
Jean Dubuffet (*1901).
Mit malerischer Leichtigkeit schnitt Dubuffet ab 1966 eine Serie von Skulpturen aus Polystyren, die in ihrem Formenreichtum eine erstaunliche Freiheit aufweisen.
Ort: Tony Craggs Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
bis
13.9.
2009
Skulpturen im Park 2009:
"Starke Frauen hat das Land".
Mörfelden-Walldorf
24.5.
bis
13.9.
2009
Ettore Spalletti
Museum Kurhaus Kleve
Spalletti gehört zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Italiens. Sein Werk fußt einerseits auf der abstrakten und minimalistischen Kunst und greift andererseits zurück auf das Farbgefühl der Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance, etwa von Giotto, Antonello da Messina oder Piero della Francesca. Sein Denken kreist um Anwesenheit und Abwesenheit, um die Definition von Räumen und die Wechselwirkung zwischen Architektur und skulpturaler Setzung.
18.7.
bis
6.9.
2009
Marina Schreiber - Koralline Mantelzellen.
Aus elektrischen Widerständen gefertigt und ergänzt durch Perlen und Pailletten, entstehen Phantasieformen, die an die bunte Vielfalt der Unterwasserwelt erinnern.
Museum Moderner Kunst - Wörlen, Passau
bis
31.8.
2009
Emil Cimiotti.
Ort: Galerie am Klostersee, Institut für Kunst und Handwerk e.V., Lehnin.
bis
22.8.
2009

Leunora Salihu: Ohne Titel (2009).
Foto: © 2009 Volker Wagenitz
parcours interdit 2009
im herrlichen Innenstadt-Park des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf. Junge Künstler/innen formulieren den Park als choreografierte Inszenierung von Natur, als deren Repräsentation im städtischen Kontext.
30.5.
bis
16.8.
2009
Franz Bernhard: Anthropomorphe Zeichen
Der Mensch ist Ausgangspunkt und Ziel des künstlerischen Schaffens von Franz Bernhard. Der in Jockgrim/Pfalz lebende Bildhauer und Pfalzpreisträger für Plastik realisiert anthropomorphe, menschenähnliche Zeichen, keine naturnahen Abbilder. Seine bevorzugt verwendeten Materialien sind Eisen und Holz. Kennzeichnend für sein Werk ist eine einfache, klare Formensprache, die auf eindrucksvolle Art und Weise die Auseinandersetzung mit Schwere und Leichtigkeit, Lasten und Schweben, Stabilität und Instabilität vor Augen führt.
Edwin Scharff Museum, Neu-Ulm
30.5.
bis
28.6.
2009
Aus dem Stamm - Sinnlichkeit des Materials - Holzskulptur heute
Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen e. V.
In zwei aufeinander folgenden Ausstellungen werden Arbeiten von ca. 40 national und international renommierten Bildhauerinnen und Bildhauern (z. B. Victoria Bell, Stephan Balkenhol, David Nash, Georg Herold, Karl Manfred Rennertz, Rudolf Wachter u. v. a.) gezeigt, die sich vorwiegend mit dem Werkstoff Holz beschäftigen. Die Ausstellung vertritt die These, dass das Material Holz nach seiner historischen Bedeutung für die Entwicklung der Skulptur auch heute eine bedeutende Rolle behalten hat.
Ausstellungsdauer: Teil I: 25.04 - 24.05.; Teil II: 30.05.-28.06.2009
Bis
28.6.
2009
Hans Steinbrenner: Gleichnis der Harmonie.
Karmeliterkloster, Frankfurt am Main
5.-28.6.
2009
Sculpture by the Sea.
Aarhus, Dänemark. Bringt die australische Sculpture by the Sea-Ausstellung nach Europa.
17.5.
bis
20.6.
2009
Werner Pokorny - Zeichen in Holz und Stahl.
Galerie Besch, Saarbrücken
12.3.
bis
14.6.
2009
Art is Arp - Zeichnungen, Collagen, Reliefs, Skulpturen, Poesie
Arp Museum, Bahnhof Rolandseck
Bis
14.6.
2009
Herbert Peters (1925-2006): Stein, Eisen, Bronze, Gips
Museum Lothar Fischer, Neumarkt i. d. OPf.
Bis
1.6.
2009
Julio González
Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid. Die größte Retrospektive des Künstlers in Spanien bislang mit über 200 Werken.
bis
3.5.
2009
David Smith: Working Surface - Zeichnung, Malerei, Skulptur 1932–1962
Wilhelm-Lehmbruck Museum, Duisburg

