SkulpTour Main-Metropole

Volker Bartsch (*1953 Goslar, lebt in Berlin,
Atelier in Wildenbruch/Potsdam): Dreifach-Tor (2000)

Bronze, geschweißt, 335 x 100 x 100 cm.

Mit dem Motiv des Tores verbinden sich vielfältige Bedeutungsebenen: als raumgliederndes Element trennt und verbindet das Tor zwischen Innen und Außen, es dient damit als Öffnung beziehungsweise Zugang zu anderen Räumen. Metaphorisch steht das Motiv für die Passage in eine andere Welt oder in eine andere Zeitebene beziehungsweise für geistige Bewegung.

Standort: Giersch-Science-Center, Campus Riedberg, Max-von-Laue-Str. Schenkung der gemeinnützigen Stiftung Giersch an das Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS). Das Institut der Goethe-Universität versteht sich als Plattform zur Vernetzung der Wissenschaften. Mehr als 200 Wissenschaftler aus 25 Ländern aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Physik, Mathematik, Hirnforschung, Life Science und Computerwissenschaften arbeiten hier zusammen - denn Inspiration, Innovation und Fortschritt finden sich oft dort, wo das Denken Grenzen überschreitet.

Die Skulptur war 2002 zunächst in Goslar ausgestellt und für Aufstellung vor dem Museum Giersch, Schaumainkai, in Frankfurt 2009 geringfügig überarbeitet worden.

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