SkulpTour Berlin

Alexander Calder (*1898 Philadelphia †1976 New York):
Têtes et Queue (Köpfe und Schwanz) (1965)

Stahl, 5.50 m hoch.
Standort: Terrasse der Neuen Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50. Schenkung von Axel Springer, 1966

Etwas Spielerisches und Bewegung durchziehen das Werk von Calder, selbst bei seinen "Stabiles". Das mag dazu geführt haben, dass das Publikum das technoide Material - und die grobe, ingenieurmäßige Machart - bei ihm eher bzw. früher akzeptierten. Er nutzte explorativ die Möglichkeiten des neuen Materials. Und die dazu nötigen Details, bin hin zu den Bolzen und Schrauben, kaschierte er nicht - sie demonstrieren vielmehr, wie selbstbewusst und selbstverständlich er Technik als Mittel verstand.

[Foto: © 2008 tew]