David Smith (1906-1965) gehört in den USA zu den Pionieren der Metallplastik.
bis
3.5.
2009
Tony Cragg: Second Nature
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (das Museum der Moderne in Salzburg übernimmt die Ausstellung vom 27. Juni bis 4. Oktober 2009.)
Bis
26.4.
2009
Ulrich Rückriem. 40 Bodenreliefs, 3. Variation 2009.
Neue Nationalgalerie, Berlin
6.3.
bis
19.04.
2009
Heinz Breloh: Skulptur als Körperspur
Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden
bis
19.04.
2009
David Nash: Monumental Sculpture
Kunsthalle Mannheim
David Nash: Rückkehr der Kunst in die Natur. Holz, Bronze, Eisen
Skulpturenpark Heidelberg
David Nash Arbeiten weisen vielfach schalen-, löffel-, treppen- oder rahmenartige Formen auf, womit sie an die ältesten, von Menschenhand gestalteten Gegenstände erinnern. [Faltblatt]
Mehr über David Nash bei der Cass Sculpture Foundation.
bis 15.3.
2009
Friedrich Gräsel. 57 Jahre Werkstoff Ton
Galerie Idelmann, Gelsenkirchen
bis
8.3.
2009
Bernar Venet - unlösbar. Skulpturen, Gemälde, Konzepte,
Kunsthalle Darmstadt
6.12.
2008
bis

15.2.
2009
Franz Bernhard: „Anthropomorphe Zeichen“
Der Mensch ist Ausgangspunkt und Ziel des künstlerischen Schaffens von Franz Bernhard. Der in Jockgrim/Pfalz lebende Bildhauer und Pfalzpreisträger für Plastik realisiert anthropomorphe, menschenähnliche Zeichen, keine naturnahen Abbilder. Seine bevorzugt verwendeten Materialien sind Eisen und Holz. Kennzeichnend für sein Werk ist eine einfache, klare Formensprache, die auf eindrucksvolle Art und Weise die Auseinandersetzung mit Schwere und Leichtigkeit, Lasten und Schweben, Stabilität und Instabilität vor Augen führt.
bis
8.2.
2009
Jeff Koons: Celebration.
Neue Nationalgalerie, Berlin. Mehr Fotos bei der Berliner Morgenpost.

"...die pure physische Leere, das schwerelose, tonnenschwer umfasste Innere. (...) Ihre passive Agressivität [seiner Skulpturen] richtet sich gegen eine Grundkonstante der Avantgarde: dass Kunst, um etwas zu bewirken, rundum negieren oder kritisch aussagen muss, am besten beides. (...) die Erzeugnung von Unangreifbarkeit durch Überbietung, so beherrscht wie schwelgerisch."
[Jörg Heiser in der Süddeutschen Zeitung vom 1.11.2008]

bis
1.2.
2009
Volker Bartsch - Bildhauer · Maler · Graphiker. BHF-BANK im MUSEUM GIERSCH, Frankfurt am Main
bis
18.1.
2009
Alexander Archipenko. Saarlandmuseum, Saarbrücken
bis
11.01.
2009
Im Blickpunkt: Skulptur II - Abstrakte Tendenzen
2. Neupräsentation der Skulpturensammlung mit abstrakten Positionen der 60er und 70er Jahre im Dialog mit zeitgenössischen Plastiken. Kunsthalle Mannheim
bis
23.11.
2008
Against Nature - Die hybriden Formen der modernen Bildhauerkunst. Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
bis
15.11.
2008
KARL PRANTL - der Mann, der mit den Steinen spricht. Galerie Ulysses, Wien
bis
31.10.
2008
Skulpturenweg - Ausstellung 2008: Bildhauerei aus zwei Generationen - 2. Teil
Der Skulpturenweg besteht seit 2001, er wird jährlich erneuert und unterstreicht damit die Besonderheit des Ortes. Hier findet sich, eingebettet in Granit und Gneisformationen, als geologische Sensation, der "Cristallina" Marmor von Peccia.
29.8.

26.10.
2008
David Nash - Naturformen.
ALTANA Kulturstiftung im Sinclair-Haus, Bad Homburg. [Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia]
5.7.
2008
-
26.10.
2008
Die Skulpturen der Maler.
Die Ausstellung stellt Bilder und Skulpturen bedeutender Künstler gegenüber. Rund 150 Werke von Degas, Matisse, Miró, Picasso und anderen werden präsentiert. Museum Frieder Burda, Baden-Baden
bis
19.10.
2008
529 Bingen am Rhein
Kilometerweise Kunst: der Rheinkilometer 529 bei Bingen ist nicht einfach nur ein Rheinkilometer. Er ist Namensgeber und Ort für die Begegnung von Kunst, Kultur und Natur. 26 zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland treten mit ihren Werken in einen Dialog mit der Rheinlandschaft. Die Skulpturen sind auf dem Gelände der Landesgartenschau und der Binger Innenstadt aufgestellt und erhalten so den Raum, der ihnen gebührt.
bis
13.10.
2008

Foto: epicharmus, 2008, auf flickr
Olafur Eliasson: The New York City Waterfalls
Temporäre Installation an vier Stellen am Wasser
in Lower Manhattan, Brooklyn und Governors Island








Dr. Emden-Weinert created: 2008/04/08, last changed: 2024/04/14