Paul Hirsch (*1958 Niedermohr/Pfalz, lebt und arbeitet in Weiterstadt): Selbstbehauptung (2016)
Eiche, ca. 190 x 160 x 170 cm, mit der Kettensäge aus einem Stamm gesägt. Hirsch gelingt das Kunststück, fünf Rahmen ineinander zu stecken, ohne die Rahmen zu öffnen.
»Die einzelnen Elemente sind Buchstaben, die je nach Zusammensetzung
andere Wortbedeutungen ergeben. Dies erlaubt mir, die
einzelne Skulptur durch ihre Beweglichkeit je nach
Raum und Ausstellung kontextspezifisch aufzustellen.
Interessant und wichtig ist für mich, wie weit ich gehen
kann, so dass ich mich einerseits an die Grenzen des
Holzstammes wage und andererseits trotzdem das
Holzhafte bewahre, also ein Ausloten zwischen
Identität und Flexibilität.«
[Paul Hirsch]
[Foto: 8/2018 tew. Lizenz: Creative Commons Namensnennung - nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen]