SkulpTour Stuttgart
Danksagung
Bei der Recherche war der Band Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart,
herausgegeben von Bärbel Küster, eine große Hilfe.
Die meisten technischen Angaben zu den Skulpturen sind ihm entnommen.
Ein herzliches Dankeschön geht an all jene Fotografen,
die die wunderbaren Fotos für diese SkulpTour beigesteuert haben,
insbesondere an Eberhard Hauff, Wolfram Freutel und "Tante Hossi".
Für wertvolle Hinweise zu Künstlern danke ich darüberhinaus Karola Lake
vom Referat 'Kunst am Bau' der Vermögen und Bau Baden-Württemberg.
Weiterführende Hinweise
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Matter Of (Hrsg.):
Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart.
228 Künstler*innen | 435 Arbeiten. Kerber Verlag, Oktober 2020
Siehe auch:
[Kerber Verlag]
[publicart.matterof.online].
[435 Arbeiten auf 528 Seiten - der Band ist ein magnum opus.
Vollständigkeit ist angestrebt. Im Vorwort heißt es,
dass man den Band als Werkzeug verstanden wissen will,
das transdisziplinär in die verstreutesten Bereiche reicht.
Dass Leser die verschiedensten Erfahrungen machen, erhofft man sich,
nicht zuletzt ganz konkret vor Ort im Stadtraum.
Einleitende Texte, Werkfotos, eine große Karte mit den Standorten und ein umfängliches Register
bieten hierfür das Material.
Auf der anderen Seite wird man nur schwer warm mit diesem Band -
und das liegt nicht nur an seinem Umfang.
So erfährt man von den allermeisten Kunstwerken nur den Namen des Künstlers,
Titel, Jahr, Material und Aufstellungsort.
Nur auf eine überschaubare Anzahl von Kunstwerken wird in den einleitenden Texten
eingegangen, und diese Texte zielen
- mit Ausnahme der 17-seitigen Einleitung von Andrea Welz
(Kunst und Reisen) -
auf ein akademisch vorgebildetes Publikum.
Die Fotos sind gut, wirken aber leider blaß.
Mir persönlich fiel es zudem recht schwer, mich auf ein Kunstwerk einzulassen,
wenn das Foto auf der Doppelseite noch mit zwei, manchmal sogar drei
Abbildungen anderer Werke "konkurriert".]
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Bärbel Küster (Hrsg.): Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart.
Kehrer Verlag, Heidelberg, 2006
[Vorwort]
[Allgemeinverständliche Texte erschließen je ein Kunstwerk,
sie erläutern historische Hintergründe, Entstehungs- und Aufstellungsgeschichte
und stellen den Künstler vor. So entwickelt sich entlang der ausgewählten Kunstwerke
ein Verständnis für die Skulptur des 20. Jahrhunderts.]
[Ein Augenöffner - Buchbesprechung]
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Georg Leisten: Kunst im öffentlichen Raum: auf verlorenem Posten.
Stuttgarter Zeitung, 9. April 2009
-
Ulrich Gohl: Im öffentlichen Raum - Kunstwerke und Denkmäler im Stuttgarter Osten.
Verlag im Ziegelhaus, Stuttgart, 2010
[Buchvorstellung auf Museumsverein Stuttgart-Ost (MUSE-O)]
[Buchbesprechung]
-
Bildende Kunst,
Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart
-
Kunstspaziergänge
- mit Andrea Welz (KunstUndReisen.com)
Fehlende Fotos
Sie haben selbst ebenfalls Fotos gemacht? Sie möchten hier gern auf weitere Kunstwerke
im öffentlichen Raum aufmerksam machen?
Ich freue mich auf Ihre Nachricht.
Anregung: es fehlen in der SkulpTour Stuttgart
noch Fotos u.a. der folgenden Arbeiten:
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Hans Dieter Bohnet: Wandgestaltung (1970/71).
Stahl-Paneele und Emaille, farbig.
Standort: U-Bahnstation Österreichischer Platz - Rathausausgang
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Bernhard Heiliger: Tag und Nacht (1981-82).
Eisen, 5 x 8.50 x 13 m.
Daimler Art Collection, seit 1989.
Standort: Ende 2018 im Kontext der Aufarbeitung der eigenen Firmengeschichte während des Nationalsozialismus
auf der neu gestalteten, öffentlichen Fläche an der Mercedes-Jellinek-Straße
(gegenüber des Mercedes-Benz Museums und der Mercedes-Benz Niederlassung) aufgestellt
und dem Gedenken an die Zwangsarbeiter der NS-Zeit gewidmet.
Das Mahnmal wurde bereits 1989 vor dem alten Mercedes-Benz Museum enthüllt,
musste aber in Folge von Umbaumaßnahmen 2007 auf eine Interimsposition auf dem Werksgelände versetzt werden.
Mehr: Daimler Art Collection
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Rotraud Hofmann (*1940 Aalen):
Brasilia-Walze (1985).
Brasilia-Marmor.
Standort: Bezirksrathaus, Filderhauptstraße 155, Plieningen-Birkach.
[ Geo-Koordinaten: 48.71064, 9.20332 ]
[ Foto: stuttgart.im-bild.org ]
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Philipp Jenckel:
Energie - Wachstum - Gleichgewicht (2008).
Edelstahl. Standort: Werastr. 13-15 (s. Matter-of, S. 267)
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Wolfgang Klein
(*1931 Esslingen am Neckar, lebt ebd.):
Freiplastik (1963).
Standort: Kaufmännische Berufsschule, heute: Louis-Leitz-Schule,
Wiener Straße 51, Stuttgart-Feuerbach (1964 eingeweiht).
[Foto (?)]
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Heinz-Günter Prager (*1944 Herne, lebt und arbeitet in Köln):
4/77 (Stuttgarter Grade) (1977).
Standort: ursprünglich im Schlossgarten aufgestellt, heute im Stadtgarten
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Norbert Radermacher: Das Ornament (1987).
Standort: unter dem Wilhelm-Hoffmann-Steg, U-Bahn Eingang Charlottenplatz/Schlossgarten,
am Fuß der Wendeltreppe
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Klaus Wagner:
(Titel hier nicht bekannt) (Jahr?).
Stahl. Standort: Gerokstr. 7 (s. Matter-of, S. 266).
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Klaus Wagner:
Hommage a Chillida (1997).
Stahl. Standort: Gerokstr. 7 (s. Matter-of, S. 266).
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Beat Zoderer (*1955 Zürich):
Verschachtelung (2003).
7 farbige, ineinander verzahnte und nachts beleuchtete Stahlblechquader,
12 m hoch. Standort: IKB-Bank, Löffelstraße 4, Stuttgart-Degerloch.
Geo-Koordinaten: 48.7493, 9.169067.
[Foto]